50 Wordpress Seiten hosten

Ich empfehle dir Strato und Ionos. Habe mit beiden sehr gute Erfahrungen gemacht. Ob du damit dein Anliegen lösen kannst, weiß ich allerdings nicht. Habe ich noch nicht ausprobiert, aber diese beiden Anbieter sind einen Versuch wert.
 
Es gibt auch Leute, die empfehlen die Infusion oder das Trinken von Desinfektionsmitteln gegen Corona. Ob man damit die Pandemie eindämmen kann wissen die aber auch nicht.

Mal ehrlich: Was soll das? Solche Postings braucht kein Mensch.
 
Vielen Dank für die vielen guten Beiträge.

Das mich eine CDN vor Angriffen nicht schützt habe ich nicht beachtet in meinem Gedankengang. Da habt Ihr natürlich vollkommen recht.

Ich werde folgendes glaube ich probieren.

1) Ich erstelle ein AWS Lightsail für 3,50$ im Monat
2) Dort installiere ich alle 50 Seiten mit einem Plugin welches mir statische Seiten direkt auf ein S3-Bucket daraus generiert.
3) Die Seiten lasse ich dann über CloudFront laufen.

Nach der Generierung schalte ich die Virtuelle Maschine einfach aus und speichere den Zustand falls mal was geändert werden soll. Ich verzichte dann auf Updates und schätze das Risiko gering ein in dem Moment wo ich was ändere Gehackt zu werden.

Die Frage stelle ich mir immer wieder bei AWS und anderen Anbietern:
"Kann ich die Server nur über eine VPN erreichbar machen, so dass nur ein geringes Risiko gibt den Server an sich nicht auf dem neusten Stand zu halten?"
 
Prinzipiell sollte das funktionieren und nach einem kurzen Überblick über Lightsail scheint dieses auch die Möglichkeit zu bieten, das Netzwerk mit diversen Zugängen abzusichern, bei denen auch ein VPN dabei sein könnte. Bezüglich S3 und Cloudfront musst du dir durchrechnen, wie es mit den Kosten aussieht. S3 ist ja so kalkuliert, dass im Prinzip jeder einzelne Abruf kostet - je erfolgreicher die Seite, desto teurer wird es. Du könntest die statisch generierten Seiten ja auch auf ein normales Webhosting-Paket hochladen, da hast du dann einen fixen Betrag im Monat. Den Nutzen für ein CDN wir Cloudfront sehe ich nicht, oder erwartest du einen großen Ansturm auf die Seiten?
 
Ich versuche gerade die Seiten zu einer Statischen-Version zu generieren mit "Simply Static". Leider werden einige Plugins-Benutzt welche nicht damit kompatible sind...

Ich werde dann einfach alle Seiten auf dem LightSail hosten und davor Cloudfront-Setzen und nur GET Aufrufe durchlassen... mehr fällt mir da auch nicht ein.

Kennt Ihr evtl. ein tool mit dem man eine Beliebige Seite zu einer statischen umwandeln kann?
 
Ich versuche gerade die Seiten zu einer Statischen-Version zu generieren mit "Simply Static". Leider werden einige Plugins-Benutzt welche nicht damit kompatible sind...
Wordpress sowie viele Plugins sind in Prinzip und Idee eigentlich untauglich für solche "Statifizierung" auch wenn es generell klappt. Es gibt aber deutlich bessere Webseiten-Frameworks welche für solche Generierungen gedacht sind.

Zwei komplett unterschiedliche Konzepte:
 
Alternativ auf ein passendes CMS wechseln und den WP-Content importierten / transferieren - da gibt's auf den meisten CMS passende Tools oder Plugins und Static-Page-CMS oder DB-Less CMS gibt's wie Sand am Meer.

... und wenn es es nur Landing-Pages mit max. noch Impressum und Kontaktseite sind wäre auch der Copy-Paste-Aufwand sehr in Grenzen.
 
Wozu den WP-Overkill? Wenn es nur statische Landing pages sind reicht Jekyll oder Hugo zum generieren. Einfach mal im WWW suchen ;)
 
Wozu überhaupt Landing-Pages?
Das ist doch auch nur so ein dämlicher SEO-Quatsch, der viel mehr schadet als nutzt, weil er zur Abwertung bei Google führt...
 
naja, je nach dem welche Logik dahinter hängt und um was für ein Produkt es sich handelt kann das schon sinnvoll oder sogar notwendig sein.
 
Du verhexelst Landing-Pages mit eigenständigen Produktwebseiten.
Ersteres ist schwachsinnige SEO-Scheisse mit Knieschussgarantie.
Letzteres ist unter Umständen sinnvolles Marketing und/oder verbraucherfreundlicheres Produktmanagement.
 
Ersteres ist schwachsinnige SEO-Scheisse mit Knieschussgarantie.
Da muss ich dir wiedersprechen, so ungern ich das auch tu :p
Landingpages haben durchaus eine sinnvolle Daseinsberechtigung. Landingpages haben als Hauptaufgabe den Benutzer zu empfangen wenn er in einer (Werbe)email oder durch andere Klickaktion auf der Webseite landet. Der Benutzer will *genau* das sehen, was ihm versprochen wurde und nicht suchen müssen.
"Bestellen Sie als treuer Kunde heute Ihren Tasle mit Hal9000 Upgrade und Sie erhalten das DaisyBell-Musicpack gratis dazu" --> Klick auf die Webseite soll dann auch das Musicpack bewerben.

LEIDER werden die Landingpages aber gerne eher für SEO als für Nutzerfreundlichkeit verwendet. Die Hauptregel des Webdesign, "was hilt dem Nutzer" haben alle ach-so-schönen SEO-Agenturen komplett vergessen, und vergessen dabei dass Suchmachinen genau dies als erklärtes Ziel haben.
 
Da muss ich dir wiedersprechen, so ungern ich das auch tu :p
Dann lass es doch einfach ;) OK, Du darfst das.

Landingpages haben durchaus eine sinnvolle Daseinsberechtigung.
Nope.

Landingpages haben als Hauptaufgabe den Benutzer zu empfangen wenn er in einer (Werbe)email oder durch andere Klickaktion auf der Webseite landet. Der Benutzer will *genau* das sehen, was ihm versprochen wurde und nicht suchen müssen.
Ja, das ist das, was ich in meinem vorigen Post als "Letzteres" meinte, verbraucherfreundliches Produktmanagement oder Marketing.

LEIDER werden die Landingpages aber gerne eher für SEO als für Nutzerfreundlichkeit verwendet
In der SEO-Welt sind Landing-Pages einfache (oft nur eine einzelne HTML-Datei umfassende) Seiten, welche möglichst viele Links zu den jeweiligen Unterseiten der Hauptwebsite beinhalten. Im Prinzip meist nur ein Linkdump mit willkürlichem Füllertext rundrum. Diese Landing-Pages werden dann über möglichst viele Domains gestreut, beim TE 50.
Ziel des Ganzen ist es, Google vorzugaukeln, dass es viele verschiedene Websites (Domains) gibt, die auf die Hauptwebsite verlinken. Google soll eine höhere Reputation der Hauptwebsite suggeriert werden und angeblich würde Google die Hauptwebsite dann "weiter oben" listen.
Dass Google solches Verhalten aber schon seit den frühen 2000ern bestraft und die entsprechenden Hauptwebsites dadurch "weiter unten" listet, haben viele SEO-Idioten und deren Kunden einfach noch nicht begriffen.


Es gibt nur eine einzige zuverlässige Methode bei Google und Co "weit oben" gelistet zu werden:
Hochwertiger Inhalt gepaart mit standardkonformen, mobile-first HTML/CSS und kurzen Renderzeiten.
Nicht mehr und nicht weniger...
 
Syntax und Definition. Eine Landingpage nach Wörterbuchdefinition entspricht nicht deiner Beschreibung;
Cambridge said:
landing page - noun - INTERNET & TELECOMS, BUSINESS
a web page that customers are taken to when they click on a link or online advertisement

Was such beschreibst, ist eher eine Linkfarm (mit Doorway-Page Technik)
Definition*: https://www.techopedia.com/definition/4630/link-farming
Google's Ablehnung*: https://support.google.com/webmasters/answer/66356?hl=en
Was Google alles so nicht mag, inklusive Beispiel des Rauswurfs von BMW aus dem Index wegen Doorway-Tricks:
https://www.searchenginejournal.com/bad-seo-techniques-that-will-hurt-your-google-rankings (englisch)

In einem Punkt sind wir uns aber garantiert einig: SEO ist die Vollbitverschlüsslung der Werbeindustrie. Jeder behauptet der Beste zu sein aber eigentlich basiert die ganze Industrie nur auf Tricks, dem eigenen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.


*: Als generelle Referenz, nicht an dich gerichtet Joe, du kennst es ja =)
 
Last edited:
Da sind wir uns ja vollkommen einig, abgesehen von der Definition ;)

Im SEO-Sprech gibt es nur Landing-Pages und damit werden dort ausschliesslich Doorway-Pages gemeint.
Da der TE beziehungsweise sein Kunde die Landing-Pages ausschliesslich als Doorway-Pages nutzt, weshalb er auch 50 Domains mit jeweils einer statischen Seite benötigt, habe ich in diesem Thread auch nur SEO-Sprech verwendet.
Mein Fehler ;)
Ich bin halt davon ausgegangen, dass die Beschreibung des TE eindeutig genug ist, um den SEO-Bullshit sofort zu erkennen. Mir ist das jedenfalls sofort aufgefallen, aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich seit über 20 Jahren nicht nur SysAdmin sondern auch Webmaster bin...

Naja, am Ende muss der TE beziehungsweise sein Kunde entscheiden, ob der SEO-Depp vertrauenswürdig und sein Geld wert ist, oder ob ich/wir vielleicht doch vertrauenswürdiger und erfahrener sind.

Ich habe meine zwei Cent investiert, mehr Geld habe ich für den TE nicht übrig, ich bin hier wieder raus.
 
Meines Erachtens ist dies aber ein Serverforum und kein Politforum
Full ACK. Ein paar Alternativen zu Wordpress wurden ja genannt und falls der TE dazu noch Fragen hat, wird er sich hier melden. Die Politik- und Verschwörungs-Diskussionen sind IMHO besser im Smalltalk-Forum aufgehoben ;)
 
Danke für die vielen Antworten. Ich habe es jetzt folgendermaßen gemacht.

1.) Auf LightSail habe ich alle Seiten laufen
2.) Von dort exportiere ich die Seite mit Simply Static (Hab es jetzt doch damit hinbekommen)
3.) Danach Lade ich diese einfach auf ein S3 Bucket + Cloudfront
4.) LightSail schalte ich aus, aber behalte ich, falls ich doch mal was ändern muss

Monatliche kosten ~ 15€

Die Kosten entstehen bei Route 53. Hier muss man für jede Domain eine neue gehostete Zone erstellen und die ist irgendwie teuer finde ich. Die ersten 25 kosten 0,50$ pro Zone und danach 0,10$ pro Zone im Monat. Der Rest bleibt innerhalb der "AWS Free Tier"
 
Tja, lass den kompletten AWS-Gruscht weg, hoste die Seiten bei einem vertrauenswürdigen Klein-Hoster und Du bist bei < 5€/Monat.
 
Irgendwie nervt mich AWS. Wenn man mehr als 10 Zonen hat, in Route 53 muss man erstmal den Support anschreiben und darum bitten mehr zu bekommen. Irgendwie fühlt sich das nach Museum an.
 
Back
Top