Hab ich das jetzt falsch verstanden oder geht es jetzt darum wie oft sich ein Systemadministrator unixoid die Haare wäscht?
Ja, ungefähr so ;-)
Hab ich das jetzt falsch verstanden oder geht es jetzt darum wie oft sich ein Systemadministrator unixoid die Haare wäscht?
Vielleicht würde sich ja einer der SSF'ler mit guten Programmierkenntnissen finden, der mal ein entsprechendes Script schreibt, wo man dann genauere Angaben machen kann (zb.: wieviele Server betreue ich, welche OS nutze ich, welche Dienste laufen auf den Kisten usw.). Diese Infos dann noch in Korrelation zum eigenen Zeitaufwand gebracht und schon hat man einigermaßen aussagekräftige Ergebnisse......Aber um den anderen Punkt noch mal aufzufassen:
Eine SSF-(und/oder rootforum-)Umfrage zu dem Thema fände ich ganz interessant. Wichtig wäre die Fragestellung korrekt aus zu formulieren. Und umso mehr ich darüber nachdenke, kommen wir mit nur einer Frage nicht aus.
Evtl. könnten wir hier noch gemeinsam einen minimalen Fragenkatalog zusammenstelle um dann die Umfrage anzustoßen?...
Da solche Threads in aller Regel in einem Schwanzvergleich ausarten will ich jetzt gar nicht wissen welche Haare du ansprichst =)oder geht es jetzt darum wie oft sich ein Systemadministrator unixoid die Haare wäscht?
Mit dem nötigen Know-How kann man so ziemlich alle anfallenden wiederkehrenden oder grosse einmaligen Arbeiten vollautomatisieren und muss nur noch die Ausgabeprotokolle auswerten. Das kann man sogar in der Supermarktwarteschlange. Bedeutet das jetzt dass ich nicht genug Zeit für meinen Server investiere wenn ich Arbeiten wo Kollegen stundenlang manuell auf der Konsole herumhacken von einem Rechenknecht erledige lasse?Denn meine 4 privaten Kisten kosten mich im schnitt nur nen paar Minuten am Tag.
Vielleicht würde sich ja einer der SSF'ler mit guten Programmierkenntnissen finden, der mal ein entsprechendes Script schreibt, wo man dann genauere Angaben machen kann ...
Es wird eine VM mit einer minimalen Hostingumgebung für VirtualBox erstellt und darin je zwei leichte und mittlere Fehler/Probleme eingebaut, welche dann durch Newbies, Fortgeschrittene und Profis eigenständig behoben werden müssen.
Dein Leben muss ja richtig langweilig sein. Ich finde oder erhalte Meldungen über Fehler im 2tages-Rhytmus. Allerdings sind diese oft nur abgewandelte known-bugsUnd in einem laufenden System tauchen meiner Erfahrung nach nicht so häufig Fehler auf, nur gelegentlich bis selten halt durch Updates.
Shippe doch einfach echte Hardware rum. Spätestens bei dem 10. Empfänger ist definitiv auch noch ein echter Hardwarefehler mit von der Partie
Hochzurechnen auf was? Auf "x,y Probleme pro Monat"?Dann hätte man vergleichbare Zahlen und könnte versuchen diese theoretisch hochzurechnen.
Diese Erfahrung lässt sich sogar errechnen:
Die Anzahl der Leute die in einschlägigen Foren wie hier aufschlagen, ist im Vergleich zu den zigtausend Server ein kleiner Fliegendreck.
Ich vermute fast (reine Spekulation!!!), dass 99% dieser Server ganz ohne oder nur mit minimaler Administration auskommen. (Egal ob es Sinnvoll ist oder nicht, dem Server ist es egal denn er läuft einfach.)
Dann muss der Debian-Admin halt mal googlen wie ein Anfänger, wo ist das Problem? Auf der einen Seite wird sich hier beschwert, dass es in der realen angeblich mehr heterogene als homogene Umgebungen gibt und jetzt heisst es ausgerechnet von Berufsadmins, bloss nix auch nur ansatzweise Exotisches wählen?Viel Spass etwas zu finden wo jeder gleich gut ist =)
Es wäre zB unfair einem Nginx-auf-Debian Admin eine Box mit FreeBSD und Apache vor die Nase zu setzen.
Ähm, liefern handelsübliche Mietserver OOTB Symptombeschreibungen mit?Ausserdem müsstest du dann eine Symptom-Beschreibung mitliefern damit man überhaupt weiss was kaputt gehen kann.
Unterschätze VirtualBox nicht, da lässt sich genug dummes Zeug mit anstellen.Virtualbox ist doch langweilig, da kann man keine bösen kleinen Hardware- oder Lowlevel-Kompatibilitätsfehler einbauen
Und schon sind zwei Arten von Fragebögen in den unterschiedlichen Köpfen:
1.) Fragen zum Thema "Wieviel Zeit verbringt ihr am Server?"
2.) "Wie Fit seit ihr am Server?"
Unterschätze niemals den notwendigen Zeitaufwand um einen Server zu administrieren! Ein Server ist wie ein kleines Baby, er benötigt rund um die Uhr Aufmerksamkeit. Das bedeutet, dass Du selbst bei der Verwendung von guten Monitoringwerkzeugen circa zwei Stunden täglich für die Administration des Servers einplanen musst. Wenn dann auch noch etwas Unplanmässiges auftaucht, was im IT-Bereich häufiger der Fall ist, werden es schnell mal vier Stunden und mehr.
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