M
Mercenary
Guest
- ich sehe das möglicherweise fast ausschliesslich von der Seite des Kunden/Benutzers,
Gar nicht mal.
Ich bin doch auch Benutzer oder wie Du hinkender Weise sagst "Kunde" in diesem Forum und ich sehe mich nicht in Deiner Gruppe Benutzer noch als Anbieter.
Wenn ich in einem Forum Informationen einbringe dann habe ich ein gewisses Interesse daran, dass diese im Sinne des Internet frei verfuegbar sind und zwar auch spaeter und fuer andere, als den jeweiligen Threadstarter.
Das ist der gravierende Unterschied zwischen einem Forum und einem chat weshalb (u.A.) ich mich reichlich gegen chat-Manieren in Foren straeube.
Sinn und Zweck eines Forums sollte es sein, in gewisser Weise bereits ein Wiki / ein Nachschlagewerk zu sein. Sowohl die Frager als auch die Antworter tragen dazu bei, indem sie ihre Beitraege lesbar, verstehbar und ganz wichtig auffindbar gestalten allderweil, ist Information nicht findbar dann ist sie auch nicht frei verfuegbar.
Wenn keine Ruecksicht auf Unterkategorien und aussagekraeftige und richtige Topics genommen wird, dann ist das wie ein unsortiertes Lexikon in dem ich dann auch noch unter "Demokratie" eine Beschreibung von "Warenterminboerse" finde.
Sowas kann man im chat machen, das wandert eh gleich wieder in den Aether, es hat aber ja einen gewissen Sinn, dass in Foren gemeinhin Beitraege laengerfristig und auch fuer Dritte verfuegbar sind.
// An der Stelle waere es vielleicht ein technisches Schmankerl wenn Threadstarter nachtraeglich Topic und Kategorie aendern koennten, ich weiss nicht ob dem schon so ist.
Ich erwarte denke ich nicht ungerechtfertigter Weise, dass ein Frager, der seine Informationen ansonsten "Frei" erhaelt (uebrigens nicht vom Anbieter des Forums sondern wiederum von anderen Benutzern), dass er in der Form dem Internet etwas zurueckgibt, dass er seine Beitraege in fuer ein wieder Finden und wieder Erkennen von Informationen geeigneter Form einbringt.
Mal davon abgesehen dass dem antwortenden Benutzer die Sache nicht unnoetig erschwert werden muss oder man den Eindruck erhaelt mit Dreck gefuettert zu werden aber verstaendliche und brauchbare Loesungen beibringen zu sollen.
Tatsaechlich finde ich viele Threads wo ich den Eindruck gewinne, dass bei der an den Tag gelegten "Oberflaechlichkeit" in Inhalt und Syntax wohl kein besonderes Interesse an der Sache seitens des Fragers bestehen kann (wer wuerde sich denn auch erlauben eine Bewerbung frei von Grossbuchstaben abzugeben mit der Begruendung es sei so muehsam, immer mal wieder die Hochstelltaste zu bedienen? Aber hier soll das anders interpretiert werden? Ich rede uebrigens in erster Linie von dem jeweils ersten Buchstaben eines Satzes also des Satzanfangs-Kennzeichens, alles andere koennte unter Fluechtigkeitsfehler laufen.)
Ich kann nur nochmal betonen, es geht sicher nicht bloss um Regeln und deren Einhaltung sondern um den Hintergrund, vor dem die Regeln (womoeglich) entstanden sind.
So long,
Mercy.