Von Debian > CentOS: Vorteile, Nachteile?

Geschafft. Alle Produktivbüchsen und VEs sind nun geCentOSed und laufen :D

Hardwaretechnisch gab es keine Probleme auf

- 1HE XEON DELL R200 mit Broadcom NICs
- 1HE Core i5 auf 3400er Chipsatz mit Intel NICs
- Desktop Hetzner Schindmähren mit altem MSI-Board

Ein paar kleine Stolperseite gab es, die mich ein paar Extrarunden gekostet haben:

• gesetzte HOME-Var auf "/" in /etc/crontab <- was soll das?
• su muss man mit "su -l" durchführen, um die PATH-Vars zu bekommen
• logwatch schreibt mir keine Statistiken mehr für Postfix (wieviele Mails von wem)
• bei den Muninplugins muss man einiges nacharbeiten bis die laufen

Insgesamt hat sich mein erster Eindruck aber betätigt: Konsistenter zu administrieren und es läuft alles ohne Probleme. OpenVZ hat nun endlich wieder eine funktionierende CPULIMIT-Begrenzung.

Viel Arbeit, aber es hat sich wohl gelohnt für die nächsten Jahre.

Debian 6 schaue ich mir natürlich trotzdem mal an, mal sehen, ob man immer noch alte Netzwerkkarten in neue Rechner bauen muss, um das Teil als Netinstall zu installieren. Durch die restriktive Politik der Entwickler habe ich fast die Befürchtung, dass das noch schlimmer geworden ist ("nur noch freie Software").
 
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