phpMyAdmin-Software

Du hast meinen Beitrag im Forum nicht gelesen. Das Analyse-Plugin hat für jeden Monat für jedes Jahr zwei Tabellen angelegt, 12x10x2=240 Tabellen, jede mit einem irrwitzigen, verschlüsselten, sehr umfangreichen Inhalt gefüllt. Dazu kamen noch geschätzt 50 weitere Tabellen. Insgesamt also etwa 0,5 GB Speicherplatz für die DB-Datei.
 
Matamo kannst du dahingehend einstellen das es nur für einen Zeitraum x die Daten speichert. Aber so wie es sich liest nutzt du Matamo nicht wirklich, also kannst du es auch raus nehmen.
 
Ich gebe mir mal eine Teil-Antwort auf einige Fragen.
Es fehlen Tabellen im Import. wp_users, weshalb ich mich vermutlich nicht einloggen kann. wp_terms, weshalb überall die Kategorien und Schlagwörter fehlen.
Also, wie den Import realisieren, das a) die Codierung passt, womit die Sonderzeichen bei Umlauten entfallen und b) alle Tabellen importiert sind?
Schade, dass ich hier keine Antworten mehr erhalte.

DB:
Darauf bin ich jetzt auch gekommen, die Tabellen einzeln zu exportieren und in die DB in PhpMyAdmin zu importieren. Ich sehe ja in der bereinigten DB, welche Tabellen+Inhalte eingebunden sind.

Also vergleiche ich diese mit den tatsächlich importierten Tabellen in der DB in PhpMyAdmin.

Dann kopiere ich die fehlenden Tabellen im Editor einfach in ein neues Dokument, exportiere es und importiere diese fehlende Tabellen dann nacheinander in die DB in PhpMyAdmin.

Ich habe dies versuchsweise schon mit dem Eintrag von wp_users getan und konnte mich nun zumindest einmal im Backend anmelden. Allerdings nur bedingt. Anmeldung klappt, dass ich im Backend bin, sehe ich am schwarzen Balken oben unter den Browsertabs, aber das Backend wird (noch) nicht wie gewohnt angezeigt. Da fehlen vermutlich einfach noch zu viele Tabellen in der DB.

Ich habe im Editor gesehen, dass diese Tabellen in der DB immer aus zwei Absätzen bestehen: Die Kommandos, um die jeweilige Tabelle zu erstellen. Und dann ein Absatz mit Kommandos, diese Tabelle mit Inhalten zu füllen.

Meine Frage: Muss ich beim Export und somit dann beim Import der einzelnen Tabellen etwas beachten? Braucht die Text-(sql-)Datei mit den Kommandos für die einzelnen Tabellen einen entsprechenden Header oder Footer? Oder sind sonstige Optionen zu beachten?

Codierung:
Wie korrigiere ich die Codierung? Wenn ich die DB in einem der Editor öffne, sind die Sonderzeichen anstelle der Umlaute schon vorhanden. Wie stelle ich das ab oder behebe dies? Die Option, die Sonderzeichen mit Suchen/Ersetzen durch die korrekten Umlaute usw. zu ersetzen, ist sicherlich nicht zielführend. Wenn eines dieser Sonderzeichen im Code vorkommt und ich ersetze es, dann funktioniert der ganze Export/Import der Tabelle nicht.
 
Schade, dass ich hier keine Antworten mehr erhalte.
Das liegt daran, dass Du hier kilometerlanges wirres Zeugs schreibst, ohne auf den Punkt zu kommen und vor Allem daran, dass Du durchgehend mehrere Dinge wild durcheinander würfelst, ohne auch nur selbst mal fünf Minuten drüber nachzudenken. Auch hast Du Dir nicht eine einzige Dokumentation der beteiligten Komponenten angesehen, geschweige denn sie verstanden...


1. Du hast einen unvollständigen (aka kaputten) Dump aus einem MySQL 5.5 (latin1)
2. Du hast den ohnehin kaputten Dump noch kaputter gemacht
3. Du willst den völlig kaputten Dump über ein kaputtes Tool in eine MySQL 5.7 (utf8) importieren
4. Du hast keinerlei Kompatibilitätsprobleme gecheckt oder gar behoben
5. Du hast keinerlei Ahnung davon, dass WP-Logins und MySQL-Auth nichts miteinander zu tun haben
6. Du hast keinerlei Ahnung davon, wie böse root als WP-/MySQL-/whatever-User ist
7. tbc


Ich halte Dir zu Gute, dass Du keinen Consolenzugriff auf dem Quellsystem hast, was Vieles erleichtern würde.

Da ich allerdings EoL-Produkte grundsätzlich nicht supporte, bin ich, obwohl ich Dir helfen könnte, hier raus, sorry.
 
Okay, danke für die Kritik. Können wir jetzt wieder zu etwas Konstruktiverem übergehen und Du sagst mir, wie ich die beiden genannten Probleme lösen kann?
 
Schrieb ich doch im vorigen Post: Lies die offiziellen Dokumentationen.

Wenn Du mehr Hilfe von mir willst, dann bringe den Betreiber des Quelldatenbanksystems dazu, auf eine aktuelle MySQL-Version zu wechseln...
 
Moin, Moin, Kollegen!

Ich bedanke mich für Eure Hilfe, Ratschläge und Tipps zur Behebung meines Problems mit der Datenbank meines Foodblogs bei meinem Hoster.

Das Foodblog ist wieder komplett hergestellt. Ich habe auch wieder Zugriff auf das Backend.

Es sind jetzt nur noch einige Kleinigkeiten zu beheben bis zum vollumfassend kompletten Funktionieren des Foodblogs.

Zielführend waren die Ratschläge zweier Kollegen. Zum einen der Hinweis, dass das Plugin Piwik/Matomo die Datenbank zugemüllt hatte. Und zum anderen, dass mein erster Versuch des Imports der Tabellen nach der Bereinigung der Datenbank von den Piwik-Tabellen fehlerhaft angelegt war, weil ich die Datenbank in einen Editor nicht mit utf8-Codierung, sondern mit Latin1 importiert hatte.

Der Support des Hosters vertröstet mich nun schon seit vier Wochen und hat mir noch keine einzige Problemlösung für den Fehler angeboten. Ich behalte mir vor, bei weiter auftretenden Problemen den Hoster zu wechseln. Denn das ist in keinster Weise so hinnehmbar.

Eine Frage habe ich noch im Nachhinein: Man kann Piwik mit einer eigenen Datenbank (nicht die Datenbank der WP-Installation) betreiben? Wenn ich dieses Plugin jemals wieder aktivieren sollte, wie stelle ich das an?

Und eine Anmerkung: Hier ist die URL des Foodblogs: [MOD: Werbung für Blog entfernt]. Wer sich über die Rezepte informieren will, weshalb ich angefeindet werde (links in der Seitenleiste mit den am häufigsten aufgerufenen Rezepten).

Grüße aus Hamburg

Thobie
 
Last edited by a moderator:
Das ist relativ simpel. Für Matamao legst du eine Datenbank an. Die Daten dazu bekommst du ja, bzw vergibst die ja selber. Wenn du jetzt Matamo installierst, gibst du die Daten der zweiten Datenbank an in welche Matamo schreiben soll. Und damit sich das Teil nicht so aufbläht solltest du die Daten nicht länger wie 30 oder 60 Tage vorhalten.
 
Moin, Moin, ich habe gestern noch Beheben des Fehlers in der Datenbank auch dem Hoster geschrieben, dass ich dies mithilfe von Kollegen selbst herausgefunden und den Fehler behoben habe. Und dass ich bei weiteren Problemen mit dem Hosting mir vorbehalte, den Hoster zu wechseln.

Nun kam heute als Antwort auf meine Mail tatsächlich die Antwort des Supports des Hosters, die Datenbank wäre heute entsperrt worden. Zuerst dachte ich, das ist ein Witz. Aber tatsächlich kann ich nun die Datenbank, die 2 GB hatte und die beim Aufrufen der Verwaltung derselben immer die gleiche Fehlermeldung hervorbrachte, in PhpMyAdmin öffnen. Hä, bitte? Wieso braucht der Support dazu vier Wochen? Wieso hätte man die Datenbank nicht gleich nach Melden des Fehlers „entsperren“ können?

Nun, direkt hätte das den Fehler aber nicht behoben, denn ich bin ja erst im Laufe der Wochen durch Recherchieren und Konfigurieren und durch die Hilfe von Kollegen auf die eigentliche Ursache des Problems (Piwik-Tabellen) gestoßen.

Ich habe jetzt als erstes alle Piwik-Tabellen gelöscht. Und die Datenbank ist dadurch von 2 GB Datenmenge um 1,5 GB auf 0,5 GB geschrumpft. Dann habe ich das Foodblog mit dieser alten Datenbank wieder verknüpft. Denn die bereinigte, neue Datenbank hatte ja noch einige wenige fehlende Tabellen. Und so habe ich lieber die originäre, alte verbunden. Jetzt muss ich nur noch für einen Monat Blogbeiträge und Fotos (Backup) importieren.

Aber warum ging das nicht gleich so?

Nachtrag 1: Was habe ich aus dem Ganzen gelernt? Ich weiß jetzt, wie man mit Datenbanken umgeht und wie man sie editiert. ;)

Nachtrag 2: Ich habe mich jetzt definitiv entschlossen, dass mir Piwik nicht mehr in die Tüte kommt und habe es von meiner WP-Installation entfernt.
 
Nachtrag 3: Ich hatte mich heute umentschieden und Matomo mit einer eigenen Datenbank eingerichtet.

Also neue Datenbank beim Hoster eingerichtet. Dann die Matomo-Software auf dem Server installiert und Installationsprozess mit der neuen Datenbank durchlaufen. Matomo-Plugin und Plugin für die Einbindung des Tracking-Codes im Blog installiert und aktiviert.

Nachdem ich jedoch gesehen habe, dass Matomo zwar nun die neue Datenbank für die Analyse-Daten benutzt (die Daten der Datenbank der WP-Installation hat die Software ja nicht), aber allein für das Installieren der beiden Matomo-Plugins in der Datenbank des Foodblogs 46 (!) neue Tabellen erstellt wurden (das sind schon wieder fast 50 % aller bisher vorhandenen Tabellen), habe ich den Stecker gezogen.

Alle Tabellen gelöscht. Datenbank gelöscht. Software auf dem Server gelöscht. Auf Wiedersehen, Matomo! :mad:
 
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