Probleme mit Serverloft

Status
Not open for further replies.

torro

New Member
Hallo zusammen,

habe z.Z. einige Probleme mit Serverloft und hätte gern Eure Meinung (Lösung/Alternativen dazu):

1.
Pro Server läßt man nur eine Mac-Adresse zu, kann also nicht einfach eine Virtuelle Maschine hosten. Kommentar nach mehreren Nachfragen vom Support: Sie müssen die zusätzlichen Host-IPs per NAT an Ihre internen VMs weiterleiten. Leider kann ich damit nicht allzuviel anfangen. Zusätzliche IP's auf der Netzwerkkarte installiert, ok. Privates Netzwerk zw. Host und Gast, ok. Win Routing Services installiert, aber wie konfigurieren?

2.
Das Windows, das bei Serverloft angeboten wird, hat einige Macken. So lassen sich Windows-Updates nach der Aufspielung nur einzeln installieren - und das sind eine Menge! Und immer mit Reboot. Der Support will/kann auch nichts machen und kennt das Problem schon. Auch lassen sich verschiedene Sprachen nicht deinstallieren - es gibt Fehler. Letzlich ist man Tage damit beschäftigt, das Ding flott zu bekommen und man hofft, nicht zwischendurch über bekannt, ungefixte Löcher gehackt zu werden. Wenn man also auf den Server nach einem Ausfall angewiesen ist und den Rechner neu auspielen läßt, wirds traurig...

3.
Windows Standard muß erst manuell beantragt werden, da nur die Web-Edition auswählbar ist. Auch wenn man beim Bezahlen Win Standard angegeben hat um am nächsten Tag abgebucht wurde. Das wurde aber nach ein paar Anrufen manuell gefixt.

4.
Transparenz - die doch von Serverloft so hervorgehoben wird: auf die Limitierungen und Mängel wird man nicht hingewiesen. Statt dessen muß man als User Tage an Arbeit investieren und erhält dann Support nur per Mail (nicht per Hotline!) - und auch das nur unfreundlich und unwillig, sodaß sich das über Stunden hinzieht und man Ende keine Lösung findet.

Ziemlich frustriert werden ich wohl bald kündigen müssen, denn ich bekomme kein ordentliches Windows zum laufen, auf dem ich u.a. ein paar simple VMs laufen lassen kann...

Freue mich auf Eure Hinweise und Kommentare.
Danke, Torsten
 
Last edited by a moderator:
Hallo Torsten,

seit gut einem Jahr habe ich auch einen Server bei der Firma Serverloft als Privatperson gemietet und ich bin mit dem Server und dem Support sehr zufrieden.

Die Firma Serverloft schreibt auf Ihrer Webseite unter anderem auch folgendes:
Unsere Angebote richten sich an professionelle Anwender, die eine qualitativ hochwertige Serverinfrastruktur für anspruchsvolle Anwendungen benötigen. Wir überlassen Ihnen die Konfiguration und die Verwaltung Ihres Servers vollständig, garantieren aber bei Hardware-Defekt einen Austausch Ihres Servers innerhalb von 4 Stunden – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Siehe "http://www.serverloft.de/dedizierte-server/".

Weiterhin schreib sie unter anderem auch auf ihrer Webseite folgendes:
Beim Management und der Verwaltung Ihres Servers geben wir Ihnen die volle Flexibilität: Sie erhalten vollen Root-Zugriff auf Ihren Server und können ihn ganz nach Ihren Wünschen einrichten. Genießen Sie die Freiheit und konfigurieren Sie den Server zu 100% so, wie Sie es möchten.

Bei soviel Freiheit können wir keinen Support für die Software-Konfiguration Ihres Servers übernehmen.
Siehe "http://www.serverloft.de/technik/support.php"

Wenn du also mehr Support benötigst, so schau dir zum Beispiel auch mal die Server der Firmen Plusserver oder Server4You an, die auch zum Mutterkonzern BSB Service GmbH gehören.

Gruß
Andreas
 
Hallo Torsten,

zu 1) gibt es einen Workaround, ich weiss nicht ob der bereits publik ist, aber das ist auf jeden Fall möglich.

Ansonsten muss man einfach immer darauf hinweisen das gerade die großen Anbieter einfach keine wirklich individuelle Kundenbetreuung anbieten können. Überleg mal wieviele Anrufe da alleine 1 Callcenter / Support Mitarbeiter am Tag bekommt, ganz zu schweigen von den E-Mails die abgearbeitet werden müssen.

Du bekommst bei serverloft, wie Andreas schon zitierte, gute Serverausstattungen zu vernünftigen Preisen, der Rest ist Do-it-yourself ;)
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem. Die VM's müssen im Host Modus laufen.

Dann gibt es im Hetzner Forum eine SUPER TOLLE Anleitung zu deinem Problem.

Funktioniert bei mir super.

Gruß
 
Windows VMware Hosts NAT Routing

Hallo, die Anleitung ist leider für Unix und funktioniert i.W. bis zum letzten Punkt, in dem dann das NAT-Routing definiert wird. Ich habe endlos gegoogelt und mir folgendes zusammengereimt, weil ich nichts konkretes gefunden habe:

- den Host-Only-VM-Netzadapter (vmnet1) in der 'Routing and Remote Access' GUI von Windows als NAT-Interface definiert aber sonst nix weiter eingetragen

- dann auf dem Host die Routen von der externen IP auf die IP der VM gelegt und zurück:
route add extIP MASK 255.255.255.255 vmIP
route add vmIP MASK 255.255.255.255 extIP

Wahrscheinlich klingt das für einen Routing-Profi ziemlich lame denn es funktioniert so nicht. Weiß jemand, wie man das richtig macht? Danke für die Mühe!
 
Hi Andreas, hi Oliver,

schon klar mit dem Support. Aber wenn man eben normale Features eines Netzwerks limitiert (nämlich nur eine MAC-Adresse auf einem Switch-Port zuläßt), dann sollte man doch entweder darauf hinweisen oder aber einen Workaround anbieten, denn die Lösung ist ja nun nicht ganz so trivial, oder? Provider wie HostEurope z.B. schreiben, daß man zusätzliche MAC-Adressen eintragen lassen kann und weisen im Vorfeld auf das Problem hin. Das ist doppelt gut: 1. wird einem das Problem im Vorfeld erklärt und 2. gibts auch gleich die Lösung dazu. Insofern ist ServerLoft echt schwach und ich fühle mich als Kunde allein gelassen und habe ja letztlich gar keine andere Lösung, als den Provider zu wechseln. Dabei könnte man das als ServerLoft doch einfach ändern wenn man die Lösung doch kennt, so wie Hetzner im Forum. Ich gebe dann mein Geld für die nächsten 5 Jahre eben woanders ab, aber die Kollegen konterkarrieren ihr eigenes Business - finde ich jetzt nicht so smart...

Oliver, wie löst Ihr denn das Problem? Mac-Adressen-Freigabe, Guide zur Konfiguration oder überlaßt Ihr das auch dem Anwender?

Grüße, Torsten
 
Last edited by a moderator:
Hallo Torsten,

ich frage den Kollegen mal wenn er wieder da ist, wir hatten das Problem bisher bei nur einem Kunden der den Server danach aber meines Wissens nach auch gekündigt hat, weil wir die Daten danach umgezogen haben :)

Ich stimme dir zu, die Problematik sollte natürlich von vornerein offen gelegt werden, aber einige Anbieter versuchen halt die Nutzung von VServern ein wenig zu unterbinden. Warum ? Das ist ganz nüchtern damit erklärt, das man mittlerweile mit vorgefertigter Software ganz einfach "Webhoster" spielen kann, und, und das meine ich auf die Allgemeinheit bezogen, ungesicherte V-Server sind noch schlimmer als ungesicherte Rootserver, da auf einen Schlag gleich mehrere Systeme geknackt werden können.
 
Es gibt durchaus Provider (wie meinen -> www.ipx-server.de ), die lassen den bridged Modus von VMware zu, so dass es ein leichtes ist, ohne sonderliche Konfiguration "eigenständige" VMachines laufen zu lassen. Mit 16 IPs habe ich alle Freiheitsgrade, aktuell sind 5 VMs aktiv.

Ich denke auch, dass auf das MAC Problem hingewiesen werden MUSS, denn gerade leistungsfähige Server mit vielen IPs laden doch geradezu zur Nutzung von Virtualisierungslösungen ein. Naja, müssen die Kunden halt mit den Füßen abstimmen, oder solche Probleme bereits im Vorfeld (VOR Bestellung) klären.
 
Keine Ahnung, wo das möglich ist. Ich dachte eigentlich auch, dass das kein allzudramatisches "Feature" ist. Aber wenn man eh im Vorhinein weiß, dass man sowas machen will, dann kann man in aller Regel ja fragen. :rolleyes:
 
Na ich frage doch meinen Provider nicht, ob ich Programm XY auf meinem Root-Server installieren kann. Weiß doch niemand im Vorfeld, daß die Ihr Netzwerk zusammenstutzen. Jetzt bin ich auch schlauer - hat mich allerdings 50h Arbeit und Geld gekostet...
 
Es geht aber bei VMWare nicht um ein Xbeliebiges Programm, sondern um ein Virtualisierungssystem, das aus einem Rechner vom Netzwerk her betrachtet plötzlich viele macht. Insofern ist das schon netzwerk- und somit providerrelevant.
 
Hallo Torsten,

> schon klar mit dem Support. Aber wenn man eben normale Features eines Netzwerks limitiert (nämlich nur eine MAC-Adresse auf einem Switch-Port zuläßt), dann sollte man doch entweder darauf hinweisen oder aber einen Workaround anbieten, denn die Lösung ist ja nun nicht ganz so trivial, oder?

> TLDHost.de, verifizierter Anbieter:
> das ist eigentlich bei jedem Provider problemlos möglich, ausser bei Serverloft und Serverloft-Reseller

Mir ist kein sicherheitsbewußter Provider bekannt, der die Server IP-Adresse des Servers und die zusätzlichen IP-Adressen an die Hardware-MAC des Servers nicht bindet.
Denn wenn ein Provider die IP-Adresse nicht an die MAC des Servers bindet, ist es leicht möglich, dass ein anderer Kunde ungewollt durch einen Zahlendreher eventuell ausgerechnet deine IP-Adresse deines Servers nutzt und deinen und seinen Server eventuell dadurch lahm legt.

Ich persönlich würde es dann eher besser finden, wenn ein Provider für jede zusätzliche IP-Adresse noch eine MAC-Adresse hinzufügen würde, so dass eine Nutzung der IP-Adresse durch Dritte ausgeschlossen wird.

> Provider wie HostEurope z.B. schreiben, daß man zusätzliche MAC-Adressen eintragen lassen kann und weisen im Vorfeld auf das Problem hin.

Bei diesen Provider zahlt man dann aber auch gleich mehr als das Dreifache für die eigentliche gleiche Leistung.

Zum Beispiel habe ich mich mal vor einigen Monaten bei dem Provider Hetzner wegen zusätzliche MAC-Adressen erkundigt. Dort werden zum Beispiel nur MAC-Adressen zu den einzelnen zusätzlichen IP-Adressen hinzugefügt, wenn man sich das Betriebssystem EXEi kostenpflichtig auf seinen Server installiert und über das Paket Flexi-Pack verfügt.

> Insofern ist ServerLoft echt schwach und ich fühle mich als Kunde allein gelassen und habe ja letztlich gar keine andere Lösung, als den Provider zu wechseln.

Da gebe ich dir Recht.

Von daher nochmal: Wenn du also mehr Support benötigst, so schau dir zum Beispiel auch mal die Server der Firmen Plusserver oder Server4You an, die auch zum Mutterkonzern BSB Service GmbH gehören.

Hosteurope ist auch ein guter Provider und sollte auch in deiner engeren Wahl nicht fehlen.

Aber bedenke, dass sich der Provider Hosteurope mit seinen Dienstleistungen bedingt durch den höheren Preis für die angebotenen Dienstleistungen im Gegensatz zu Serverloft und auch andere Provider an echte Professionelle Kunden, die mit der Zeit auch mehr Dienstleistungen erwarten, richtet.

Serverloft ist eher für die Kunden gedacht, die einen echten, guten und professionellen Server möchten und sich mit einem Desktop PC nicht zufrieden geben. Aber dafür auf andere Dienstleistungen, wie sie zum Beispiel von den Providern Serverplus oder Hosteurope angeboten werden, verzichten.

Dies macht der Provider Serferloft mit seinen folgenden Text auf seiner Webseite nochmal für jeden Kunden, der bei dem Provider einen Server mieten möchte, nochmal klar.

Unsere Angebote richten sich an professionelle Anwender, die eine qualitativ hochwertige Serverinfrastruktur für anspruchsvolle Anwendungen benötigen. Wir überlassen Ihnen die Konfiguration und die Verwaltung Ihres Servers vollständig, garantieren aber bei Hardware-Defekt einen Austausch Ihres Servers innerhalb von 4 Stunden – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Siehe "http://www.serverloft.de/dedizierte-server/".

> Dabei könnte man das als ServerLoft doch einfach ändern wenn man die Lösung doch kennt, so wie Hetzner im Forum.

Da gebe ich dir auch wieder Recht.

Solche Information gehört aber dann nicht ins Forum, wo jeder neue Kunde, der bei dem Provider Kunde werden möchte, nach einer solchen Information lange suchen muss, sondern meiner Meinung nach auf die Webseite des jeweiligen Anbieters, auf dem das Produkt angeboten wird.

Zu deinem eigentlichen Problem, die vServer über NAT auf einen Server auch über eine öffentliche IP-Adresse anzusprechen:

Hierzu schau dir mal die Firewall von Windows genauer an. Denn ich könnte mir vorstellen, dass du auch auf Windows, so wie es auf Linux möglich ist, virtuelle Netzwerkarten einrichten kannst, auf denen du dann die jeweilige öffentliche IP-Adresse einträgst und deren ankommenden Traffic über die Firewall auf deine jeweiligen vServer bzw. auf die jeweilige nicht öffentlichen IP-Adressen weiterleitest.

Hierbei ist aber zu beachten, dass du dir zuvor mit Hilfe des Betriebssystems Windows ein internes Netzwerk mit nicht öffentlichen IP-Adressen hinter einer NAT (hinter deinem Server) aufbaust, über die sich dann zuerst einmal die einzelnen vServer untereinander unterhalten können. Dein Server musst du über Windows so konfigurieren, so dass er als als Router und Gateway arbeitet. Schau dir auch mal deine Frizbox, sofern du eine hast, genauer an. Denn sie macht eigentlich nichts anderes.

Für solch eine Konfiguration ist es egal, bei welchem Provider du dir deinen Server gemietet hast. Denn es geht bei allen Providern, die dir mehr als eine öffentliche IP-Adresse auf deinen Server schalten.

Nebenbemerkung:
Auf meinen Server bei Serverloft habe ich seit gut einem Jahr über die drei zusätzlichen öffentlichen IP-Adressen drei vServer laufen.

Auf dem ersten habe ich eine TK-Anlage (Asterisk) laufen, auf dem zweiten läuft mein Webserver mit meinen Webseiten und auf meinen dritten habe ich mein E-Mail-Server laufen.

Praktisch könnte ich jetzt noch weitere vServer aufsetzen, die dann aber nur über einer der internen nicht öffentlichen IP-Adressen erreichbar ist.

Zum Beispiel könnte ich einen vServer auf den Server installieren, auf dem ein Datenbankserver läuft und der dann aus Sicherheitsgründen nur über meinen Webserver erreichbar währe. Also von außen her nur sehr schwer angreifbar ist.

Für mich ist so etwas als Privatperson schon flexibel genug.

Gruß
Andreas
 
Hi Thunderbyte,

Serverloft schreibt explizit auf der Website "Genießen Sie die Freiheit und konfigurieren Sie den Server zu 100% so, wie Sie es möchten." Genau das kann man eben nicht, sondern ServerLoft schreibt einem vor, daß man NAT und Routing konfigurieren muß, um aktuelle Standard-Software betreiben zu können.

Okay, dann eben Plan B und wir konfigurieren das Ding eben nach Anleitung um. Aber nein, denn ServerLoft schreibt: "Unsere Mitarbeiter (...) werden (...) keine Hilfestellung zu der Software-Konfiguration des Servers leisten."

Fazit: 1. Vorgaukelung falscher Tatsachen (s.o), 2. Verschweigen von Tatsachen auf der Website (keine mehrfachen MAC-Adressen konfigurierbar) und 3. nicht einmal den Willen, dies zu korrigieren, wenn man darauf hingewiesen wird. Für mich mittlerweiler eher ein Fall für den Rechtsanwalt...

Viele Grüße, Torsten
 
Hi Andreas,

Danke, aber ein paar Korrekturen, damit niemand einen falschen Eindruck bekommt:

- HostEurope ist nicht dreimal teurer - nichtmal doppelt so teuer. Wir haben seit vielen Jahren eine Geschäftsbeziehung und können das über verschiedene Produktgruppen hinweg beurteilen.

- Das Problem ist kein Firewall-Problem und auch eine Fritzbox ist nicht vergleichbar, denn sie macht nur ein Port-Forwarding durch den NAT-Router, um innere Dienste außen verfügbar zu machen. Das hilft mir in meinem Unwissen leider also auch nicht weiter.

- Bei der Intergenia AG aus Hürth würde ich persönlich nicht von einem Konzern sprechen. Davon kann sich jeder unter http://www.unternehmensregister.de ein Bild machen. Das Unternehmen betreibt über Tochterfirmen lediglich verschiedene Marken a la ServerLoft, Server4You und PlusServer, um unterschiedliche Marktsegmente mit unterschiedlichen Preisen bedienen zu können.

Grüße, Torsten.
 
Hallo Torsten,

> - HostEurope ist nicht dreimal teurer - nichtmal doppelt so teuer. Wir haben seit vielen Jahren eine Geschäftsbeziehung und können das über verschiedene Produktgruppen hinweg beurteilen.

Aus deiner Fragestellung zu Anfang konnte ich nicht erkennen, dass du deinen Server bei Serverloft gewerblich einsetzen möchtest. Denn unter deinem Usernamen ist nicht, wie bei den sonst gewerblichen Mitgliedern vermerkt, dass du ein Anbieter bzw. eventuell ein verifizierter Anbieter bist.

Von daher: Wenn ich mir z.B. den Server "Linux L" mit gleichen Leistungumfang, so wie ich mir über Serverloft den Server "PerfectServer L - Xeon" mieten kann, beim Provider Hosteurope mieten würde, müßte ich als Privatperson anstatt 79 Euro/Monat 206,50 Euro/Monat bezahlen. Und wenn ich dann aber auch noch RAID 1 nutzen möchte, weil zum Server "Linux L" kein RAID mit angeboten wird, müßte ich als Privatperson für den Server "Linux XL" bei Hosteurope anstatt 79 Euro/Monat 249,00 Euro/Monat bezahlen.

> - Das Problem ist kein Firewall-Problem und auch eine Fritzbox ist nicht vergleichbar, denn sie macht nur ein Port-Forwarding durch den NAT-Router, um innere Dienste außen verfügbar zu machen. Das hilft mir in meinem Unwissen leider also auch nicht weiter.

Wenn ich bei mir die Firewall auf meinen Server oder auf meiner Fritzbox abschalte, wird damit auch das Port-Forwarding abgeschaltet. Von daher denke ich schon, dass die Funktion Port-Forwarding von der Firewall aus gesteuert wird und damit auch eine Firewallregel ist. Oder sehe ich dies falsch?

> - Bei der Intergenia AG aus Hürth würde ich persönlich nicht von einem Konzern sprechen. Davon kann sich jeder unter http://www.unternehmensregister.de ein Bild machen. Das Unternehmen betreibt über Tochterfirmen lediglich verschiedene Marken a la ServerLoft, Server4You und PlusServer, um unterschiedliche Marktsegmente mit unterschiedlichen Preisen bedienen zu können.

Um dir zu deiner ersten Anfrage mit möglichst kurzen Sätzen eine kleine Hilfestellung geben zu können, ist es doch egal, ob ich diese Firma nun als Mutterkonzern oder als Mutterfirma bezeichne, oder?

Gruß
Andreas
 
Fazit: 1. Vorgaukelung falscher Tatsachen (s.o),

Nö, isses nicht, Du kannst JEDES Programm installieren und VMWare Server funktioniert ja auch, nur halt nicht "bridged".

2. Verschweigen von Tatsachen auf der Website (keine mehrfachen MAC-Adressen konfigurierbar) und

Das ist sicher kein "Standardfeature", das unbedingt in der Featureliste aufgeführt werden muss. Wer das verwenden will, kann ja im VORFELD nachfragen, ob das Ganze so funktioniert, wie man sich das vorstellt.

3. nicht einmal den Willen, dies zu korrigieren, wenn man darauf hingewiesen wird.

Hey, das Ding ist ein ROOTServer. Damit hast Du ganz alleine die Verantwortung für die Software. Da VMWare in keinem Standardimage vorkommt, ist es auch nur logisch, dass dafür von Providerseite kein Support angeboten wird. Es steht Dir aber doch frei, entsprechenden Support von dritter Seite zu suchen. Wo ist das Problem?

Für mich mittlerweiler eher ein Fall für den Rechtsanwalt...

Quatsch mit Sauce! Der Server kann, was in der Werbung und im Vertrag versprochen wurde. Punkt. Wenn VMWare nicht explizit erwähnt wurde, dann ist es m.E. auch kein Vertragsgegenstand, dass der Server dies komplett unterstützt. Es wäre wohl etwas anderes gewesen, wenn man Dir "bridged" Modus SCHRIFTLICH explizit zugesichert hätte und dies dann nicht eingehalten hätte.
(Wie immer ist das keine Rechtsberatung!).

Ich glaube, die Perspektive ist hier doch ein wenig verschoben.

Übrigens: normalerweise zeigt die Erfahrung, dass man mit einer einvernehmlichen Lösung schneller weiter kommt, als mit dem juristischen Hammer. Bei einer so wackeligen Argumentationskette wie bei Dir gleich noch viel mehr!
 
Ein Rootserver hat die Eigenschaft das ALLES was man mit root-Rechten installieren oder konfigurieren kann vom Serveradmin/Mieter durchzuführen ist.

Auf Seiten des Anbieters liegt hier kein Mangel vor. Insbesondere die Verwendung von eigenen MAC Adressen auf dessen Routern muss der Anbieter weder zustimmen noch nachträglich bereitstellen.

Die Aussage des TO hier von "Verschweigen" oder sonst einem Fehler des Anbieters zu sprechen ist schlicht und ergreifend falsch.

YOU ARE ROOT! Fix the Problem!

Das Problem ist ohne einen Eingriff des Anbieters für den root-Admin lösbar.

PS: Keine Rechtsberatung, die Aussage stellt meine persönliche subjektive Meinung dar! Ich war sowohl mal Kunde als auch bin ich selbst Anbieter.
 
Status
Not open for further replies.
Back
Top