Root Server Verantwortung

Yo, aber welchen Unterschied macht das schon ob gegen die AGB verstoßen wird oder nicht? Wenn der Server gehackt wird kann das zu einem Problem für den Betreiber werden, AGB hin oder her. Und solange das nicht passiert kräht kein Hahn danach ob Updates eingespielt werden oder nicht.


Wie gesagt, die AGB von HostEurope verpflichten den Kunden auch zu täglichen Backups. Wenn ein Kunde nun nur eine statische Website betreibt auf dem Server, würdest du ihm dann auch zwingend raten tägliche Backups zu erstellen weil er ansonsten gegen die AGB verstößt?
 
AW: Root Server Verantwortung

Es wird dann Interessant, wenn es um die Haftung geht. Wenn man durch Fahrlässigkeit sich wegen Filesharing oder sonst was verantworten muss ist das schon unangenehm.
 
Richtig, aber genau dafür ist es egal ob man bei seiner Fahrlässigkeit gegen irgendwelche AGB verstoßen hat oder nicht.

Ganz abgesehen davon ist die Nachweisführung, ob der Admin "genug" für die Serversicherheit getan hat müßig bis unmöglich. Ist es fahrlässig ein vermeintlich sicheres, regelmäßig geändertes Passwort zu verwenden, wenn es doch per Brute Force geknackt wird? Ist es fahrlässig, den SSH-Port nicht zu verlegen? Wäre der Vorwurf der Fahrlässigkeit ausgeräumt, wenn ein PubKey verwendet wurde? Wie alt muss das Update sein damit es fahrlässig war, es noch nicht installiert zu haben? Vielleicht ist es ja auch gerade fahrlässig, neue Versionen direkt nach dem Erscheinen aufzuspielen ohne sie vorher zu überprüfen.

Ich denke du weißt, worauf ich hinaus will. Wenn mit einer Kiste Unfug getrieben wird, kann man sich zumindest theoretisch immer Ärger einhandeln. Alles was man tun kann und sollte, ist das Risiko zu minimieren. Das sollte man aber aus Eigeninteresse machen und nicht nur, weil es in AGB steht ;-)
 
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