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Datenleck bei Domainfactory

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Du meinst Lastschrift? Jupp, lässt sich problemlos zurück buchen, ist also nix mit Schindluder treiben...
Würde ich so nicht sagen. Bis es rückgängig gemacht wird, können schon einmal einige Tage bis Wochen vergehen. Sollte ein Scherzkeks das mehrfach machen, hat Dein Konto am Ende eventuell nicht mehr genug Guthaben, für die wichtigen Lastschriften. Für Letzteres darfst Du dann bei den Firmen auch noch Gebühren zahlen, weil die Lastschrift nicht erfolgreich war.

Beim ersten Teil (Dauer mehrere Tage bis Wochen) spreche ich aus Erfahrung. Meine Bankdaten wurden/werden nämlich bereits für solche Zwecke missbraucht. Höchstwahrscheinlich wegen eines anderen Hacks einer Onlineshop-DB.
 
Trotzdem kann dadurch eventuell nicht mehr genug am Konto sein. Da reichen selbst zwei Tage für böse Überraschungen. Und ich bezweifle, dass jeder jeden Tag die Kontobewegungen kontrolliert. Dadurch vergeht nochmals ein wenig Zeit... ;-)

Ich habe nicht geschrieben, dass Werktage gemeint waren. Man muss alle Faktoren berücksichtigen. Ich hatte so einen Fall z.B. direkt vor einem Feiertag, auf den ein Fenstertag vor dem WE folgte. Das Ergebnis war, dass ich ca. eine Woche auf mein Geld warten musste, obwohl ich es am gleichen Tag bemerkt habe und die Bank angemessen reagiert hat.

PS: Sorry, mein vorheriger Beitrag war etwas missverständlich. Ich hoffe, dass es jetzt etwas klarer ist.
 
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Danke Thomas, aber das wird bei österreichischen Banken nicht funktionieren. So etwas wie HBCI sucht man hierzulande vergeblich.
 
Ich bekam gerade eine Mail von DF, dass davon auszugehen ist, dass auch ehemalige Kunden betroffen und vermutlich auch meine Daten betroffen sind.
Glück im Unglück ist allerdings, dass ich damals noch ein anderes Konto verwendet habe, welches ich gar nicht mehr habe. Trotzdem natürlich mehr als ärgerlich.
 
Nicht jeder nutzt Twitter ;) und es ist schon ein Unterschied, ob eine dritte Person sagt, dass es so sei oder ob ein Unternehmen das zugibt, bzw. eine neutrale, dritte Instanz dies auch wirklich bestätigt.
 
Ich finde, es macht keinen Unterschied: Der Hacker hat (ehemaligen) Kunden die eigenen Datensätze aus der DB per Mail zukommen lassen. Was braucht man noch als Beweis?

Der heise Journalist bekam seinen eigenen Datensatz auch vom Hacker. Aktiver Kunde war er schon jahrelang nicht mehr.

Das alles ist bereits vor einer Woche passiert. Insofern ist die Reaktion von DF etwas spät... :eek:
 
Gibt ja noch genug offene Punkte bei df.

1.) Sind Kundenserver betroffen? Sind Jiffyboxen betroffen? Sind Hilfssysteme (Router, Backupsysteme etc.) betroffen?

2.) Outsourcing Ukraine ist in welchem Umfang zugriffsberechtigt? Managed server? Jiffyboxen?

3.) Schweigen bei df wegen Börsennotierung von GoDaddy? Vs. Meldepflicht in Deutschland?

Erstaunlich finde ich, wie schnell manche Reseller einen Umzug gemacht haben.
Gibt es da so viele andere Anbieter, die solche Resellerintegration bieten?

Bin kein Reseller, daher habe ich weder bei df, noch im Markt den Überblick.
Welche Alternativen werden da aufgerufen?
 
Da kommt auf DF noch etwas zu.
Die Mitarbeiter sollen sich schon mal nach einem neuen Job umsehen.
Gewinnmaximierung übt sich meistens auf das Personal und die Qualität aus.

Ich habe mir diesen einen Kommentar auf heise durchgelesen (ist hier auch verlinkt) und bin schon ziemlich erschrocken, mit welchen alten PHP-Versionen die ihr Angebot betreiben.
 
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