RDNS für confixx ändern damit Mail geht ?!?

Hab angefangen die Artikel zu lesen und verstehe kaum was. Außerdem hat das meiste nix mit meinem Problem zu tun.
Ich glaube sehr wohl, dass das Domain Name System mit deinem Problem zu tun hat. Warum sollen wir dir hier alles nochmal erklären, was bei Wikipedia schon so gut erklärt ist? Lies das doch erstmal, und wenn du dann was nicht verstehst, kannst du uns das gerne Erzählen, dann kann dir auch geholfen werden.

Ich hab mich aus gutem Grund hier angemeldet. Und zwar damit ich nicht vorher Informatik studieren muss und meine Mail-Adresse zum laufen zu bringen. [...] Mich interessiert es nicht warum es funktioniert. Es soll nur funktionieren. Mehr nicht. Dafür sind Foren da!
Dafür ist das Thema schlichtweg zu komplex. Wenn du nicht lernen willst damit umzugehen, und stattdessen etwas möchtest, das einfach Funktioniert, dann Buche irgendwo ein entsprechendes Hostingpaket und verschwinde von hier. Und nein, dazu ist ein Forum nicht da! Ein Forum ist eine Selbsthilfegruppe, und kein Betreuungsverein. Und ein Ort, wo andere für einen kostenfrei die Drecksarbeit übernehmen ist es schon drei mal nicht.

Bei Leuten wie dir krieg' ich echt Aggressionen. Wenn du dir meine eigenen Beiträge anschaust sieht du, dass ich auch nicht gerade der Crack bin. Aber weißt du was meine Beiträge von deinen Unterscheidet? Ich versuche meinen Kram selber zu regeln, und ich bitte um Rat und Erfahrung, wenn ich selbst nicht mehr weiter komme. Wenn ich dann einen Hinweis auf einen hilfreichen Text bekomme, versuche ich diesen verstehen. Wenn etwas unklar ist, google ich. Und wenn ich dann immer noch nicht durchblicke, dann poste ich! Aber ich erwarte NICHT, dass die Leute, die hier auch nur ihre Freizeit verbringen, mir alles vorkauen, weil ich selbst ein faules Schwein bin, und mich eigentlich gar nicht dafür interessiere. Für soetwas gibt es Dienstleister, die verdienen damit ihr Geld!

Hab gerade in DNS-Bereich alles auf Standart zurück gesetzt.

sieht jetzt so aus:

meine-domain.de 1800 IN NS dns1.ispone-business.de
meine-domain.de 1800 IN NS dns2.ispone-business.de
meine-domain.de 86400 IN MX 10 mail.meine-domain.de
meine-domain.de 86400 IN A x.x.x.x
*.meine-domain.de 86400 IN A x.x.x.x
www.meine-domain.de 86400 IN A x.x.x.x


Ich muss also hier noch anscheinend nochmal einträge machen.
Wieso, sieht doch gut aus? Lass bloß die Finger davon.

meine-domain5.de ist irgend eine Domain bei UnitedDomais. Der Name gefällt mir. Deshalb möchte ich, dass die Mail-Adresse darüber läuft. Ich habe die Domain bei UnitedDomains gelassen, weil ich dachte dass es auch so gehen kann. Oder nicht?
Doch klar. Du musst nur mal Klartext reden. Alles was du brauchst, ist so ein Eintrag:
Code:
meine-domain5.de 86400 IN MX 10 mail.meine-domain.de

Was ist denn in main.cf falsch?
mydestination = mail.meine-domain.de, vserver1440, vserver1440.vserver-on.de, localhost

Für die Mailboxen brauchst du dann Lookup Tables, aber das erledigt Confixx wahrscheinlich für dich, wenn du es nicht kaputt gepfuscht hast.

Die Tatsache, dass ich Mails senden kann ich doch schonmal ein Erfolg oder nicht? Ich muss sie doch nur noch Empfangen können. (Siehe Fehlermeldung im letzten beitrag)
Die Fehlermeldung kann mehr Ursachen als es 1001-Nacht-Geschichten gibt. Und leider hat auch das senden mit dem Empfang so gut wie gar nichts zu tun, weil solange der PTR stimmt, kannst du unter so gut wie jedem Absender Mails ins Netz feuern, und das sagt garnichts darüber aus, ob du unter der Adresse auch erreichbar bist.

Ich hab ja alles befolgt was ihr mir bislang gesagt habt und bin ja fast schon fertig. Aber eine ganze Referenz werde ich mir jetzt nicht geben.
Du bist überhaupt gar nicht fertig. Und wenn du dich nicht ernsthaft damit befassen willst, dann erwarte nicht, dass wir es für dich tun. Irgendwann hört der Spaß auch mal auf.
 
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Gibt es eine Möglichkeit die wieder zurückzusetzten?

Du hast natürlich vor dem Test ein Backup der wichtigsten Konfig-Dateien gemacht und kannst dir daraus die Datei wieder herstellen.
Ich weiß nicht wie Confixx arbeitet, aber vieleicht erstellt es dir ja die main.cf neu, wenn du im Confixx Mail-Einstellungen änderst.
Ansonsten schließe ich mich meinen beiden Vorrednern an.
 
Bevor ich an Configs schraube, erstelle ich immer Kopien von den Betroffenen. Diese sichere ich in einen Ordner ausserhalb... Sollte anschliessen was nicht mehr funktionieren, oder, ich mich aufgrund der Vielzahl an Optionen nicht mehr erinnern können, welche als Standard gesetzt oder meiner eigenen Config entsprachen, kann ich sie entweder zum Vergleich öffnen und die Configs vergleichen, oder komplett zurückladen. Sortiere auch nach Versionierung der von mir bearbeiteten Configs. Hab ich aber schon immer gemacht - auch hier im Heimbereich... Wenn ich weiß, das irgendwo was nicht so ist, wie es sollte/ich es richtiger anders finde/oder ich ein ungutes Gefühl wobei habe, find ich keine Ruhe...
 
Das bringt nur wenig, wenn z.B. ein confixx eigene Anpassungen an den Config-Dateien während der Installation vornimmt.
 
Ich nutze es selber auch nicht, aber der TE setzt es vermutlich ein, wenn man sich seinen Nick so anschaut. Und Confixx wird die Config-Dateien von Postfix ja für seine Bedürfnisse anpassen (müssen).
 
Bachsau said:
Bei Debian sind die Originaldateien immer unter /usr/share abgelegt.

Hab kein Debian. Ich verwende gentoo bei mir auf der Mühle, wie auch bei mir auf dem privaten Rechner. Bei mir sind auch keine Admin-Panels like Confixx; CPanel; Plesk installiert. Hab mir das von Anfang an nicht angewöhnt sowas zu verwenden, da ich zuviel Automatismus, sowie der "Klick-&&-Freu" - Variante nicht vertraue.

Hab nur administrative Webapps laufen, 2 Stck.

Als ich mit Servern anfing Anfang letztes Jahr hier auf dem HomePC hatte ich noch keine Ahnung, das es diese Panels gibt. Als ich mir dann mehr und mehr an die Shell gewöhnte, und dann von den Panels las (und in wirklich jedem Forum über die Nebenwirkungen), verspürte ich wirklich absolut keine Lust, jemals solche Admin-Panels einzusetzen.

Wenn dann mal soein Panel versagt und man dann wirklich "selbst Hand anlegen" muss, ist wenigstens die Umgewöhnung: hübsche Oberfläche (Admin-Software) vs. schwarze Shell - nicht mehr erschreckend - jedenfalls nicht so erschrecken wie das, durch "verunglückte" Panels verursachte, bzw. hinterlassene "Schlachtfeld" im System :(
 
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Offenbar soll Confixx ende des Jahres eingestellt werden. Laut einem meiner Provider hätte Parallels das offiziell bestätigt. Ich konnte keine solche Meldung finden, aber wundern würde es mich nicht, wenn man sich ganz auf Plesk konzentrieren will.
 
Demnach sind Confixx && Plesk == 1 Softwarehaus... Das wusste ich jetzt selbst mal nicht :o

Keine Ahnung warum, aber bei Servern reizt mich Grafik überhaupt nicht. Also ich könnte nicht behaupten, das mich jetzt $Panel reizen würde. Wie oft ich während all meiner Zeit, in der ich mich hier am lokalen Svr "versuchte" und in Foren Rat und Hilfe suchte davon las, wie fies man mit den Panels auf die Nase fliegen kann - und - die wirklich böse Sache - sich ständig in falscher Sicherheit gut aufgehoben fühlt:

- ala
ich habe $Panel, was juckt mich die Shell?!
-

Dann passierts: Update fehlgeschlagen und System verwüstet. Systemverwüstungen können auch so passieren - Aber vielleicht kann man das Level dann als "verstrickt" ansehen aber noch nicht "totalverkorkst".

Für mysql nehm ich zwar die Weboberflächen, sowie für Postfix. Aber hat halt seinen bestimmten Zweck. Wollte anfangs noch Roundcube aufsetzen. Habe ich aber verworfen. Habe die (SSL-)-Mail-Accounts in KMail bei mir eingerichtet. Geht mit StartTLS SSL/TLS und ohne Verschlüsselung gut. Selbst mit dem Mobilphone funktioniert gar SSL (nicht nur StartTLS). Warum also Roundcube-Webmail noch als zusätzliches Sicherheitsrisiko?! Und zusätzlichen Administrierungsaufwand... Versuche, die Mühle so überschaubar und knapp zu halten, wie es nur geht.
 
Kann mir vorstellen, Panels werden dann interessant, wenn man massig Kunden auf mehreren Servern zu verwalten hat, und das mit möglichst wenig Aufwand tun will. In dem Fall würde ich vermutlich LiveConfig wählen.
 
Bei neutrino_2003 muss man halt beim
Lesen aufpassen. Er ist alleine auf seiner kiste und hat zeit.
Und er portiert jede fragestellung auf sein gentoo.
Klar issn schickes os aber nicht das Allheilmittel ;)
Gruss Sven
 
Nunja, mehr oder weniger, Sven :) Von gentoo bin ich halt sehr begeistert, weil es mir bereits durch die Art und Weise der installation Möglichkeiten direkt von 'a' an aufwärts gibt. Ich kann direkt festlegen, was ich brauche und was nicht.

Wenn ich etwas (wie sudo) nicht möchte, dann kommt es nicht auf das System. Arch (um nicht dauernhaft nur von gentoo zu sprechen) gibt die Möglichkeiten ebenfalls.

Der Hintergrund von dem Ganzen ist:

Ich baue das System, was ich möchte und baue kein Hochhaus mit allem Möglichen um danach erstmal aufzuräumen, bevor ich loslegen kann.

Über "Allheilmittel" habe ich mir keine Gedanken gemacht bei der OS-Wahl, weil es bei jeder Distro auch Nachteile gibt. Ist ja auch bei Windows so. Nicht mit jedem Windows geht alles genauso problemlos. Trotzdem nenne ich mein Win7 nicht "DAS Multimedia-genie" - Bei Net-MiniDisc versagt es kläglich :(

Zeit:
Ist relativ, Sven. Es ist möglich, das die Gentoo-Administration länger dauert, also vielmehr, die Installationen bei Gentoo durch den Kompilieraufwand. (Hier aber vor allem im Desktopeinsatz, weil dort mehr und größere Anwendungen zum Einsatz kommen).
Nun nehme ich aber mal den Vergleich zu den Debian-Varianten sowie SuSE usw: Arch && Gentoo sind RollingReleases / die anderen machen Versionssprünge. Wie oft passiert es, das nach einem Versionsupdate gravierende Fehler vorkommen?! Hier gilt es dann, viel Zeit zu investieren, um alles wieder geradezubiegen.
 
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Neutrino_2003 ich hab hier selbst nen Arch laufen, so isses nicht ;)
Es ist halt nur nicht alles Arch / Gentoo und BSD.
Hat halt alles so seine Vorzüge. Ein Ubuntu ist heutzutage super geeignet einem Umsteiger das Linux schmackhaft zu machen. Und wenn es dann gefällt kommt der Rest schon. usw usw ..
Aber ich denk jede Distri hat nicht umsonst ihre Freunde und "Feinde".

Grüßlaaaa Sven
 
Ich meinte es auch nicht im Negativen :) Ubuntu hatte ich letztes jahr, als ich nach 4 jahren ganz ohne Linux mich dazu entschloss, einen dedizierten Server zu mieten und vorbereiten wollte. Da war mein erstes Linux-basiertes OS wieder Ubuntu, weil ich es "am meisten" kannte und halt auch nicht unbedingt wieder ganz bei 0 beginnen wollte. Als dann Ubuntu aber von seinem "Mythos" (nenne ich es jetzt mal) Gnome abkam und Unity einsetzte, ich extreme Grafikprobleme bekam, war es dennoch notwendig, mir etwas anderes aufzutun. Eigentlich wollte ich dann auf Oneiric warten. Doch irgendwie "mußte es ja bis dahin, also seinem Erscheinen weitergehen". Ich war gerade bei Arch und dann darüber bei gentoo angekommen als ich von den nächsten Schreckensmeldungen über Oneiric las. "Administrations-Katastrophen" gar frech von einigen Communities benannt. Das war dann der Hauptgrund, nicht mehr zurückzusehen und bei gentoo zu bleiben. Bei Arch hatte ich (das versteh ich aber selbst nicht) Probleme mit Flash-Videos in Firefox unter proprietären Treibern und warum auch immer wurde meine Soundkarte nicht immer erkannt.

Rausgefunden hätte ich das bestimmt nach weiterem Schlaumachen, doch hatte dann schon gentoo und hier konnte ich alles von Anfang an im Kernel regeln. Ist irgendwie schon ein Hobby von mir geworden, das Kernelbasteln ;)

Nutzt Du Arch auch auf dem Server? Ist mir von daher interessant zu wissen, da ich mal über "Arch-als-Server" einiges gelesen hatte. "Arch-Server-Projekt"
 
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Ne Arch ist bei mir im Desktop OS Einsatz.
Als Server OS nutze ich hauptsächlich Debian, da ich Vereine auf dem Server habe und somit ispconfig3 nutze um den Herren und Damen das Leben etwas schöner zu machen.
Mein privater Server rennt mit FreeBSD.

Gruß Sven

//edit: und ich bin Apfeluser ;)
 
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