Erfahrungen mit Servdiscount? Alternativen?

Es sind keine Preise gestiegen. Lediglich die Preise nicht weiter gefallen.

Leider gibt es keine öffentliche Preisliste für Peerings mit der Telekom, wird ja auch jedes Jahr direkt mit den Unternehmen neu verhandelt. Naja ich kann es nicht sagen, hab noch kein Peering bei der Telekom eingekauft, ich bekomme nur mit das Sie wohl teurer sind als andere und das kann ich mir bei der P/L meines DSL Vertrages mit dem meines Kabelanbieters schon gut vorstellen.

Hast du dazu Quellen oder ist das Höhren Sagen?

Quelle ist einmal der Beitrag von Benji oben sowie ein Artikel bei Heise Online wo Fredy Künzler der Chef von Init7 über die Peering Politik der Telekom Kritik übt.

"Schlussendlich zwingt die Telekom uns damit in einen direkten Vertrag, bei dem der Preis pro übertragenen MByte mehr als doppelt so hoch wie bei TeliaSonera liegt." Für "gutes Routing zur Telekom" gebe es auf Marktpreis-Basis letztlich keine Alternative.

http://www.heise.de/netze/meldung/N...gen-Kritik-der-Deutschen-Telekom-2591600.html

Ja nur warum soll die Telekom teuer ausbauen damit Andere DSL Anschlüsse verkaufen können?

Die Telekom ist jetzt nur dort in dieser führenden Position weil Sie einmal staatlich war und nur durch öffentliche Gelder diese Netzstruktur aufbauen konnte. Dadurch hat das Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen, somit ist es doch nur mehr als rechtens wenn andere Unternehmen diese Infrastruktur auch gegen Entgelt nutzen dürfen. Zudem ist es ja schon lange nicht mehr so das nur die Telekom ins Netz investiert, auch O2, Vodafone und Konsorten beteiligen sich am Ausbau.

In unserem Dorf Waldbrunn wurde erst kürzlich alles ausgebaut da die Gemeinde den Ausbau Subventioniert hat und es kein Kabel gibt :)

Gut wenn bei Euch die Gemeinde dazu das Geld hat, hier und in vielen Nachbardörfern ist die Anbindung der Telekom unter aller Sau, bis vor 4 Jahren war gerade mal DSL3000 möglich. Und hier gibt es sogar Städte wo in einigen straßen die Leute gerade mal DSL 1000 haben und mit ca. 768Kibt/s durchs Netz fliegen. Zum Glück aber hat KD das Netz hier mittlerweile sehr gut ausgebaut so das man quasi auf den rosa Riesen verzichten kann.

Ja die Technik ist eben veraltet und erneuert wird diese meist nur in den Ballungszentren. Das ist das blöde an der Kapitalisierung bzw. Privatisierung. Wäre die Telekom Heute noch eine Behörde würden wir darüber nicht sprechen :)

Würde ich nicht sagen, schau dir doch nur mal den Zustand der Straßen an, denkst du wenn die Telekom noch staatlich wäre sähe das mit der Technik besser aus?
 
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Denn, so die Telekom weiter, wer deutlich mehr Datenvolumen ins Netz des Partners übergebe als andersrum, solle auch mehr für den Ausbau der nötigen Kapazitäten zahlen.

http://www.heise.de/netze/meldung/N...gen-Kritik-der-Deutschen-Telekom-2591600.html

Klingt für mich gleichermaßen plausibel und nachvollziehbar. Man darf aber auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Sicher bekommt die Telekom Geld für die DSL Anschlüsse, aber andere Firmen verkaufen über deren Netz Ihre Produkte an die Kunden der Telekom und nutzen dabei die Infrastruktur der Telekom. Alles nicht so einfach :) Und ich bin mir nicht sicher ob das Geld für die DSL Anschlüssel ausreicht um ein Europaweites Netzwerk zu betreiben mit Zig Standorten.

Die Telekom ist jetzt nur dort in dieser führenden Position weil Sie einmal staatlich war und nur durch öffentliche Gelder diese Netzstruktur aufbauen konnte. Dadurch hat das Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen, somit ist es doch nur mehr als rechtens wenn andere Unternehmen diese Infrastruktur auch gegen Entgelt nutzen dürfen. Zudem ist es ja schon lange nicht mehr so das nur die Telekom ins Netz investiert, auch O2, Vodafone und Konsorten beteiligen sich am Ausbau.

Jain. Der Grund für die damalige Privatisierung der Telekom wurde durch die USA angeführt damit amerikanische Unternehmen Ihre technologien im Telekommunikationsmarkt einbringen konnten. Letztlich war es nur ein Geldgeschäft unter dem Deckmantel der "Preissenkung" und "Wettbewerbsförderung". Früher hatte die Telekom aggiert wie beispielweise das Finanzamt. Jeder Standort hatte eigene Ansprechpartner und Niederlassungen wo man sich als Bürger teilweise direkt hinwenden konnte, wenn es ein Problem gab. Wie eine Behörde war die Telekom damals für den Aufbau der Telekomunikationsinfrastruktur in Deutschland zuständig, das heißt, Sie hat auch mal einen Handymast dort gebaut, wo es nicht wirtschaftlich war und diese Kosten quersubventioniert über die Standorte die wirtschaftlich waren. Dennoch hat die Telekom der Bundesrepublik Deutschland kein Geld gekostet sondern tatsächlich sogar Gewinn erwirtschaftet. Man kann daher nicht sagen, dass das Netz der Telekom subenvtioniert wurde vom Steuerzahler und jetzt die Telekom der Nutznießer ist. Das Netz wurde eher nach dem Sozialprinzip gebaut. Nehme die Einnahmen von den wirtschaftlichen Standorten um die unwirtschaftlichen mitzufinanzieren.
Das was jetzt O2, Vodafone oder Andere an Netzinvestitionen bzw. Netzausbau betreiben ist eher vernachlässigbar.

Würde ich nicht sagen, schau dir doch nur mal den Zustand der Straßen an, denkst du wenn die Telekom noch staatlich wäre sähe das mit der Technik besser aus?

Da kann man nur sagen JA! Dann hättest du mit Sicherheit auch in deinem Dorf schon weit größere Bandbreiten zur Verfügung. Du musst sehen wie groß der Wasserkopf ist den die Telekom jedes Jahr mitfinanziert mit Dividendenausschüttungen und co. Alleine davon kannst du schon gut DSL Ausbau betreiben. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass die Grundversorgung der Bevölkerung nichts in privaten Wirtschaftsunternehmen zu suchen hat. Dazu gehört u.a. die Versorgung mit Wasser, Strom und Telekommunikation.
Der Zustand der Straßen ist ein aktuelles Versäumniss der Regierung, allerdings werden auch neue Straßen gebaut siehe den A3 Ausbau. -> http://www.abdnb.bayern.de/autobahndirektion/projekte/ - aber da weichen wir noch weiter vom Thema ab :)
 
http://www.heise.de/netze/meldung/N...gen-Kritik-der-Deutschen-Telekom-2591600.html

Klingt für mich gleichermaßen plausibel und nachvollziehbar. Man darf aber auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Sicher bekommt die Telekom Geld für die DSL Anschlüsse, aber andere Firmen verkaufen über deren Netz Ihre Produkte an die Kunden der Telekom und nutzen dabei die Infrastruktur der Telekom. Alles nicht so einfach :) Und ich bin mir nicht sicher ob das Geld für die DSL Anschlüsse ausreicht um ein Europaweites Netzwerk zu betreiben mit Zig Standorten.

Ich wiederhole mich hier nochmal, die Telekom verkauft Ihren Kunden DSL Anschlüsse, wenn also der Übergang zu Init7/Cogent/Level3 usw. an Stoßzeiten zu knapp bemessen ist und ich somit von meinem DSL Anschluss nur einen Bruchteil dessen bekomme was mir eigentlich zusteht, dann ist das ein Bruch der vertraglich zugesicherten Pflichten. Anstatt diesen Missstand zu beheben geht man lieber hin und versucht private Peerings zu überteuerten Preisen zu vertreiben und fängt so nach und nach an ein zwei Klassen Internet aufzubauen, die die dafür bezahlen surfen schnell die anderen langsam. Die Telekom verdient Ihre Kröten nun mal mit DSL Anschlüssen und es ist doch logisch das hier mehr Daten in das Telekom Netz gesendet werden als später wieder rausgehen, das was rein geht wird aber durch die eigenen Kunden beeinflusst nicht durch Init7/Cogent usw.

Jain. Der Grund für die damalige Privatisierung der Telekom wurde durch die USA angeführt damit amerikanische Unternehmen Ihre Technologien im Telekommunikationsmarkt einbringen konnten. Letztlich war es nur ein Geldgeschäft unter dem Deckmantel der "Preissenkung" und "Wettbewerbsförderung". Früher hatte die Telekom agiert wie beispielsweise das Finanzamt. Jeder Standort hatte eigene Ansprechpartner und Niederlassungen wo man sich als Bürger teilweise direkt hinwenden konnte, wenn es ein Problem gab. Wie eine Behörde war die Telekom damals für den Aufbau der Telekomunikationsinfrastruktur in Deutschland zuständig, das heißt, Sie hat auch mal einen Handymast dort gebaut, wo es nicht wirtschaftlich war und diese Kosten quersubventioniert über die Standorte die wirtschaftlich waren. Dennoch hat die Telekom der Bundesrepublik Deutschland kein Geld gekostet sondern tatsächlich sogar Gewinn erwirtschaftet. Man kann daher nicht sagen, dass das Netz der Telekom subenvtioniert wurde vom Steuerzahler und jetzt die Telekom der Nutznießer ist. Das Netz wurde eher nach dem Sozialprinzip gebaut. Nehme die Einnahmen von den wirtschaftlichen Standorten um die unwirtschaftlichen mitzufinanzieren.
Das was jetzt O2, Vodafone oder Andere an Netzinvestitionen bzw. Netzausbau betreiben ist eher vernachlässigbar.

Das der Aufbau der Netze nur durch eigens erbrachte Gewinne durchgeführt wurde kann ich mir nicht vorstellen, die Kosten hätten sich nie im Leben decken können, selbst wenn sich jeder gleich zu beginn einen Telefonanschluss bestellt hätte. Hast du zu dieser Aussage auch eine entsprechende Quelle?

Selbst heute bezahlt der Staat noch die Pensionsgelder an die damaligen Postbeamten, auch das verschafft der Telekom einen riesigen Marktvorteil wenn man sich einmal die Summen anschaut. Dazu habe ich einen interessanten Artikel gefunden:

http://www.fb03.uni-frankfurt.de/49005923/Privatisierung_Der-grosse-Postraub_Blaetter_I_2014.pdf

Die Konzerngewinne, die die Deutsche Post seit der Privatisierung erwirtschaftet hat, verdankt sie allerdings nicht zuletzt auch der Übernahme der Pensionslasten durch die Steuerzahler.
So wird der Bund bis 2076 rund 550 Mrd. Euro Witwen-, Waisen- und sonstige Renten für die ehemaligen Beamten des „Gelben Riesen“ zahlen. Der inzwischen weltweit größte Logistikkonzern wird somit trotz Milliarden schwerer Gewinne mit derzeit rund 8 Mrd. Euro pro Jahr subventioniert. Folglich findet Tat für Tag eine Privatisierung der Gewinne bei einer gleichzeitigen Sozialisierung der Lasten statt, denn eine konsequente Privatisierung hätte natürlich auch die Übernahme der Pensionsansprüche umfassen müssen.

Deshalb hat die EU den deutschen Staat bereits verklagt, siehe hier.
http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...agt-deutschland-wegen-bahn-und-post-1.1823180

Also jeder der im glauben ist das die Telekom das Netz in dieser Form aus eigenen Gewinnen aufgebaut hat der hat den Gong nicht gehört :)
 
Das der Aufbau der Netze nur durch eigens erbrachte Gewinne durchgeführt wurde kann ich mir nicht vorstellen, die Kosten hätten sich nie im Leben decken können, selbst wenn sich jeder gleich zu beginn einen Telefonanschluss bestellt hätte. Hast du zu dieser Aussage auch eine entsprechende Quelle?

Es ist sehr schwer dazu Quellen zu finden, da das Internet damals noch nicht ganz so populär war. Meine Informationen kommen von Menschen, die damals gelebt haben sogenannte Zeitzeugen aus meinen Bekanntenkreis. Wenn dich die Firmengeschichte aber so interessiert kannst du dir einmal das durchlesen: http://www.hogy-gp.de/faecher/sprachlich/deutsch/schreibprojekt-taxuswand/deutsch-kreat-telekom.html

Tatsächlich ist es so, wenn du als Behörde arbeitest und dein Kundenstamm X Millionen Bundesbürger sind, kannst du doch sehr viel selbst finanzieren. Zu dieser Zeit wurden übrigens ein paar Cent pro Telefonminute abgerechnet. Da gab es noch keine all net Flats :)


Selbst heute bezahlt der Staat noch die Pensionsgelder an die damaligen Postbeamten, auch das verschafft der Telekom einen riesigen Marktvorteil wenn man sich einmal die Summen anschaut. Dazu habe ich einen interessanten Artikel gefunden:

Jetzt holst du aber sehr sehr weit aus :). Die damaligen Staatsabeamten sind auf die Konzerne Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG u.ä. aufgeteilt. Die Telekom hat in erster Linie nichts mehr mit der Post zu tun. Sicher sind hier aufgrund der Privatisierung Altlasten vorhanden die auch den Steuerzahler belasten, immerhin ist der Bund bei der DTAG und Post AG noch größter Anteilseigner und damit auch am Gewinn der Gesellschaften beteiligt. Man müsste jetzt wirklich Zahlen aufwiegen die Mir und Dir nicht vorliegen um eine genaue Bilanz ziehen zu können. :)
 
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Es ist sehr schwer dazu Quellen zu finden, da das Internet damals noch nicht ganz so populär war. Meine Informationen kommen von Menschen, die damals gelebt haben sogenannte Zeitzeugen aus meinen Bekanntenkreis. Wenn dich die Firmengeschichte aber so interessiert kannst du dir einmal das durchlesen: http://www.hogy-gp.de/faecher/sprachlich/deutsch/schreibprojekt-taxuswand/deutsch-kreat-telekom.html

Tatsächlich ist es so, wenn du als Behörde arbeitest und dein Kundenstamm X Millionen Bundesbürger sind, kannst du doch sehr viel selbst finanzieren. Zu dieser Zeit wurden übrigens ein paar Cent pro Telefonminute abgerechnet. Da gab es noch keine all net Flats :)

Da steht unter anderem...

In der Zeit seit der Gründung der Deutschen Bundespost 1947 lagen in der Telekommunikationssparte niemals Gewinne vor.

Von daher kann man damit auch keinen Netzausbau finanziert haben, hier kommen die Gelder also entweder aus anderen Bereichen der Bundespost oder es sind wie ich bereits vermutet hatte Steuergelder gewesen.

Es wurden auch viele Management Fehler gemacht, sehr schön zu sehen an den UMTS Lizenzen. Ich denke auch das ist jammern auf höchstem Niveau, wenn man nach Steuer einen Gewinn in 2014 von knapp 3 Milliarden erwirtschaftet dann kann es dem Unternehmen nicht wirklich schlecht gehen.


Jetzt holst du aber sehr sehr weit aus :). Die damaligen Staatsabeamten sind auf die Konzerne Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG u.ä. aufgeteilt. Die Telekom hat in erster Linie nichts mehr mit der Post zu tun. Sicher sind hier aufgrund der Privatisierung Altlasten vorhanden die auch den Steuerzahler belasten, immerhin ist der Bund bei der DTAG und Post AG noch größter Anteilseigner und damit auch am Gewinn der Gesellschaften beteiligt. Man müsste jetzt wirklich Zahlen aufwiegen die Mir und Dir nicht vorliegen um eine genaue Bilanz ziehen zu können. :)

Um genau zu sein wurde die "Deutsche Bundespost" in der ersten Postreform 1989 in drei Bereiche aufgeteilt, die Deutsche Bundespost Postbank der Deutsche Bundespost Postdienst und die Deutsche Bundespost Telekom. In der zweiten Postreform wohlgemerkt alles noch unter der Regierung Kohl wurde das ganze dann 1994 privatisiert und in die Deutsche Post AG die Deutsche Postbank AG und die Deutsche Telekom AG umgetauft. Wie die Beamten jetzt verteilt waren spielt doch keine Rolle, denn jeder der drei Bereiche hatte Beamte die nun Ihre Pensionen vom deutschen Staat erhalten und somit einen Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern haben.

Das der Bund jetzt auch anteilig an den Aktien beteiligt ist hat doch aber nichts damit zu tun das früher einmal staatliche Gelder in den Aufbau der Netze geflossen sind, darum geht es doch hier.
 
Auf heise gibt es derzeit einen Artikel bezgl. DTAG vs Init7. Da gibt es ein allgemeines Statement seitens DTAG zum nicht-Netz/Peeringausbau.

http://heise.de/newsticker/meldung/...-Telekom-kontert-Init7-Vorwuerfe-2593706.html

Wenn ich sowas hier lese...

Laut Blank müsse der Infrastruktur-Ausbau allein durch Internetnutzer finanziert werden. "Das ist bereits heute weitestgehend der Fall", fügt er hinzu. Die Einnahmen durch Breitband-Endkunden seien hingegen rückläufig, und zwar "wegen des harten Wettbewerbs des aus unserer Sicht bisher falschen Fokus der Regulierung auf immer niedrigere Preise. Das ist das Dilemma und der Grund, warum wir die Kapazitäten für die Netzzusammenschaltung nicht einfach kostenlos immer weiter ausbauen können".

Soll heißen würde es nach der Telekom gehen würden die Preise höher gehen bei gleichzeitiger Beschneidung der bisherigen Funktionen. Wen wundert es denn das kaum noch jemand bei der Telekom einen Breitband Anschluss bestellt der zu Stoßzeiten nichts mehr mit Breitband zu tun hat?! Wohin gehen denn die Gelder für die privaten Peerings mit der Telekom und wieso liegen die über dem 2-3 fachen des normalen Marktpreises? Fragen über Fragen zu denen man scheinbar lieber schweigt.
 
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Als ob 20€ alleine wirtschaftlich sind. Anscheinend vergessen viele auch das Kabelanbieter schon mal einen nicht unerheblichen Teil an Geld von den TV Sendern bekommt. Dh. das Kupfer ist dir mit Kabelanschlussgebühr + Einspeisungsentgeld gedeckt. Genau wie vorher.
Kabelanbieter müssen im worst Case nur kurze Strecken mit Glasfaser ausbauen

Was aber die Qualität angeht... Dann müsste ich hier Anbieter ganz schön in den Dreck ziehen vor allem jenen der seine AFTR vorwiegend in Düsseldorf betreibt. Aleine die Technik dahinter ist so hol wie es nur geht, aber was will man machen wenn man keinen riesigen IPv4 Pool hat oder teuer Anmieten will. Dennoch setzt man gepatchte altbestand Hardware ein die eigentlich garnicht für IPv6 ausgelegt waren geschweige dem zusätzlich IPv4 darüber zu Tunneln.
 
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Naja, hier werden 100/10 mbit/s per FTTH angeboten, für € 40,--. 25 Mbit/s werden für knapp 30 Euro angeboten.
Und ja, das ist kostendeckend in unserer Stadt möglich und ja, es werden damit Gewinne erwirtschaftet.

Die wichtigste Größe ist wohl wirklich, wie dicht ein Gebiet besidelt ist. Denn hier wird entweder FTTC, FTTB oder FTTH angeboten, je nachdem was man haben möchte. Bei den meisten Arbeiten an Leitungen, Kanal, etc... wird dann auch mindestens FTTC verlegt, damit man schon sehr nahe an den Häusern ist.

Die Telekom hat VDSL als Flickenteppich verlegt und setzt mittlerweile ansonsten auf LTE. Genau das hat dann auch dazu geführt, dass der hiesige Kabelanbieter und die Stadtwerke das Zepter(warum auch immer man das jetzt ohne S schreibt) in die Hand genommen haben.

Wobei man der Telekom und den anderen Unternehmen auch explizit zu Gute halten muss, dass sie oft gar nicht FTTH verlegen dürfen, weil die großen Baugesellschaften langfristige Verträge mit einigen Kabelanbietern haben. In diesem Fall hat man dann oft wirklich nur die Wahl zwischen DSL via Telefondraht oder Kabelinternet. Das führt dann (unter anderem) auch stellenweise zu überlasteten Segmenten.
Genau darauf haben die Stadtwerke eben mit FTTC reagiert, um wenigstens schon sehr nahe an den Häusern zu sein.
 
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Seit gestern komme ich von meiner Telekom Leitung nicht mehr auf die Seite von Servdiscount, selbst wenn ich ein paar mal die IP wechsle klappt es nicht.

Bei Webtropia klappt es aber. Super!

Meine Server laufen jetzt eh die Tage aus, ich glaube dabei bleibt es dann auch.
 

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Guten Morgen,

Seit gestern komme ich von meiner Telekom Leitung nicht mehr auf die Seite von Servdiscount, selbst wenn ich ein paar mal die IP wechsle klappt es nicht.

Bei Webtropia klappt es aber. Super!

Meine Server laufen jetzt eh die Tage aus, ich glaube dabei bleibt es dann auch.

Besteht dieses Problem immer noch? Wenn ja, kannst Du mir einmal die IP-Adresse schicken von welcher aus Du versuchst auf unsere Website zu kommen?

Danke!


Gruß
Christoph
 
Moin, nein aktuell geht es wieder. Ich hatte mich extra auch mehrfach neu Eingewählt um andere IPs zu bekommen aber sowohl aus dem 79, 93 oder 217er Range war kein Zugriff möglich. Auch per Vodafone (Mobilfunk) wurde diese Seite angezeigt.

Aber wie schaut es denn mit Eurem IPv6 Problem aus?
 
Hallo Techt,

danke für das Feedback!

Solltest Du noch einmal Probleme mit dem erreichen unserer servdiscount.com Website haben, so wende Dich gerne direkt an mich unter ch@servdiscount.com!

IPv6 sollte seid Mittwoch dieser Woche wieder problemlos laufen.


Gruß und ein schönes Wochenende!
Christoph
 
Hallo Christoph,

ja seit gestern geht IPv6 wieder fixer, hab gestern eine Antwort auf mein Ticket bekommen das es nun besser sein sollte.
Allerdings war dann erst mal IPv6 bei euch Netzintern Komplett wech, extern ging aber noch.
Nach meinem Hinweis wurde das dann aber schnell gefixt und nun läuft es auf jeden Fall ziemlich gut.
Es gibt auf jeden Fall noch ein paar Peerings die Ihr mal überarbeiten solltet. Da geht IPv4 Super und v6 macht nur 50 MBit z.B. zum Core-Backbone oder auch Hetzner.

Allen ein Schönes Wochenende...
 
Wie ich gerade vom Support erfahren habe, wird der IPv6-Traffic nur mit der DTAG und Level3 ausgetauscht.

zur Zeit tauschen wir nur mit der DTAG und Level3, als Transitprovider, IPv6-Traffic aus.

Es ist geplant die Peerings fuer IPv6-Traffic in den kommenden Wochen zu verbessern und auch am DE-CIX Peerings fuer IPv6-Traffic mit Providern aufzunehmen, zu denen wir auch schon ein bestehendes Peering fuer IPv4-Traffic haben. Leider kann ich hierfuer noch kein konkretes Datum nennen.

Kann man auch hier gut sehen: http://bgp.he.net/AS24961#_peers6
 
Tja, was soll ich sagen. Wollte einen unkritischen Server.

Erst bei isgenug geschaut ... muss ich es echt sagen? Natürlich immer ausverkauft!

Dann nicht nur servdiscount.com entdeckt, sondern auch noch einen passenden Server gefunden! Freu!
Also auf den Einkaufwagen geklickt. Dann auf "Jetzt Bestellen" und natürlich nach einem Gutscheincode geschaut ... leider nichts gefunden. Aber kein Problem habe natürlich trotzdem auf "Weiter" geklickt und anschließend OS und co. ausgewählt und dann .... EINEN FEHLER BEKOMMEN!

Kein Problem habe ich gedacht. Fängste wieder bei null an. Pustekuchen der Server war weg und damit auch erst einmal ich als Kunde.

Mal schauen wo ich nun zuerst einen passenden Server bekomme ;).

EDIT: Ich glaube OVH und myLoc hassen mich einfach :(

Oder dauert es denen zu lange, wenn sich der Kunde 5 Minuten nimmt um die AGBs zu lesen?
 

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