Ich kann da leider auch keine Empfehlung aussprechen, weil ich mich selber damit zu wenig auskenne. Würde aber meinen, dass das die Riegel von S.2 auf der QVL von Crucial sind, ja. Laut Manual sollte DRx8 2933 16GB RDIMM passen. Kannst ja bei jacob mal noch nachfragen, ob bei ihrer Typenbezeichnung hinten noch das R fehlt. Ich tippe darauf, dass das für Registered steht.
Du kannst auch mit einem Riegel testen. Wenn es mein Server wäre, würde ich halt eher 32GB Riegel nehmen. Und 6 davon, wegen der Bandbreite. Bei einem normalen PC bestückt man ja auch immer min. 2 Slots, um Dual Channel zu haben. Wenn es ums testen geht, wegen dem einen Riegel, würde ich es halt gleich passend bestellen, und im worst case die Dinger zurück schicken. Kannst ja mal bei jacob die Lage schildern, und im vorraus fragen, ob das ok ist. Mein Lieferant macht das, musste ich auch mal bei einem Serverbrett so machen. Ich habe es dann unbenutzt aber ausgepackt wieder zurück gegeben.
Mein Kumpel auf der Epyc Plattform hat Octa Channel, aber erst Quad bestückt mit 4x32GB. Wir sind dort auch nach der QVL Liste von Cruical gegangen. Mir selber fehlte damals das Kleingeld um gleich auf 128GB zu gehen. Habe dann irgendwelche einzelnen Riegel zusammengekauft. Habe sogar Mischbestückung mit 7x SR und einem DR. Lüppt, Schwein gehabt. Aber jemand anderem würde ich den Weg nicht empfehlen, wenn es irgendwie direkt geht.
Du hast eine Hexa Channel Plattform. Es sollte Single, Dual, Tripple, Quad und Hexa Bestückung möglich sein. Wie das mit den grauen Slots läuft, damit habe ich mich noch nicht befasst. Ideal sind 3 oder 6 Riegel denke ich bei 2x IMC.
Und wenn es dann um Massenspeicher geht, würde ich Dir nahe legen, Enterprise Laufwerke zu nehmen. Ich hatte jahrelang Consumerhardware bei den SSD (und CPU), Storage ist meist der grösste Flaschenhals in der Virtualisierung. Die modernen Consumer SSD haben auf dem Papier schöne Werte, aber im Serverbetrieb brechen die halt dann schnell ein. Power Loss Protection brauchst Du auch. Ich habe da lieber eine "langsame" SATA Enterprise SSD, als eine super duper NVME. Wir sind da noch oldschool mit HBA und SATA unterwegs mit SM 883 für VMs, und PM 833 für ESXi und Filer (bzw ich da noch mit Consumer SSD). Aber auch da kann ich keine direkte Empfehlung abgeben, weil meine Technik schon ein bisschen angestaubt ist. Kann Dir aber gerne ein paar Threads verlinken, wo es darum geht. Möglich sind da SATA, SAS, U.2, M.2. M2 Karten (falls Du bifurcation hast) oder auch PCIe SSD. Wir reichen an ein vSAN einen Hardwarecontroller durch, mit ZFS als Dateisystem. Dort liegen dann die VMs darauf. Den Datenspeicher gibt man dann per Netzwerk (NFS) an den ESXi zurück, quasi als Netzlaufwerk. Ohne Hardwarefirewall würde ich das aber nicht betreiben wollen, sollte es noch andere Benutzer im Netzwerk geben. Aber Du kannst natürlich beim ESXi auch den normalen Datastore nutzen. Hatte ich jahrelang so.