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Windows Server 2016 Essentials Vs. VMWare

marcel84

New Member
Hallo,

ich Ecosia ;-) mich echt schon lange durch das Netz, ich finde aber NICHTS darüber. Ich möchte für unseren Betrieb meinen ersten eigenen Server aufsetzen. Nachdem ich mich nun mit denm Lizensierungsprogramm von Windows "vertraut" (wer zur Hölle lässt sich so eine Sch***e einfallen), hauptsache soviel Kohle wie möglich machen) gemacht habe, ist mir bewusst geworden das eine Essential Version eigentlich voll ausreichen würde. Der Server soll nur als AD und Datenserver genutzt werden, vielleicht 2-3 Programme für die MA. Jedoch möchte ich nicht den Fehler machen und das für mich wichtige feature VM ausser Augen lassen. Jetzt steht bei den Versionen das bei Essentials keine VMs möglich sind. Was genau kann ich darunter verstehen. Nehmen wir mal an ich installier mir VMware Workstation. Ist es mir dann nicht möglich da z.B. ein Ubuntu aufzusetzen oder wie ist das mit dem "kein VM" zu verstehen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir diese Fragen aus dem Kopf löschen.

Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.

LG Marcel
 
hier findet man eine kleine Erläuterung: https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/windows-server-2016-lizenzierung-editionen-preise

Grundsätzlich ist es aber immer am besten, einfach den Vertrieb zu fragen, welche Lizenz für das gewünschte Szenario die passende ist.

... und wenn Du MS kompliziert findest solltest Du niemals Oracle-Produkte einsetzen :)

Hallo Marce,

die Lizensierung habe ich schon verstanden. Möchte wissen ob es möglich ist bei Essentials über VMware Virtuelle Maschinen zu installieren. Es gibt ja dieses HyperV was glaube ich die VM von Microsoft ist. Geht nur die dann nicht? Kann mir das Betriebssystem vorschreiben ob ich virtuelle maschinen benutzen kann oder nicht?
 
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun (wenn ich das richtig verstanden habe) Es bezieht sich nur auf die Art, wie die W2016E selbst installiert ist - siehe "Unterschiedliche Virtualisierungsrechte" in dem verlinkten Artikel.
 
WSE2016 läuft ohne Probleme unter VMWare ESXi, du wirst nur innerhalb von WSE2016 keine Hyper-V's aufsetzen können/dürfen.
Ansonsten beachte dass WSE2016 nur mit 2 CPU-Kernen läuft, da kommt man dann schnell an die Leistungsgrenzen.
 
Das stimmt nicht. Der WSE 2016 hat keine besonderen Virtualisierungsrechte, d.h. eine Lizenz darf nur einmal installiert sein. Das kann direkt auf einer physikalischen Maschine sein, aber auch EINE virtuelle Maschine innerhalb eines Hypervisors. Außerdem werden die Essentials pro CPU lizensiert und es sind maximal zwei CPUs erlaubt (die können aber durchaus mehrere Kerne haben). Der Essentials bringt auch die Hyper-V Funktionen mit, d.h. es lassen sich auf dem WSE 2016 auch virtuelle Maschinen betreiben (diese benötigen aber eigene Lizenzen). Nicht vorhanden ist die Unterstützung für Hyper-V Container (Docker) und den Nano-Server.
Zum Vergleich: Die Standard-Edition wird nach CPU-Cores lizensiert (wobei mind. zwei CPUS mit je 8 Cores Mindest-Lizensierung sind) und darf dann auf einer physikalischen oder (nicht und) zwei virtuellen Servern installiert sein (sofern die Anzahl der lizensierten physikalischen Cores nicht überschritten wird).
 
Hatte ich aber ja so in etwa auch geschrieben. Du kannst WSE2016 mit z.b. ESXi virtualisieren, da ist es jedoch so dass nur 2 Cores greifen, weil die schon als CPU an sich erkannt werden. Was du danach innerhalb der VM noch so virtualisieren willst, steht auf einem anderen Blatt geschrieben aber generel WSE zu virtualisieren geht schon (ist ja dann nur 1x installiert)
 
Und das mit den zwei Cores stimmt eben nicht. Der WSE läuft auf ESXi auch sehr wohl mit mehr als zwei CPUs, man muss die CPUs im ESXi nur richtig konfigurieren (das CPU im vSphere Web-Interface aufklappen und da läßt sich festlegen, wieviele Cores man pro Socket haben möchte - siehe angehängter Screenshot).
Ich glaube aber, der TE möchte gar nicht erst eine Virtualisierung auf seinem Server installieren, sondern direkt den WSE und darauf dann ggfl. weitere Systeme virtualisieren. Und das klappt mit der HyperV-Rolle, da braucht es nicht noch ein Extra VMWare-Workstations oder VirtualBox o.ä.
 

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