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Serverumzug / Migration von I-MSCP?

FloRet88

New Member
Hallo Leute,

gibt es im Netz ein Script oder eine Hilfestellung / Tutorial wie man eine I-MSCP Installation samt Webseiten auf einen "neuen" Server migrieren kann?

Danke im Voraus und LG.
 
Hallo,

Sry falls meine Anfrage ein wenig undeutlich war - hoffe mit nachfolgender Erklärung ist es ersichtlicher.

Von "alten" V-Server auf "neuen" Root-Server, welches das gleiche OS und I-MSCP enthalten wird.

LG
 
Ist das dann nicht einfach die selbe Prozedur wie die Wiederherstellung eines Backups?
 
Ist das dann nicht einfach die selbe Prozedur wie die Wiederherstellung eines Backups?

Hallo Elias,

Im Grund ja. Aber ist die Installation auf einer virtuellen Maschine nicht etwas anderes als wie auf einem dedizierten Root-Server? Ich denke, dass bei der Wiederherstellung hier einfach etwas "nicht gewolltes" vom alten Server mit übernommen wird.

Mittlerweile habe ich hier bereits ein gutes HOW-TO gefunden ( https://gist.github.com/b13n1u/11094749 ) , wobei ich mir jedoch unsicher bin, ob hier wirklich alles beinhaltet ist was wichtig ist, bzw. Ob diese wegen der MYSQL Änderungen in I-MSCP selbst noch komplett kompatible ist.

LG
 
Hallo!

Der neue Server soll ein RS2000 (oder 4000) -G7SE von netc... werden - also kein virtueller mehr!!

LG
 
Sämtliche Server von diesem Provider, welche für Privatkunden angeboten werden, sind virtuell, auch wenns auf den ersten Blick nicht so aussieht.
 
Sämtliche Server von diesem Provider, welche für Privatkunden angeboten werden, sind virtuell, auch wenns auf den ersten Blick nicht so aussieht.

Okay, hmmm.. das schmälert jetzt aber meine Begeisterung deren Angebote! Kannst du mir auch sagen, welche Virtualisierungssoftware dort verwendet wird? Würde meine Frage und Lösungssuche enorm weiterhelfen. Danke!!
 
Das steht auch genau so auf deren Seite. Ich mag die Bezeichnung Rootserver auch nicht unbedingt, und kann die Kritik daran nachvollziehen, aber man kann netcup doch nun wirklich nicht vorwerfen, irgendwie zu verschweigen, dass es sich um KVM virtualisierte Server handelt. Beide Begriffe werden auf der Webseite so genannt und wer für den Preis dedizierte Hardware erwartet, liegt bei jedem Anbieter daneben und hat schlichtweg das Angebot nicht länger als zehn Sekunden überflogen. Und machen wir uns nichts vor; wer einen eigenen Server betreibt, sollte erkennen können, was hier angeboten wird.


Viele Grüße
Tim
 
Hallo zusammen,

Stimmt! Ich habe noch keine Details mir anzeigen lassen! Mir war eben im Vorhinein sehr wichtig, dass die Migrationsfrage geklärt wird!

PS: Bei meinem derzeitigen Hoster wird VMWare verwendet!

LG
 
Ich will ja niemandem etwas unterstellen oder so, aber ich denke es hat schon eine gewisse "Absicht", vServer und Root-Server anzubieten, obwohl faktisch beide virtuell sind.
 
Ich will ja niemandem etwas unterstellen oder so, aber ich denke es hat schon eine gewisse "Absicht", vServer und Root-Server anzubieten, obwohl faktisch beide virtuell sind.
Wer bei netcup denkt die Root-Server seien dedizierte Server, hat das Angebot nicht gelesen. KVM, Virtualisierung und andere Stichworte kommen mehrfach vor.
Und Ausstattung und Preis passen erst recht nicht zu einem dedizierten Server... ;)
 
Das ist mir auch klar. Trotzdem verstehe ich nicht warum man "vServer" und "Root Server" verkauft. Wieso nicht einfach "Standard vServer" und "Premium vServer"?
 
Trotzdem verstehe ich nicht warum man "vServer" und "Root Server" verkauft. Wieso nicht einfach "Standard vServer" und "Premium vServer"?

Reines Marketing, um auch die DAU-Fraktion zu bedienen. ;)

Persönlich meide ich solche Provider Transparenz wird halt leider erst auf dem 2ten Blick klar gestellt.

Naja...Aufgrund der Marketingstrategie pauschal auf die Qualität der Angebote zu schließen, halte ich nicht unbedingt für sinnvoll.
Wer ein wenig Ahnung hat, läßt sich sowieso nicht vom Preis überzeugen, sondern schaut sich die technischen Spezifikationen genauer an und sucht sich auch entsprechende Erfahrungsberichte im Netz, um sich so eine fundiertere Meinung über den Anbieter bilden zu können.

Ich persönlich meide eher Angebote mit zu langen Laufzeiten (> 3 Monate ist für mich tabu), denn wenn ein Anbieter qualitativ gute Leistungen erbringt, braucht er seinen Kunden nicht mit 12- oder 24-Monats-Verträgen an sich zu binden. Die Kunden laufen ihm dann auch bei 1-monatiger Laufzeit nicht weg. ;)
 
Eigentlich sollte eine Umstellung von einem vServer auf einen Dedicated Server keine große sache sein. Ist eigentlich unser tägliches Brot. Man muss den Rootserver nur blanko mit RAID System und dem Selben OS installieren und beides in eine Rettungsconsole booten, dann kann man eigentlich mit Linux Boardmitteln z.B. rsync den vServer in den Rootserver Syncronisieren, dabei aber darauf achten dass die Grundkonfigurationen wie Software RAID Einstellungen nicht verloren gehen.
 
gibt es im Netz ein Script oder eine Hilfestellung / Tutorial wie man eine I-MSCP Installation samt Webseiten auf einen "neuen" Server migrieren kann?

Ein spezielles Script oder eine Hilfestellung / Tutorial kenne ich leider auch nicht. Aber eventuell hilft dir folgender Erfahrungsbericht weiter.

Vor ca. zwei Jahren hatte ich mir auch meinen virtuellen Server (KVM) - auch mit der intransparenten Bezeichnung RootServer bzw. Root-Server, mit dem ich noch zu Anfang beim Provider sehr zufrieden war, aber dessen zugesicherte Leistungen schleichend immer mehr abnahmen bzw. eingeschränkt wurden - auf einem echten dedizierten Server umgezogen. Dieser Vorgang hatte bei mir im Durchschnitt so ca. eine Stunde gedauert und war auch zu Anfang nur ein Experiment.

Dabei hatte ich einfach auf dem neuen dedizierten Server zuvor das gleiche Betriebssystem (Debian 6.X) installiert und vom alten virtuellen Server bis auf die Verzeichnisse /proc und /boot und den beiden Dateien fstab und interfaces über das Rettungssystem ein TAR-Ball ohne Kompression erstellt und wieder auf dem neuen dedizierten Server ausgepackt.

Nach dem Reboot des neuen dedizierten Servers lief dann auch alles gleich ohne weitere Anpassungen durchführen zu müssen wie erwartet.

Als ich gemerkt hatte, wie einfach dieser Umzug von einem ehemaligen doch extrem beschnittenem virtuellen Server (KVM) auf einem echten dedizierten Server war, hatte ich diesen Vorgang dann nochmal von einem auch extrem beschnittenem virtuellen Server (OpenVZ) wiederholt. Auch das war kein Problem und hatte im Durchschnitt nur ca. eine Stunde gedauert.

Das Erstellen des TAR-Balls ohne Kompression auf jeden virtuellen Server hatte dabei aufgrund der beschnittenen Ressourcen extrem lange gedauert. Aber das wieder Auspacken auf dem dedizierten Server ging dann rasend schnell.

Um noch eventuelle Seiteneffekte auf dem neuen dedizierten Server aufzuspüren und Optimierungen durchzuführen, hatte ich nachher Alt- und Neu-System für ca. einen Monat noch parallel laufen lassen. Aber auch in dieser Zeit hatte ich keine Probleme feststellen können.
 
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