Hosted AntiSpam / AntiVirus SMTP & IMAP-Proxy

Hmm... das kannst Du am besten beantworten. Rechne doch mal durch, was Dich der Spass monatlich kostet (+ etwas Reserve). Und dann was Du ca an Kunden erwartest. Allerdings denke ich, dass mehr als 5€ im Monat pro "Privatkunde" nicht drin sein werden.

Grüsse

Ich gehe eh nicht davon aus, dass ein Privatkunde überhaupt bereit ist, dafür Geld zu bezahlen. Ich würde es nicht tun. Als Firmenkunde wiederum sieht das ganz anders aus, da kann man auch deutlich mehr als 5€ / Monat verlangen.

Bzw. man kann es ja staffeln, ein Premium-Paket (5€) und ein Business-Paket (z.B. 20€). Das Business-Paket ist dann für mittlere bis größere Unternehmen, die auch einen gewissen E-Mail-Durchsatz haben.

Wenn es nur danach geht, was mich das aktuell im Monat kostet, dann sehe ich da keinen wirklichen Handlungsbedarf. Allerdings kommt es natürlich immer darauf an, wie viele Leute das Ganze benutzen, denn wenn da z.B. 1000 Free-Nutzer sind, muss man ja auch wieder an die Skalierung des Ganzen denken.

LG,
Daniel
 
Wir verlangen von unseren B2B Kunden ca 7,5€ + MwSt pro Monat und Domain, was dann an Mailtraffic drüber läuft ist egal. Hier ist allerdings ein Virenschutz mit dabei.

Privatkunden haben wir keine, die sind eh alle bei Google oder GMX oder sonst einem schmierigen Verein. Und, die wenigsten Privatkunden (ausser Nerds oder Hipster) haben eigene Domains.

Aber um Geschäftskunden zu kriegen brauchst Du wirklich Verträge mit denen, und musst erreichbar sein wenn was nicht passt.

Grüsse
 
Und, die wenigsten Privatkunden (ausser Nerds oder Hipster) haben eigene Domains.

Haha, made my day! :D

Nunja, Virenschutz habe ich auch dabei. Die Mails gehen sogar durch zwei Virenscanner. :)

Dann wäre das bei deinen Preisen aber ein absolutes Massengeschäft und eine krasse Mischkalkulation. Natürlich kann man 500 Kunden mit wenig Traffic haben und macht Gewinn dabei, dann muss aber nur mal ein größeres Unternehmen dabei sein und du kannst für den quasi einen eigenen Server dahin stellen.

Für jemanden, der nur 5 Mails am Tag empfängt, sind 7,50 € + MwSt relativ viel Geld, für ein Unternehmen mit 500 Angestellten, die alle Anhänge verschicken etc. ist das das Geschäft ihres Lebens. Die Konkurrenz verlangt sogar durchaus 35 € / Jahr pro Mailbox. (Zahlen von vor nem halben Jahr aus dem Kopf, gerade nicht belegbar. War glaube ich die Lösung von Symantec.)
 
Man muss aber auch sagen, wir leben nicht von dem "Produkt", sondern bieten das zusätzlich zu anderen Dienstleistungen an. Und das Ganze auch nur für Bestandskunden, bei denen wir uns eh um die komplette IT kümmern.

An Deiner Stelle würde ich das vielleicht nicht nach Domain, sondern Empfänger-Mailboxen, oder physikalischen Benutzern abrechnen.

Grüsse
 
Ich möchte aber vermeiden, dass man in der Konfiguration die Mailboxen angeben muss, das soll wie bisher automatisch per Fallout funktionieren. Dann weiß ich aber nicht, wie ich wissen soll, wieviele Mailboxen ich tatsächlich "schütze". Außerdem finde ich Flatrates immer sexy. ;-)
 
Ich würde auch meinen, dass "Flatrates" etwas wären, mit dem man sich positiv abheben könnte. Trotzdem musst Du die Sache irgendwie nach Aufwand gliedern. Vielleicht ja irgendwie durch "Klassen" (1-10, 10-50, 50-150 ... Mailboxen)?
 
Man könnte das statt über die Quantität über die Qualität machen. Die Free-Variante bekommt keine Verfügbarkeitsgarantie, der Premium-Level (z.B. 9,99€ im Monat) bekommt 90 oder 95% und der Enterprise-Level (z.B. 49,99€) bekommt 99,5%. Außerdem gibt es in der Free-Version nur E-Mail-Support, in den höheren Varianten dann auch Telefon-Support.

Eine Enterprise-Variante darf ja auch durchaus etwas mehr kosten, finde ich.

Die unterschiedlichen SLA's könnte man über verschiedene MX-Server sicherstellen.

LG,
Daniel
 
z.B. eleven.de macht das nach "lebenden E-Mail Benutzern".
Dies ist natürlich auf vertrauensbasis und etwas kann man immer an den Empfänger E-Mail Adressen abschätzen, wie viele E-Mail Benutzer es ca. gibt.
Natürlich kann man hier nicht kontrollieren ob eine Domain 10 oder 50 Personen hat, aber daher ist es auf vertrauensbasis.

Alternative wäre natürlich (was man auch kontrollieren könnte) direkt nach "erfolgreich zugestellten Empfängeradressen" zu gehen und damit eine Staffelung vorzunehmen.

Aufjedenfall halte ich für sinnvoll die Preise irgendwie zu staffeln (damit ein größere Firma nicht das gleiche bezahlt wie ein "Ein Mann Unternehmen").
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Selbst wenn sich die Bedingungen beim privaten Angebot nicht verändern, steigert es trotzdem das Vertrauen, wenn man weiß, dass eine "Firma" ist, die hinter dem Angebot steht (selbst wenn es nur ein Einzelunternehmen ist) und damit die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass von heute auf morgen der Anbieter verschwindet.
 
Selbst wenn sich die Bedingungen beim privaten Angebot nicht verändern, steigert es trotzdem das Vertrauen, wenn man weiß, dass eine "Firma" ist, die hinter dem Angebot steht (selbst wenn es nur ein Einzelunternehmen ist) und damit die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass von heute auf morgen der Anbieter verschwindet.

So war es eigentlich auch bisher. Ich habe es nur aus dem Impressum genommen, da es ja eh keine kommerzielle Absichten gab. Den Firmennamen habe ich da aber ganz schnell wieder drin! :-)
 
Ich hätte auch noch eine andere Frage: wie würdet ihr das ganze "bekannt" machen? Spambarrier existiert jetzt schon über ein Jahr und ich tue mich da sehr schwer. Eine Zeit lang habe ich Google Adwords Werbung geschaltet, damit aber keine Erfolge erzielt. Zu dem Zeitpunkt war aber auch noch alles kommerziell ausgelegt. Aber wie macht man ein kostenloses Projekt bekannt, wenn man kein Geld hat, es bekannt zu machen?

LG,
Daniel
 
Nunja, SEO ist ja erstmal sehr abstrakt. Was man an technischem, handwerklichem Kram machen kann, habe ich getan, ich hatte damals auch versucht die Seite in diverse Verzeichnisse aufzunehmen und mal eine "Pressemitteilung" geschrieben. Bei Seitwert liegt das Ergebnis immerhin bei 21 Punkten, was ja schonmal gar nicht so schlecht ist. (über den Sinn und Unsinn von der Seitwert-Auswertung kann man natürlich streiten, ich sehe das nur als kleinen Anhaltspunkt)
 
Generell sollten dir eingehende Links helfen. Dazu kommt man zum Beispiel, wenn man auf Blogs Gastartikel schreibt, Beiträge in Foren veröffentlicht, und zum Beispiel die Nutzer die deinen Dienst kostenlos nutzen dazu veranlagt, dass sie einen Link auf Deine Seite auf Ihrer Website veröffentlichen.

Das wäre zumindest ein Anfang.

Hast du dann zum Beispiel noch nen Newsblog, wo regelmäsig neue Beiträge hinzu kommen, und Vielleicht noch ne Know-How-Seite, wo kleinere Fachartikel zum Thema geschrieben werden, sollte das schon mehr wie ein Anfang sein.

Vorallem wenn du sagst, du möchtest kein Geld investieren, bringt dir daszwar Arbeit, jedoch auch Erfolg.
 
Die Idee mit dem Blog finde ich klasse, vor allem kannst Du alle interessierten auf dem Laufenden halten. Auch was technische Probleme angeht (nicht zu detailliert) kann das spannend sein, und macht das Ganze transparenter und sympathisch.

Grüsse
 
Die Geschichte mit dem Blog finde ich auch sehr gut. Ich muss das mal konzeptionell ein paar Tage in meinem Kopf rumwälzen.

Mit den Gastartikeln: schon oft gehört, ich persönlich tue mich da aber ein wenig schwer. Immerhin bin ich einer dieser kontaktscheuen Entwickler-Nerds, noch obendrein habe ich nicht so viel Erfahrung im Schreiben von Artikeln. Aber da muss ich dann wohl einfach mal durch. ;)

LG,
Daniel
 
Du kannst natürlich auch jemanden beauftragen, der das für dich macht. Da hast du dann aber wieder das gleiche Problem wie mit allem anderen was Geld kostet: Es kostet Geld.

Ich hab das mal einen Blog aufgesetzt und nach 20 eigenen Beiträgen angefangen Gastartikel zu schreiben. Das Ganze war ein Versuch, um SEO etwas besser zu kapieren, und um zu sehen, wie sich manche Dinge auswirken. Der Blog wird nicht mehr betreut, seid ca. 1,5 Jahren. Hat aber Trotzdem im Monat noch 8000 Hits. Zum einen waren die Artikel anscheinend für viele interessant, so dass sie auf ihren eigenen blogs darauf verlinkt haben, als sie über das selbe Thema geschrieben haben, zum anderen gab es über 30 Gastartikel.

Was man auch nicht vernachlässigen sollte ist, dass man regeläsig in Artikeln auf andere Seiten verlinkt. Denn Google liebt die Verknüpfung. Es zählen nicht nur eingehende, sondern auch ausgehende Links.
 
Ich hätte da noch eine Bitte:
in der Quarantäne Ansicht werden immer alle Mails geladen, und das auch noch in einem iFrame... könntest Du hier nicht ein Limit auf das Query setzen, und Pagination nutzen? Das geht in Bootstrap echt schön ;)

Grüsse
 
Hey!

Leider bin ich in den letzten Wochen zu nichts gekommen, da ich neben der Arbeit noch relativ spontan umgezogen bin. Jetzt langsam normalisiert sich wieder alles, und wenn alles gut geht habe ich auch ab morgen oder übermorgen endlich wieder Internet. Über Tethering machts nicht so viel Spaß. Das einzige, was ich in den letzten Tagen gemacht habe, war der Blacklist-Check als kleines Gimmick. ;-)

Ich denke ab dem Wochenende oder spätestens nächste Woche werde ich dann endlich das Feedback abarbeiten können... :-)

LG,
Daniel
 
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