Ubuntu Server – Desktop Oberfläche

Hallo,

Ich habe seit Kurzem Ubuntu Desktop Oberfläche installiert mit
sudo apt-get install ubuntu-desktop.
Aber ich kann es nicht starten :confused:

Mit welchem Befehl kann ich die Oberfläche Starten ?
Bei Plesk https://IP:8443 gibt es sowas auch bei der Ubuntu Oberfläche ?


Noch ne andere Frage hat jemand eine Gute Installationsanleitung KVM ?
Oder mit was würdet ihr euren Server Visualisieren ?

lg Peter
 
Was um alles in der Welt willst du mit einer Desktopoberfläche auf einem Server?
Sowas hat auf einem Server nix zu suchen...
 
Er hat definitiv keine Ahnung, auf die Idee kam ich nämlich auch mal.
Aber ohne irgendwelche Kommentare, geschweige von erstellen eines Thema. Um Hilfe zu erhalten, erkannte ich selber. Dass sowas nicht auf einem Server gehört und noch nichtmal möglich ist.
 
Doch bis jetzt habe ich mit Debian und Plesk gearbeitet und wollte mal was Neues testen

Wenn du bei deinen 'Tests' einen gewissen Lernerfolg und auch das eine oder andere "Aha!-Erlebnis" haben möchtest, dann laß mal diese ganzen Klicki-Bunti-Verwaltungsoberflächen wie Plesk hinter dir und erarbeite dir die Grundlagen, um einen Server komplett und ausschließlich über die Kommandozeile aufsetzen, konfigurieren und verwalten zu können.

Dieser Weg der Administration hat nämlich einige unschätzbare Vorteile:
  • es läuft nur die Software, die tatsächlich benötigt wird
  • (eine sauber Konfiguration vorausgesetzt) weißt du genau, was der Server macht
  • der Server hat nur ein Minimum an Overhead
  • die Fehlersuche ist wesentlich einfacher
  • und nicht zu vergessen...es macht unheimlich Spaß :D

P.S.:
Derartige Tests bitte unbedingt daheim in einer lokalen VM durchführen. Ein Server im Netz ist keine Lern- bzw. Testumgebung ;)

Nachtrag:
Dass sowas nicht auf einem Server gehört und noch nichtmal möglich ist.
Möglich ist es schon, es macht nur keinen Sinn :)
 
Am besten kündigst du deinen Server und befasst dich erst einmal in Ruhe mit der Linux Konsole in Virtualbox und verzichtest auf Plesk (Ich persönlch mag es eh nicht).
 
Er hat definitiv keine Ahnung, auf die Idee kam ich nämlich auch mal.
Aber ohne irgendwelche Kommentare, geschweige von erstellen eines Thema. Um Hilfe zu erhalten, erkannte ich selber. Dass sowas nicht auf einem Server gehört und noch nichtmal möglich ist.

Möglich klar, aber es gibt kaum einen vernünftigen Grund. Wir haben bei uns in der Firma genau einen Server, welcher zwangsweise mit einer GUI ausgestattet sein muss. Der ist aber auch so abgeschottet (und mag atm. auch nicht mehr booten :D) das er nur das kann, was nötig ist.
 
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Das von Hand aufzubauen ist sicher ein Erlebnis für neben für einen kleinen Server aber ich verwalte mit Plesk 40 Domains und Seiten das per Hand zu steuern ist fast nicht möglich.
Darauf laufen auch mehrer Onlineshops die laufen müssen und Plesk meldet sich bei mir sobald etwas nicht stimmt.

Ich bin von einem Kunden angesprochen worden ob ich ihm eine virtualisierung anbieten kann nur leider kenn ich mich mit KVM nicht aus ich habe zwar eine einbauanleitung bekommen aber die funktioniert nicht
 
Was hat jetzt bitteschön Plesk als ISP-Sofware mit Ubuntu-Desktop zu tun?

Ubuntu-Desktop ist, wie dar Name schon sagt, für Desktop-Rechner mit angeschlossenen Monitor. Da du am Server keinen Monitor hast, hast du auch kein Bild. Man kann zwar mit Remote-Desktop Anwendungen darauf zugreifen. Das bringt Dir aber Null, weil du da keinerlei Verwaltungs-Tools für Web, Email, FTP usw dabei hast.

Wenn Du mit Plesk zufrieden bist dann bleibe dabei.

Was meine Vorredner bezüglich Deines Hintergrundwissens gesagt haben, da kann ich mich nur anschließen.
 
40 Domains ist doch nix?? Man kann sehr wohl so eine Menge an webs Per Konsole verwalten ohne Hosting panel ;) Dafür kann man sich auch das ein oder andere Helferlein bauen, was einem dann Aufgaben abnimmt. Auch fürs Monitoring.
 
Also einen Server habe ich auch mit Grafik... mit voller Absicht ;)
Ich nutze da gern xrdp. Allerdings braucht mans für übliche Serverdienste wirklich nicht.

Gruß Sven
 
@peterle1984 meine bevorzuggte Linux Distribution ist und bleibt Definitiv Debian z.Z. noch Debian 7.8 Wheezy aber wenn ich alle Tests etc. abgeschlossen habe Werde ich auf die gestrige erschiene Debian 8.0 Jessie version updaten.
 
ich verwalte mit Plesk 40 Domains und Seiten das per Hand zu steuern ist fast nicht möglich.

Das kann man so pauschal nicht sagen.
Die systeminterne Grundstruktur ist für jede angelegte Domain bzw. Webseite dieselbe.
Das entsprechende Basiswissen vorausgesetzt ist das Anlegen einer neuen Substruktur in der Kommandozeile innerhalb von Minuten erledigt.
Sicher kann es irgendwann ab einer gewissen Anzahl schon Sinn machen, verschiedene Vorgänge zu automatisieren und möglicherweise auch entsprechende Verwaltungstools einzusetzen.
Aber immer im Hinterkopf halten: Diese Tools können zwar die Arbeit erleichtern, ersetzen aber nicht das notwendige Wissen...

Darauf laufen auch mehrer Onlineshops die laufen müssen und Plesk meldet sich bei mir sobald etwas nicht stimmt.

Ich bin von einem Kunden angesprochen worden

Ohje...wenn ich das lese, bekomm ich Bauchschmerzen.
Jetzt bitte nicht übelnehmen...aber bei deinem aktuellen Kenntnisstand (den man aus deinen Fragestellungen zumindest erahnen kann), ist es schon ein Wagnis, Onlineshops oder Kunden zu betreuen.
Du solltest dringendst dein Wissen bezüglich Administration erweitern und währenddessen jeden Morgen ein Stoßgebet gen Himmel schicken, daß dein Server währenddessen von einem Hijacking verschont bleibt ;)

P.S.:
Es ist ein Trugschluß, wenn du dich nur darauf verläßt, daß Plesk dir immer sagt, wenn etwas nicht stimmt.
 
ich verwalte mit Plesk 40 Domains und Seiten das per Hand zu steuern ist fast nicht möglich.
Es ist ein Trugschluss, dass grafische (ich zähle Web mal mit zu grafisch) Oberflächen einen Vorteil bieten, wenn es um die Einrichtung größerer Mengen der selben Setups geht. Vielleicht, wenn man auf der Konsole alles zu Fuß erledigt.

Der Unterschied ist lediglich, dass die grafischen Systeme weniger Wissen über die Sache voraussetzen, die man erledigen möchte. Dadurch sind sie vor allem für Laien "einfacher" zu bedienen. Für Experten hingegen sind sie eher Schickschnack, der zwischen ihnen un dem zu erledigenden Task steht.

peterle1984 said:
KVM [...] eine einbauanleitung
YMMD!
 
Last edited by a moderator:
Xen KVM OpenVZ Virtualbox VMware usw - da gibts "Einbauanleitungen" bis zum tod umfallen.
Jedoch frage ich mich ob das deinen "Kunden" weiterbringt... ne mies eingerichtete Kiste mit Paravirtualisierung oder eben auch Vollvirtualisierung bringt nicht immer Punkte.
Bzgl des bevorzugten OS... ist doch im Prinzip völlig wurscht, solange Du darauf fit bist.
Wenn nun einer Centos einer Debian eine Ubuntu einer Arch einer Gentoo und einer BSD brüllt bringt dir das auch nix.
 
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