Joe User
Zentrum der Macht
Spiele gibt es auch als Boxed-Version.Ich müsste einfach nur mal meine gekauften Spiele installieren. Dazu lösche ich dann die alten, weil ich zur Zeit etwas wenig Platz habe. Das mache ich einmal und komme dann schon mal eben so auf über 300 GiB.
Eben, auch bei der Telekom geht es nur um die AGB für Neuverträge. Nicht mehr und nicht weniger.Was in den AGB steht und was letztendlich umgesetzt wird, sind zwei verschiedenen Sachen.
Wozu muss man Filme streamen? Meine Videothek hat das Zeugs massenweise im Regal stehen, zu vernünftigen Preisen.Ein Film in HD im Streaming
Über den Müll müssen wir nicht diskutierenwie war das mit der gelobten Klaut?
Kein Prepaid, ich behalte gerne den ÜberblickAlso ich weiss ja nicht was du für Verträge hast, aber auf Prepaid kriegst du bis zu 1GB für einen vertretbaren Preis.
In DE sind 300MB bis 500MB für 40€-50€ üblich.Und zumindest in Luxemburg sind beim Smartphone-Abo für die 45€/Monat 30GB Traffic inklusive, je nach Anbieter sogar mit 21Mbits.
Änpassungen der AGB an veränderte Bedingungen sind normal und die Telekom ist in diesem Fall so gar noch freundlich und lässt Bestandsverträge aussen vor. Das ist nicht selbstverständlich.Nebenbei bieten diese Anbieter limiterte Tarife schon seit ewig und immer an, die Telekom macht plötzlich ne Wende weil deren Mischkalkulation nicht hinten oder vorne aufgeht.
Doch, die Anbindung der Endkunden auf der "letzten Meile" ist das Problem, spätestens wenn das Vectoring endgültig scheitert. Die Kupferleitungen sind zum Teil alt, oft zu lang und gerade auf dem Land zu oft geflickt.Ich denke jedem hier im Forum sollte klar sein dass wenn Hetzner und Co 1000GB für unter 10€ verhökern, die Anbindung ans Internet nicht die grösste Sorge der Telekom sein kann.
Von dem Wort "Backbone" darf man sich in dem Fall nicht blenden lassen, denn die "letzte Meile" gehörte bei der Telekom in öffentlichen Debatten schon immer zum "Backbone". Dass das technisch zwei unterschiedliche Dinge sind, ist in der öffentlichen Debatte egal, das verstehen Politik und Bürger ohnehin nicht wirklich. Und wir Techies sollten intelligent genug sein, unser technisches Verständnis sinnvoll zu nutzen und selbst darauf kommen, dass nur die teils marode "letzte Meile" gemeint sein kann.
BTW: Dass es auch berechtigte Kritik (mögliche Gefährdung der Netzneutralität und mögliche Hintertür für die Voratsdatenspeicherung) gibt, sehe ich auch kritisch. Andererseits gelangen diese Themen, wenn sie denn endlich von den Massenmedien aufgegriffen würden, wieder in der Fokus der Öffentlichkeit. Man sollte diese (einmalige) Chance diese Themen endlich nachhaltig und sinnvoll zu regeln nutzen, statt auf irgendwelchen Volumengrenzen rumzureiten.
Das Ende der "Flatrates" wird ohnehin kommen, daran führt nunmal kein Weg vorbei. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.