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Guest
Ich mache derzeit eine eigene Distro. Dabei will ich größten Wert auf die Anfänger/Umsteiger-Freundlichkeit legen.
Auch der Name ist maximal einfach, SYS Linux, was die Leute dann einfach SYS nennen.
Die Installierung funktioniert schon, es läuft inzwischen auf rd. 10 Rechnern von Bekannten. Ein erheblichen Teil der darin enthaltenen Pakete habe ich selbst übersetzt (incl. Kernel, glibc, gcc, das gesamte X).
Die Installierung ist vollautomatisch, ohne einer einzigen Rückfrage, nicht einmal, ob man es überhaupt will; einmal das CD beim booten eingelegt, installiert es. W$ wird zwar momentan noch nicht gelöscht (es dei denn, Platznot), aber es wird nicht in lilo.conf eingetragen, bootet also nicht mehr, jedoch ist auf dem Desktop gut sichtbar ein Ordner AltesSystem, sodaß die Leute ihre Dokumente, Videos usw. weiter benutzen können, und sich dann zu 90% wohl mit der Situation abfinden ...
Momentan hat es installiert 7,3 GB, gepackt als .iso 1.75 GB. Die Installierung dauert 8 Min, wenn keine besonderen Probleme auftreten. Es wird freier Platz auf der Festplatte gesucht, ggf. Partitionen verkleinert, und/oder notfalls Windows gelöscht.
Ich habe besonders auf diejenigen Punkte geachtet, die ich selbst bei den bisherigen Distros bemängele bzgl. der Narrensicherheit. So findet man nach der Installierung auf dem Desktop ein einfaches Skript, was user/passwd vom Provider abfragt und dann die pppoe-Verbindung (heute wohl zu 95% der ADSL-Verbindungen benutzt) konfiguriert. Ausser Kurumin hat das anscheinend keine andere Distro, so hochlobbesungen sie auch sein wollen -- selbst mit Ubuntu ist es für Anfänger ein unlösbares Problem, eine Verbindung überhaupt zustande zu bekommen; wenn das schon scheitert, nutzlos dann die vielen Internet-Anwendungen.
Andererseits sind auch alle speziellen Anwendungen enthalten. Insbesondere alle Server-Programme, die ich selbst benutze. Momentan mache ich noch ein Skript zur möglichst einfachen Registrierung einer Domain bei dyndns oder yi und zur Konfigurierung eines Home-Servers incl. eine initiale web-Seite
Wer will, kann sich das mal angucken auf meinem site: http oder ftp : copaya.yi.org/tgz oder monkey.is-a-geek.net/tgz . Dort ist ein .iso Install-DVD, aber in den Ordnern SYS_Linux (letzte Version 0.17) auch die Programme, die sowohl in eine Richtung von einer vorgegebenen Partition mit einer Installierung [dazu etwa das außerhalb des Ordners zu findende ... .lzma hineinkopieren] ein bootbares Install-CD machen, welches in die andere Richtung die Programme seiner Installierung vom CD zurück auf eine Partition enthalten.
Funktionell gibt es da nicht viel zu verbessern -- ich warte jetzt einmal ab, was die Bekannten bemängeln was man noch besser machen kann, das betrifft dann hauptsächlich das installierte System selbst (etwa, fehlende Abhängigkeiten, oder gewünschte Programme), und die Politik meiner Distro wird auch sein, daß ich insbesondere Bemängelungen der einfachsten Leute am ernstesten nehme. Aber bezüglich Kleinigkeiten wie dem Aussehen, sind meine Install-/CD-Erzeugungs-Skripte noch verbesserungswürdig. Meine bash-Kenntnisse sind nicht sehr üppig. Ich sammele einmal verschiedene Fragen dazu und stelle sie hier dann, sodaß mir wer will dazu helfen kann.
Eine Neuerung erarbeite ich zZt noch die ich auch sonst nirgends gesehen habe, aber ebenfalls zur maximalen praktischen Vereinfachung für Umsteiger dienen soll: ein Skript was alle Informationen einer bestehenden Installierung (potentiell W$) vor derem ggf. Löschen entnimmt und in die entsprechenden Linux -Dateien einträgt, sodass auch nach der Installierung maximal wenig bzw nichts gefragt wird. Also etwa, Name, Passwörter bei verschiedenen Diensten usw. Potentiell gehört hierzu ferner die Weiterverwendung von Firmware, etwa von USB-Modems (statt der Alternative, sie downzuladen, oder den Benutzer um Einlegen des W$-Install-CDs des Gerätes zu bitten).
Auch der Name ist maximal einfach, SYS Linux, was die Leute dann einfach SYS nennen.
Die Installierung funktioniert schon, es läuft inzwischen auf rd. 10 Rechnern von Bekannten. Ein erheblichen Teil der darin enthaltenen Pakete habe ich selbst übersetzt (incl. Kernel, glibc, gcc, das gesamte X).
Die Installierung ist vollautomatisch, ohne einer einzigen Rückfrage, nicht einmal, ob man es überhaupt will; einmal das CD beim booten eingelegt, installiert es. W$ wird zwar momentan noch nicht gelöscht (es dei denn, Platznot), aber es wird nicht in lilo.conf eingetragen, bootet also nicht mehr, jedoch ist auf dem Desktop gut sichtbar ein Ordner AltesSystem, sodaß die Leute ihre Dokumente, Videos usw. weiter benutzen können, und sich dann zu 90% wohl mit der Situation abfinden ...
Momentan hat es installiert 7,3 GB, gepackt als .iso 1.75 GB. Die Installierung dauert 8 Min, wenn keine besonderen Probleme auftreten. Es wird freier Platz auf der Festplatte gesucht, ggf. Partitionen verkleinert, und/oder notfalls Windows gelöscht.
Ich habe besonders auf diejenigen Punkte geachtet, die ich selbst bei den bisherigen Distros bemängele bzgl. der Narrensicherheit. So findet man nach der Installierung auf dem Desktop ein einfaches Skript, was user/passwd vom Provider abfragt und dann die pppoe-Verbindung (heute wohl zu 95% der ADSL-Verbindungen benutzt) konfiguriert. Ausser Kurumin hat das anscheinend keine andere Distro, so hochlobbesungen sie auch sein wollen -- selbst mit Ubuntu ist es für Anfänger ein unlösbares Problem, eine Verbindung überhaupt zustande zu bekommen; wenn das schon scheitert, nutzlos dann die vielen Internet-Anwendungen.
Andererseits sind auch alle speziellen Anwendungen enthalten. Insbesondere alle Server-Programme, die ich selbst benutze. Momentan mache ich noch ein Skript zur möglichst einfachen Registrierung einer Domain bei dyndns oder yi und zur Konfigurierung eines Home-Servers incl. eine initiale web-Seite
Wer will, kann sich das mal angucken auf meinem site: http oder ftp : copaya.yi.org/tgz oder monkey.is-a-geek.net/tgz . Dort ist ein .iso Install-DVD, aber in den Ordnern SYS_Linux (letzte Version 0.17) auch die Programme, die sowohl in eine Richtung von einer vorgegebenen Partition mit einer Installierung [dazu etwa das außerhalb des Ordners zu findende ... .lzma hineinkopieren] ein bootbares Install-CD machen, welches in die andere Richtung die Programme seiner Installierung vom CD zurück auf eine Partition enthalten.
Funktionell gibt es da nicht viel zu verbessern -- ich warte jetzt einmal ab, was die Bekannten bemängeln was man noch besser machen kann, das betrifft dann hauptsächlich das installierte System selbst (etwa, fehlende Abhängigkeiten, oder gewünschte Programme), und die Politik meiner Distro wird auch sein, daß ich insbesondere Bemängelungen der einfachsten Leute am ernstesten nehme. Aber bezüglich Kleinigkeiten wie dem Aussehen, sind meine Install-/CD-Erzeugungs-Skripte noch verbesserungswürdig. Meine bash-Kenntnisse sind nicht sehr üppig. Ich sammele einmal verschiedene Fragen dazu und stelle sie hier dann, sodaß mir wer will dazu helfen kann.
Eine Neuerung erarbeite ich zZt noch die ich auch sonst nirgends gesehen habe, aber ebenfalls zur maximalen praktischen Vereinfachung für Umsteiger dienen soll: ein Skript was alle Informationen einer bestehenden Installierung (potentiell W$) vor derem ggf. Löschen entnimmt und in die entsprechenden Linux -Dateien einträgt, sodass auch nach der Installierung maximal wenig bzw nichts gefragt wird. Also etwa, Name, Passwörter bei verschiedenen Diensten usw. Potentiell gehört hierzu ferner die Weiterverwendung von Firmware, etwa von USB-Modems (statt der Alternative, sie downzuladen, oder den Benutzer um Einlegen des W$-Install-CDs des Gerätes zu bitten).
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