Beim einloggen kommt zumindest bei mir immer die GENAUE Kernel-Bezeichnung. Bei dir sollte das, wenn du den Kernel 2.6.17.13-060908 erwartest, auch ebendies sein, und nicht 2.6.17.13-smp, # 46. Das ist eigentich schon komisch, und hat zu Recht schon charlie bemängelt
In /boot ist, gem. deinem Beitrag #75, weiterhin, nur der Kernel 2.6.17.13-060908, compiliert/installiert am 16.9, angegeben. Bei /lib/modules sind aber zwei andere Ordner mit Kernel-Modulen, 2.6.17.13-060908-smp vom 16.9 und 2.6.17.13-smp vom 13.9. vorhanden.
Wenn du deinen Computer zuhause hättest, würde ich dir raten, Letzteren ganz zu löschen aber sicherheitshalber unter seinem Namen einen Link zu Ersterem hinzutun, damit nicht aus irgendwelchen komischen Gründen die Module von 2.6.17.13-smp statt von 2.6.17.13-060908-smp verwendet werden. Oder noch besser, doch noch mal alles zu übersetzen und genau aufzupassen (ausserdem Kernel ohne/mit -smp zu benutzen falls du nur 1 bzw mehrere Prozessoren hast)
Dann bedarf es aber weiterhin Klärung, warum in /boot Kernel ... (ohne smp) aber in /lib/modules die Module nur für ... -smp sind, also eigentlich für einen anderen Kernel. Günstigstenfalls ist dies nur eine bedenkliche Laschheit der Distro - oder deiner eigenen Benennung falls übersetzt - einfach das smp oder die Nr. 060908 wegzulassen - etwas ungünstigerweise wurden aber vielleicht auch bei der Übersetzung bzw insbesondere bei mehreren Anläufen derselben mehrere vmlinuz (mit bzw ohne -smp) erzeugt und du hast vielleicht den falschen davon in /boot kopiert. Überprüfe mal genau dass überall genau dieselbe Bezeichnung steht, und diese nach dem Booten auch zBsp. auf dem Text-Bildschirm oder im KDE-Kontroll-Center ganz genauso und nicht nur ähnlich wiedergegeben wird.
Dises Chaos mit verschiedenen Versionen vermeidet man ebenfalls, indem man keine generischen Links wie initrd, vmlinuz setzt sondern immer in /lilo/conf , /boot/grub/menu.lst die genauen Versions-Nummern mit angibt; wenn man den Rechner zuhause hat, lässt man dann ausserdem mindestens noch in diesen Dateien den Eintrag des letzten funktionierenden Kernels, ebenso unter /lib/modules dessen Ordner, und hat dann immer einen 'weiteren' funktionierenden Kernel
Wenn du den Kernel übsersetzt, verwende doch # make silentoldconfig . Zuvor kopierst du in seinen Ordner von /boot her das /config -File eines dir von den Einstellungen her gut erscheinenden Kernels (etwa, dem letzten den zu zufriedenstellend verwendet hast) - in .config umbenennen !. Dann kommen nur ein paar Fragen, meist neue Erfindungen betreffend, die sowieso in deinem alten Rechner nicht vhd sind sodass es egal ist wie du diese Fragen beantwortest (im Zweifelsfall mit m also als Modul machen).
Ganz vorsichtig kannst du ja auch mal # make menuconfig eingeben und dir dann alle Einstellungen angucken
Generische binäre Kernel für single-processor, die auf allen Rechnern funktionieren sollten, kommen, meist binnen 20 Std. , etwa unter:
ftp://ftp.slackware.com/pub/slackware/slackware-current/extra