Unterordner von root soll eine Subdomain sein

Ich habe so das Gefühl, dass der Beitrags ersteller keine Ahnung von Servern hat und das kann ihm ziemlich den Kopf kosten wenn er sich einen Server holt und keine Ahnung hat. Nimm es mir nicht böse sondern seh es als gut geminten Tipp an und hol dir lieber ein vernünftiges Webhosting Paket.
 
Habe den Hauptfehler mit dem Ubuntuserver lösen können, dieser läuft jetzt ohne Probleme.
Ich dachte der vermeintlich laufende zweite Apache ist dran schuld. Ich bin etwas verwirrt nun. Zumindest lauscht ein Apache auf Port 80. Hätte ja sein können dass nach dem Start noch ein anderer Dienst sich den Port als erstes krallt. lighthttp oder so wer weiß was du da drauf machst :).

Am besten du fasst nochmal zusammen was nun läuft und was nun konkret nicht läuft mit entsprechenden Angaben. Dann kommst du da auch auf einen grünen Zweig. Auch wenn du dir nen paar Monate als Vorlauf nimmst will ich mal noch folgenden Satz aus einer Signatur dazuwerfen:
Aufsetzen und warten sind zwei völlig unterschiedliche Sachen, die unterschiedlich viel Spaß machen. Das ist ungefähr wie mit den Kindern: Sie zu zeugen macht Spaß, sie aufzuziehen ist deutlich anstrengender.
Unterschätze den Aufwand der Wartung nicht, vor allem welches Knowhow dazu benötigt wird. Für die Wartung gibt es sozusagen kein Howto.

Grüße
 
Scheint doch ein apache2 drauf zu sein, muss ich jedes Paket einzeln deinstallieren?
Da bei mir sudo apt-get remove apache2 nicht funktioniert.

apache2 ist ein Metapaket, welches hilft einige Abhängigkeiten aufzulösen. Es hat selber keinen Inhalt, aber als Abhängigkeit mehrere Pakete, in die der Apache aufgeteilt ist (z.B. die verschiedenen MPMs, von denen eins installiert sein muß, gemeinsame Tools, usw.
Du mußt also die einzelnen Apache-Pakete deinstallieren - falls du noch mal mit der Config des Maintainers anfangen willst, weil du da mittlerweile kräftig dran rumgebastelt hast, dann solltest du mit apt-get purge Paketname auch die Konfig mit entsorgen, bevor du den Apache neu installierst.
 
Danke für die weiteren Guten Antworten.

Ja, es ist mir bewusst, dass den Server aufsetzen und Konfigurieren nur das erste ist.

Aktuell mache ich eine Schulische Ausbildung zum Informationstechnischenassistenten und kann daher das ein oder andere mal direkt nach fragen, jedoch nicht immer.

Da der echte Server nun läuft, habe ich ein fast sauberes System. Der echte Server ist Ubuntu 14.04.
Da ich dieses OS auch auf dem späterem Server haben werde ich mich nun unterwandern mit dem Usermanual in das SysTempo einarbeiten.

Nun habe ich jedoch eine Frage, sollte ich die Dienste von der Installations CD installieren, oder erstmal nur blank aufsetzen und dann über apt-get die benötigten Programme installieren?
 
ISPConfig3 ist wirklich eine sehr gute Wahl!! Wir nutzen dies selber im Multiserver Setup und es läuft Perfekt. Wäre evtl. Sogar etwas für dich du installierst es ganz normal nach dem Howto sicherst den server hinterhe rnoch ab und dann hast du eine im Prinzip Perfektes System! Aber achtung, so ein Control Panel nimmt dir jedoch nicht alles ab (Wartung, Backup und halt ganz normale Kontroll aufgaben (logs checken etc.)).
 
Ich benutze ISPConfig3 jetzt seit Juni und bin sehr zufrieden.
@Supercomputer suche hier im Forum nochmal nach Server absichern, da wurde schon einiges geschrieben.

z.B. SSH-Port verlegen, fail2ban ...

Was ich gerne mache, ist die Admin Panels wie ISPConfig, phpMyAdmin usw nur über localhost erreichbar zu machen. Anmeldung erfolgt dann über SSH Tunnel Proxy.

Ich helfe da gerne weiter
 
z.B. SSH-Port verlegen, fail2ban ...

Was ich gerne mache, ist die Admin Panels wie ISPConfig, phpMyAdmin usw nur über localhost erreichbar zu machen. Anmeldung erfolgt dann über SSH Tunnel Proxy.

Das mag nett sein wenn man den Server allein benutzt, da das Panel aber eigentlich ausgelegt ist für Reselling, Webhosting etc, ist der SSH Tunnel dann eher aussen vor. Es ist aber auch nicht nötig das alles zu tunneln.

Gruß Sven
 
Auch wenn ich längere Zeit nicht mit dem aufgesetzten Server machen konnte, habe ich mich trotzdem schlau gemacht.

Das mindeste ist den ssh Port zu verlegen und root Login zu deaktivieren.
Über ISPconfig habe ich auch schon einiges gelesen, jedoch bringt jede zusätzliche Installation natürlich wieder Angriffsmöglichkeiten.
So ein Paket ist nur dazu da, die Arbeit mit dem Server zu erleichtern, nicht jedoch um die Arbeit zu erledigen.

Ich bin kein kompletter Neuling auf diesem Gebiet.
So steht für mich bereits fest eine PostgreSQL Datenbank zu installieren.
 
Wie schon geschrieben, ist ein root Server für mich am billigsten, nehmen würde ich bei Strato Linux Root Server Level 2.

Da unter anderem ein Forum, ein Webseite, ein Konfiguration, dem entsprechenden auch größere Datenbanken, ein Mailserver, als Http Server warscheinlich ein Apache laufen werden, brauche ich recht viel Leistun und Platz auf dem Server, den mir die Pakete nicht oder nur Teilweise liefern.

Mit freundlichen Grüßen
Marcel Braick
 
Da unter anderem ein Forum, ein Webseite, ein Konfiguration, dem entsprechenden auch größere Datenbanken, ein Mailserver, als Http Server warscheinlich ein Apache laufen werden, brauche ich recht viel Leistun und Platz auf dem Server, den mir die Pakete nicht oder nur Teilweise liefern.
Das ist quatsch!
Jedes vernünftige Webspacepaket bringt alle Features mit, die du benötigst.

Wie schon geschrieben, ist ein root Server für mich am billigsten
Auch das ist quatsch!
Jedes Webspacepaket, daß deine Anforderungen erfüllt, dürfte billiger sein als ein Root (wenn man jetzt mal die ATOM-Kisten außen vor läßt).

Und es ist ja nicht mit der monatlichen Miete für den Server getan. Du mußt jeden Tag mindestens 20-30 Minuten für die administrative Pflege aufwenden (Wartung, Updates, Logfileanalyse usw.). Diese Zeit mußt du letztlich auch in Kosten umrechnen, da dir diese Zeit für andere Sachen fehlt.
Wie willst du es handeln, wenn du dich mal nicht selber um den Server kümmern kannst (Urlaub, Krankheit usw.)? Je nachdem, wie wichtig die auf dem Server laufenden Projekte sind, müßtest du dann möglicherweise einen Admin bezahlen, der während deines Ausfalls deine Arbeit übernimmt.
Was ist, wenn der Server mal komplett ausfällt (Hardwaredefekt, Fehlkonfiguration o.ä.)? Ist eine Ausfallzeit von mehreren Stunden, die zum Neuaufsetzen oder zum Serverwechsel nötig ist, für dein Projekt vertretbar?

Du siehst, daß ein Root unter Berücksichtigung aller Begleitumstände nicht zwangsläufig die billigere Lösung ist (allein schon, weil der administrative Aufwand bei einem Webspacepaket gleich null ist).
 
kAnn das System genau so auch mit PostgreSQL statt MySQL installiert werden?
Mit den entsprechenden Anpassungen in der Konfiguration wird es genauso funktionieren.

Die Nachteile den die Webpakete haben, sind die geteilten Resourcen und der Kontrollverlust.
Wieso sollen geteilte Ressourcen ein Nachteil sein? Wenn der Webspace ordentlich skaliert und sauber konfiguriert ist, merkst du nix davon.
Und was bitte verstehst du unter Kontrollverlust?
 
Last edited by a moderator:
Das mindeste ist den ssh Port zu verlegen und root Login zu deaktivieren.

Das einzige, was das bringt, ist die Logfiles etwas sauberer zu halten, weil einiges an Angriffen nur den Standard-Port verwendet. Ein wirikliches Plus an Sicherheit ist es aber nicht. Und was das Deaktivieren des root-Login betrifft, kommt der bei Ubuntu standardmäßig nicht zum Tragen, weil ja der root-Account ohnehin deaktiviert ist und mit sudo gearbeitet wird.
SSH läßt sich besser schützen, wenn man z.B. das Login per Passwort komplett unterbindet und die Anmeldung per Key zuläßt.
Viele erfolgreiche Angriffe laufen außerdem über auf dem Server installierte Webscripte bzw. die darin enthaltenen Lücken.

So steht für mich bereits fest eine PostgreSQL Datenbank zu installieren.

Das macht eigentlich nur Sinn, wenn du eine Software einsetzt, die nur PostgreSQL verwenden kann. Ansonsten dürfte MySQL vermutlich alle Anforderungen, die du hast, bieten. Außerdem muß sämtliche Software, die du auf dem Server einsetzt, auch PostgreSQL unterstützen.
 
Außerdem muß sämtliche Software, die du auf dem Server einsetzt, auch PostgreSQL unterstützen.

Sie muss aber anders rum auch MySQL unterstützt.

Der Kontrollverlust bezieht sich darauf, dass man eine Schablone bekommt und nur in dieser agieren kann. Zudem ist man nicht frei in dem Leistungsverbrauch, da auch noch andere Projekte, mit auf dem selben Server, mit der selben IP und der selben Anbindung.

Natürlich braucht ein Webauftrtitt im Aufbau keine 100 MBit/s jedoch wächst der Bedarf sätig an, wenn die Seite wächst.
 
Sie muss aber anders rum auch MySQL unterstützt.

Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte deutlich höher liegen, da MySQL zumindest im Webbereich ein wenig zu einem Quasi-Standard geworden ist.
@PHP-Friends: Ich glaube, er meint den Dedicated Server Level 2, der die Probleme aus dem von dir verlinkten Thread nicht hat (hatte bis vor kurzen so einen selber im Einsatz - lief problemlos)
 
Gerade die VServer haben eigentlich immer Probleme, gerade des wegen möchte ich ja einen root Server, damit ich die vorhandenen echten Resourcen alleine nutzen kann.

Gibt es Probleme, wenn ich beide Datenbank Systeme installiere? (Neben dem höheren Wartungsaufwand)
 
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