Auszug aus: http://www.stern.de/digital/computer/serious-games-die-us-armee-spielt-krieg-614166.htmlImmer wieder Doom
Dabei wäre es ganz einfach gewesen: Die Frontal-21-Redaktion hätte das Buch von Hartmut Gieselmann nur etwas aufmerksamer lesen müssen. Sie zitieren ihn zwar mit den Worten: "Doch das Militär setzt tatsächlich Computerspiele zur Ausbildung ein, sowohl normale Spiele als auch für das Militär angepasste Versionen." Weiter heißt es in dem Buch: "Die Liste der vom Militär genutzten Spiele umfasst auch die Spiele Half-Life und eine abgeänderte Version von Doom mit dem Namen Marine Doom". Allerdings geht Gieselmanns Ausführung noch weiter, was Frontal 21 unterschlägt, "So verwendeten die US-Marines, eine abgewandelte Doom-Version zu Übungszwecken", schreibt der Autor, "jedoch diente diese Version nicht […] für Zielübungen und zur Desensibilisierung der Rekruten, sondern zur Einübung von Gruppentaktiken und zum Vertrautwerden mit unbekanntem Gelände, das im Spiel nachgebaut wurde."
Im Klartext: Das US-Militär nutzt Computerspiele zu vielen Zwecken -- aber nicht zum Tötungstraining. Stattdessen stehen andere Einsatzziele im Vordergrund. "Viele der heutigen Aufgaben in der Armee sehr videospielartig: Man steuert eine Drohne von einer Stadt zur nächsten oder erstellt Gefechtskarten, die ähnlich wie in Spielen aussehen", erklärte der US-Journalist Noah Shachtman Anfang 2008 in einem Radio-Interview.
Bei den Militärversionen dürfte es sich mit ziemlicher Sicherheit, um stark veränderte Varianten handeln - eher in Richtung Simulation - hat also weniger mit dem Spiel an sich zu tun.Dann halt ohne Studien:
Warum trainieren denn bitte diverse Militärs seit Jahren ihre Soldaten mit Ego-Shootern, wenn diese Games Eurer Meinung nach nicht für derartige Trainings geeignet sind?
Nur wir - die von dir, Joe User, genannte Gruppe 2 gehen mit unserem Hobby nicht hausieren. Wir spielen einfach und haben unseren Spaß dabei.
Hmm, nein. Computerspiele sind einfach noch ein recht junges Thema. Es gibt nach meinem Gespür eine Art Bruch in der Gesellschaft ähnlich wie mit anderen aktuellen Themen z.B. Social Networks allen voran Facebook. Für den einen Teil der Bevölkerung ist das zwar existent (man hat davon gehört ...) aber eben in weiter Ferne. Der andere Teil lebt bereits darin.@TerraX
Die von mir genannte Gruppe 2, welche Du sehr gut beschrieben hast, spielt also lieber "anonym", nach dem Motto "Was könnten die Nachbarn denken"? Warum? Schämt sich diese Gruppe ob der anderen Gruppe, oder ob der Gesellschaft?...
Da ich mir diese extrem schlecht recherchierten Magazine der öffentlich-rechtlichen Hauptsender nicht mehr freiwillig ansehe, ist auch meine Meinung nicht durch selbige beeinflusst.Joe, wieso hast du so eine negative Meinung darüber? Ich hoffe nicht, dass du dir deine Meinung aufgrund von Beiträgen von Frontal21 gebildet hast.
Ich hätte eigentlich erwartet, dass etwas mehr über den E-Sport diskutiert wird und nicht über die Spiele selbst.
Doch das darf es und das sollte es auch .Es gibt tatsächlich Spiele die die Welt nicht braucht.Schau nur mal auf den Japanischen Markt.ein totales Verbot darf es nicht geben.
Dann kommt erschwerend dazu das der Anteil von Gruppe 1 (schön das ihr das auf 2 Gruppen limitiert habt) noch recht hoch ist,zumindest für mein empfinden.
Naja, gute 40 Jahre sind es mitlerweile und damit ist es kein junges Thema mehr: http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_video_gamesHmm, nein. Computerspiele sind einfach noch ein recht junges Thema.
Das kannst Du nicht ernst meinen, andernfalls packe ich gerne ein Totschlagargument aus, auch wenn es dann deftig Off-Topic wird.der Staat darf uns nicht vorschreiben, wie wir zu leben haben.
Es war nicht meine Absicht, dass die diese "Umfrage" als Diskussion über "Killerspiele" endet.
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