vServer gemietet: Sicherheit?

Vielleicht lest ihr mal die Dokumentation zu OpenVZ/Virtuozzo eh ihr hier wild spekuliert. :rolleyes:
Werde ich mich drum kümmern, sobald ich Zeit dafür finde. Normalerweise bin ich einer von denen, die Dokumentationen sehr genau lesen, und sich mit der genutzten Software auch befassen. Da ich OpenVZ selbst nicht als Admin einsetze, dachte ich, ich muss mich darum nicht kümmern. Offenbar habe ich mich geirrt.

Eh hier also nach Betrug geschrien wird, sollte man sich erstmal schlau machen, wovon man redet.
Naja, wenn mir ein Hoster 1GB RAM verspricht, dann will ich diesen auch effektiv nutzen können. Die technischen Hintergründe sind mir nur in diesem Punkt erstmal völlig egal. Wie er das anstellt, ist Sache des Anbieters.

Ich sagte ja auch nur "falls"! Deshalb danke für das Schaubild. Laut meiner user_beancounters sind vmguarpages und oomguarpages bei 2 GB. Demnach passiert also auch Prozessen bis 2 GB nichts, so lange sie diesen Speicher nur anfordern, oder? Der Wert privmpages der das ganze laut Schaubild nach oben begrenzt ist aber bei 512 MB. :confused:

Die Versprochene 1 GB Grenze kann ich gar nicht finden. Also entweder errechnet sie sich aus anderen Werten, oder es gibt sie nur auf dem Papier? ;)

JA, ich werde die Dokumentation auf jeden Fall lesen! Wäre dir trotzdem Dankbar, wenn du noch ein wenig Licht in die Sache bringen könntest. Du scheinst dich ja auszukennen, und Dokus sind auch leichter zu verstehen, wenn man schon vorher eine Vorstellung davon hat, wie bestimmte Dinge einzuordnen sind.

Das hat Joe dir die letzten Tage aber auch schon mal gesagt. :rolleyes:
Was? Dass Menschen die weniger Erfahrung haben als er minderwertiges Leben sind ?:confused:
 
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So ganz recht hat cmeerw nämlich auch nicht.

Dann bitte ich um Nennung konkreter Punkte, wo du nicht zustimmst.

Entsprechend sollte man sich also über alle Limits vorher informieren.

Produktbeschreibungen sollten die wichtigsten Limits klar beschreiben.

Das Bild im Anhang hatte ich mal irgendwann im Netz gefunden, es stammt nicht von mir. Quelle finde ich leider nicht mehr. Beschreibt das ganze aber in Kurzform recht treffend.

Sorry, aber privvmpages und oomguarpages messen eine ganz andere Art von Speicherverbrauch - die beiden wie im Bild zu vergleichen traegt nur noch mehr zur Verwirrung bei.
 
Dann bitte ich um Nennung konkreter Punkte, wo du nicht zustimmst.
Hab ich bereits. Bezog mich auf das Soft und Hard Limit. ;)

Produktbeschreibungen sollten die wichtigsten Limits klar beschreiben.
Bei UBC können alle Limits wichtig sein. vServer Kunden befassen sich aber meistens eben nicht der Virtualisierung selbst. Wenn du denen sämtliche UBCs und das Linux Speichermanagement in der Produktbeschreibung erklärst, überforderst du sie.
Wunschvorstellung als Kundensicht und wirtschaftlich sinnvoll aus Unternehmenssicht sind 2 verschiedene paar Schuhe. :)
 
Ähm...
OpenVZ Wiki said:
Oomguarpages parameter accounts the total amount of memory and swap space used by the processes of a particular container. The barrier of the oomguarpages parameter is the out-of-memory guarantee.
[...]
The meaning of the limit for the oomguarpages parameter is unspecified in the current version.
Bei mir sind 2 GB aber als Limit gesetzt, barrier ist bei 256 MB!
 
Last edited by a moderator:
Bei UBC können alle Limits wichtig sein. vServer Kunden befassen sich aber meistens eben nicht der Virtualisierung selbst. Wenn du denen sämtliche UBCs und das Linux Speichermanagement in der Produktbeschreibung erklärst, überforderst du sie.
Wunschvorstellung als Kundensicht und wirtschaftlich sinnvoll aus Unternehmenssicht sind 2 verschiedene paar Schuhe. :)

Und gerade weil ich mich als Kunde nicht mit der Virtualisierung beschaeftigen moechte, wuerde ich mir als Kunde erwarten, dass sich ein vServer ungefaehr so verhaelt wie ein echter Server mit den angegebenen Eckdaten. Wenn es davon wesentliche Abweichungen gibt, dann gehoert das in die Produktbeschreibung. Falls ich nachher draufkomme, dass sich das Produkt deutlich von dem unterscheidet, was beworben wurde, erlaube ich mir, unzufrieden zu sein und das oeffentlich kundzutun. (und wenn andere Kunden das auch so sehen, wird sich der Unternehmer hoffentlich irgendwann mal denken, dass es unternehmerisch sinnvoller ist, seine Produkte genauer zu beschreiben).
 
Das kann so nicht wirklich funktionieren. Dafür sind die Unterschiede zwischen den Virtualisierungslösungen zu groß.
Ein vServer auf Basis von VZ ist nun Mal etwas völlig anderes als ein vServer auf Basis von VMware ESX.

Als Kunde kann ich also nicht einfach sagen "ich will ein vServer", sondern man ist gezwungen sich damit etwas auseinander zu setzen. Denn sonst kommt genau das raus, was wir hier täglich im Forum erleben. ;)

Wenn ich ein Pkw miete, muss ich auch die Unterschiede zwischen Kombi und Limousine kennen und kann mich nicht einfach auf das Kofferraumvolumen verlassen.
 
Eh hier also nach Betrug geschrien wird, sollte man sich erstmal schlau machen, wovon man redet.
@Bachsau, das hat Joe dir die letzten Tage aber auch schon mal gesagt. :rolleyes:
Was? Dass Menschen die weniger Erfahrung haben als er minderwertiges Leben sind ?:confused:
Du solltest an Deiner Interpretationsfähikeit arbeitet, denn genau das habe ich nicht geschrieben. Sei froh, dass Du die Blütezeit der Newsgroups nicht miterlebt und dort Deine Klappe derart weit gegenüber eines Regulars aufgerissen hast. Das hätte Dir nämlich eine Handvoll deutlicher Kommentare und hunderte *PLONKS* eingebracht.
Du solltest langsam damit anfangen, von den Regulars zu lernen, statt sie zu reizen...

PS: Erspare uns bitte eine Antwort auf diesen Post und nutze gegebenenfalls die PM-Funktion, danke.
 
<flame>Usenet ist tot. Das taugt nicht mehr als Phallusersatz. :p</flame>
Mir gefällt ganz einfach dein autoritäres Auftreten nicht. Punkt. Ansonsten alles Rund. Wenn du aufhörst, Behauptungen ohne Erklärung, und persönliche Ansichten ohne Begründung in den Raum zu werfen, und stattdessen dein Wissen nutzbar weiter gibst, bin ich gerne auch bereit von dir Lernen. Und lass dich nicht durch jeden Mist provozieren, nur weil ich 'n Bisschen stichel. ;)

Das kann so nicht wirklich funktionieren. Dafür sind die Unterschiede zwischen den Virtualisierungslösungen zu groß.
Ein vServer auf Basis von VZ ist nun Mal etwas völlig anderes als ein vServer auf Basis von VMware ESX.
Wird jetzt zwar ein bisschen OT, aber da muss ich cmeerw einfach Recht geben. Bei allem technischen Verständnis: Papier (Verträge) und Technik sind zwei verschiedene Dinge. Als Kunde kann ich mich gern mit den Hintergründen der eingesetzten Technik befassen, wenn ich das möchte, oder spezielle Anforderungen an diese habe. An sich ist das aber Sache des Anbieters, wie sie das realisieren was sie verkaufen. Es muss erst einmal so funktionieren, wie es angegeben ist, und man es in der Regel von diesen Angaben ausgehend zu erwarten hat. Weicht die Leistung ab, muss im Angebot darauf eingegangen werden.
 
So, habe mich mal ein bisschen Schlau gemacht, und es ist wohl alles in bester Ordnung. :)

Laut beancounters darf ich ruhig die vollen 2 GB zuweisen, ohne dass etwas passiert. Gefährlich wird es erst, wenn definitiv auch mehr als 1 GB verwendet wird, und davon bin ich noch weit entfernt. Genau so sollte es sein. :)

Lediglich die Anzeige kann einen halt ganz schön verwirren... Die Messung haut im VE einfach nicht so hin, wie man es erwarten würde.
 
Ist wahrscheinlich Blödsinn in einem VE nach Rootkits zu suchen, oder? Ich mein, Rootkits laufen per Definition im Kernel. Und wenn das der Fall ist, läuft es auch auf dem Host-Node. Da spielt das VE dann auch keine Rolle mehr.
 
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