nato, denkst du nicht, dass zur Administration eines Servers mehr gehört als nur cd, mv, cp, yast, apt-get usw. usf. Ich möchte hier einmal betonen, dass Plesk kein Tool zur Serveradministration ist, selbstverständlich macht es viele Dinge einfacher (Webspace, Mail, FTP, usw.) aber zum Updaten des Systems kann man es z.B. nicht verwenden.
Die Kenntnisse die du in ansprichst, welche man angeblich in 7 Tagen beherrschen könnte, helfen dir mE nichts um einen Server "erfolgreich" zu Administrieren. Man kann damit evtl. Grundlegende Probleme beheben. Jedoch sprichst du in deinem Post in keinster weise den Faktor Updates und Logfiles an. Ich behaupte einmal, dass ein vServer (welcher eigentlich ein "normaler" Root Server ist (von vielen Personen ist dies schon missverstanden worden)) um ein vielfaches mehr Aufwand bedeutet als ein Webspace Account. --> Logfiles lesen/auswerten, Dienste/Tools updaten usw. Wenn du eine Sicherheitslücke auf einem Webspace Account fabrizierst, hat der Hoster deines Webspace ein "Problem", mit dem vServer bist alleine du selber verantwortlich.
Aber ich denke zum Thema "In der Werbung wird gezeigt, wer heute noch keinen (v)Server hat ist von gestern usw." habe ich jetzt genug geschrieben. Wichtig ist, dass man weiß was man macht, mit einem Server hat man viel Verantwortung und das kann schnell in die Hose gehen. Ohne jetzt jemandem auf den Schlips treten zu wollen, aber: Wer keine Ahnung von der Administration von Linux/Windows hat, sollte sich a) einen Webspaceanbieter suchen, oder b) einen Managed Server nehmen.