Yum Update

Mach mal ein Ping auf die IP-Adresse 8.8.8.8 und poste hier mal die komplette Ausgabe.

Alternativ kannst du auch mal wget wie folgt absetzen. Denn wenn ich es bei mir mache, bekomme ich wie gewünscht, ein erfolgreiches Ergebnis zurück.

Code:
wget http://autoinstall.plesk.com/PHP53_17/dist-rpm-CentOS-7-x86_64/repodata/repomd.xml
--2017-07-31 07:40:41--  http://autoinstall.plesk.com/PHP53_17/dist-rpm-CentOS-7-x86_64/repodata/repomd.xml
Auflösen des Hostnamen »autoinstall.plesk.com (autoinstall.plesk.com)«... 195.181.174.6
Verbindungsaufbau zu autoinstall.plesk.com (autoinstall.plesk.com)|195.181.174.6|:80... verbunden.
HTTP-Anforderung gesendet, warte auf Antwort... 200 OK
Länge: 2976 (2,9K) [text/xml]
In »»repomd.xml«« speichern.

100%[=====================================================================================================>] 2.976       --.-K/s   in 0,002s  

2017-07-31 07:40:41 (1,19 MB/s) - »»repomd.xml«« gespeichert [2976/2976]

Code:
head repomd.xml 
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<repomd xmlns="http://linux.duke.edu/metadata/repo" xmlns:rpm="http://linux.duke.edu/metadata/rpm">
 <revision>1445425663</revision>
<data type="filelists">
  <checksum type="sha256">ae6bb76d13c0b3a906efc6fb38bfbd52e57c5c7dca42b2478eeb49c23688f2bb</checksum>
  <open-checksum type="sha256">6be6d1cdd3b335a7a054dac02ae3780f86bea5f6e32b6149979dd8751a82026d</open-checksum>
  <location href="repodata/ae6bb76d13c0b3a906efc6fb38bfbd52e57c5c7dca42b2478eeb49c23688f2bb-filelists.xml.gz"/>
  <timestamp>1445425663</timestamp>
  <size>6160</size>
  <open-size>52987</open-size>
 
Last edited by a moderator:
Es haben scheinbar auch andere dieses Problem, wie z.B. hier.

Du könntest mal prüfen, ob das Kernel Modul "ipv6" geladen ist:
Code:
lsmod | grep -i ipv6
Falls ja:
Der User unter dem o.g. Link hat sein Problem durch Deaktivierung von ipv6 gelöst. Dazu hat er den entsprechenden Parameter in der Datei /etc/default/grub gesetzt
Code:
GRUB_CMDLINE_LINUX="ipv6.disable=1 ..."
und anschließend die Konfiguration in Grub übernommen mit
Code:
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
Nach einem Neustart sollte das Kernel Modul ipv6 dann nicht mehr geladen werden.
 
HTML:
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=1 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=2 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=3 ttl=47 time=13.2 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=4 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=5 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=6 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=7 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=8 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=9 ttl=47 time=13.2 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=10 ttl=47 time=13.3 ms
 
HTML:
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=1 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=2 ttl=47 time=13.3 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=3 ttl=47 time=13.2 ms
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=4 ttl=47 time=13.3 ms

Das sieht schon mal gut aus. Wenn du noch nicht weitergekommen bist, so könntest du mal die IP-Adresse 8.8.8.8 als DNS-Server an erster Stelle mit in die Datei resolv.conf eintragen.

Der Inhalt der Datei muß dann wie folgt aussehen:

nameserver 8.8.8.8
nameserver 208.67.222.222
nameserver 114.114.114.114

Danach ohne Neustart des Servers führst du erneut den Befehl yum update aus.
Wenn dann immer noch die Fehlermeldung kommt, so ping mal den Server autoinstall.plesk.com direkt an oder klick mal testweise auf diesen Link. Erreichst du ihn, so liegt das Problem nicht bei dir, sondern beim Hersteller der Software Plesk.
Eventuell dann den Befehl yum update noch mal ein paar Tage später ausprobieren.
 
Es haben scheinbar auch andere dieses Problem, wie z.B. hier.

Du könntest mal prüfen, ob das Kernel Modul "ipv6" geladen ist:
Code:
lsmod | grep -i ipv6
Falls ja:
Der User unter dem o.g. Link hat sein Problem durch Deaktivierung von ipv6 gelöst. Dazu hat er den entsprechenden Parameter in der Datei /etc/default/grub gesetzt
Code:
GRUB_CMDLINE_LINUX="ipv6.disable=1 ..."
und anschließend die Konfiguration in Grub übernommen mit
Code:
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
Nach einem Neustart sollte das Kernel Modul ipv6 dann nicht mehr geladen werden.

Ich habe Neugestrtet jetzt startet der Server nicht mehr :-(
 
Ich habe Neugestrtet jetzt startet der Server nicht mehr :-(

upps, sorry, war keine Absicht...

Wie genau hast du den Parameter GRUB_CMDLINE_LINUX abgeändert? Ich hoffe nicht, dass du die 3 Punkte so übernommen hast...

Falls doch, dann könntest du ein Rescue-System booten, die Partition mit dem /boot Verzeichnis manuell mounten und dort den Fehler in der Datei /boot/grub2/grub.cfg korrigieren. Anschließend sollte das System normal booten.
 
upps, sorry, war keine Absicht...

Wie genau hast du den Parameter GRUB_CMDLINE_LINUX abgeändert? Ich hoffe nicht, dass du die 3 Punkte so übernommen hast...

Falls doch, dann könntest du ein Rescue-System booten, die Partition mit dem /boot Verzeichnis manuell mounten und dort den Fehler in der Datei /boot/grub2/grub.cfg korrigieren. Anschließend sollte das System normal booten.

Ich habe es nach deiner Anleitung gemacht.
 

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    Screenshot 2017-08-01 14.26.23.png
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ich habe doch die ... :-(
Ich habe sie entfernt aber nützt nichts.

Der Server Startet bis hier hin.
 

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  • Screenshot 2017-08-01 14.15.10.jpg
    Screenshot 2017-08-01 14.15.10.jpg
    146.7 KB · Views: 147
Ich habe es nach deiner Anleitung gemacht.

So habe ich das nicht gemeint. Du musst den bestehenden Parameter (Zeile 6) anpassen, indem du vorne ipv6.disable=1 einfügst, so dass der Rest der Zeile erhalten bleibt. Zeile 6 sollte dann so aussehen:
Code:
GRUB_CMDLINE_LINUX="ipv6.disable=1 biosdevname=0 und so weiter"
Die letzte Zeile mit dem doppelten Eintrag für GRUB_CMDLINE_LINUX wieder löschen.
 
Ich habe es geändert. Aber der Server will nicht Hochfahren. :confused::confused:

Nach der Änderung musst du die /boot/grub2/grub.cfg wieder neu erstellen mit dem Befehl:
Code:
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg

Oder eben in der Datei /boot/grub2/grub.cfg die Änderung manuell vornehmen.
 
Nach der Änderung musst du die /boot/grub2/grub.cfg wieder neu erstellen mit dem Befehl:
Code:
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg

Oder eben in der Datei /boot/grub2/grub.cfg die Änderung manuell vornehmen.

Klappt leider nicht.
/usr/sbin/grub2-probe: error: cannot find a device for / (is /dev mounted?).

Der Ordner boot ist leer liegt der auf der md2
 
Klappt leider nicht.
/usr/sbin/grub2-probe: error: cannot find a device for / (is /dev mounted?).

Der Ordner boot ist leer liegt der auf der md2

Kannst du versuchen das Device md2 manuell zu mounten? Z.B. mit
Code:
mount /dev/md2 /mnt
Dann solltest du die grub.cfg beartbeiten können
Code:
/mnt/boot/grub2/grub.cfg
D.h., nach "ipv6.disable=1 ..." suchen und diesen String mit dem Wert aus dem Parameter GRUB_CMDLINE_LINUX ersetzen
 
Kannst du versuchen das Device md2 manuell zu mounten? Z.B. mit
Code:
mount /dev/md2 /mnt
Dann solltest du die grub.cfg beartbeiten können
Code:
/mnt/boot/grub2/grub.cfg
D.h., nach "ipv6.disable=1 ..." suchen und diesen String mit dem Wert aus dem Parameter GRUB_CMDLINE_LINUX ersetzen

Das habe ich auch davor versucht.
kann sein dass es wo anders liegt ?
 
Nur damit es keine Mißverständnisse gibt...
Hast du den Server ins Rescue gebootet und danach das eigentliche Serversystem auch im Rescuesystem gemountet?
 
Nur damit es keine Mißverständnisse gibt...
Hast du den Server ins Rescue gebootet und danach das eigentliche Serversystem auch im Rescuesystem gemountet?


HTML:
root@rescue ~ # mount /dev/md2 /mnt
mount: /dev/md2 is already mounted or /mnt busy
       /dev/md2 is already mounted on /mnt
root@rescue ~ # /mnt/boot/grub2/grub.cfg
-bash: /mnt/boot/grub2/grub.cfg: No such file or directory
root@rescue ~ # chroot /mnt
root@rescue / # /mnt/boot/grub2/grub.cfg
bash: /mnt/boot/grub2/grub.cfg: No such file or directory
root@rescue / #
 
Du sollst die Datei bearbeiten - nicht ausführen.

Also solltest Du sie mit dem Editor Deiner Wahl öffnen...
 
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