Wie wurde MEGA programmiert?

M

macos

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Hallo,

kann man einen Cloud Service wie MEGA mit PHP und MySQL programmieren oder wurden im Backend andere Technologien verwendet?
PHP ist ja nicht dafür bekannt hochperformant zu sein. Wer hat eine Vorstellung welche Technologien hier verwendet wurden um eine Last von (1 mio. Registrierungen / Tag) zu halten?

Würde mich mal interessieren.
 
Alleine Kim Schmitz unfassbar großes Ego powert seine Webserver.
Ich krieg das Kotzen wenn ich auf Facebook lese wie sie alle danach geiern, obwohl es den gleichen Service und zwar exakt den gleichen bereits bei Wuala in der Schweiz gibt. Dann auch ohne der linken Bazille noch mehr Geld zu geben.

Mal zum Thema:

Facebook basiert auf C++ bzw. es ist PHP-Code, der mit dem eigens entwickelten HipHop(ja, kein Schreibfehler)-Framework zu C++ compiled wird.

Mega.co.nz scheint laut http://stackoverflow.com/questions/13358712/what-ui-framework-is-http-mega-co-nz-using auf jQuery zu setzen, was serverseitig läuft weiss ich nicht. Scheint aber dem Webserver eine Menge Last abzunehmen.
 
obwohl es den gleichen Service und zwar exakt den gleichen bereits bei Wuala in der Schweiz gibt
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Nein, 3 grosse Unterschiede

a) alles läuft im Browser, powered by Javascript. Zumal wenn man oft unterschiedliche Rechner verwendet ist eine Zwangs-App sehr hinderlich.

b) 5GB Storage und eine Handvoll GB an Traffic für Shares vs 50GB Storage und 1TB Traffic im Eigengebrauch. Auch wenn Mega ein Lockerdienst ist so wurde es doch für einen anderen Einsatzzweck konzipiert als Wuala welches auf Dokumente o.ä. abzielt. In 5GB passen nicht sonderlich viele HD Filme =)

c) alles läuft auf zentralen und geografisch redundanten Servern. Die Geschwindigkeit kann also mehr oder weniger gewährleistet werden.

Alleine Kim Schmitz unfassbar großes Ego powert seine Webserver.
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Ich glaube sein Geldbeutel hilft dabei.

Facebook basiert auf C++ bzw. es ist PHP-Code, der mit dem eigens entwickelten HipHop(ja, kein Schreibfehler)-Framework zu C++ compiled wird.
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Das ist bereits outdated =)
Mittlerweile verwendet Facebook eine "HHVM" genannte Runtime welche ähnliche zum Javascript in aktuellen Browsern direkt aus PHP Machinencode herstellen kann.
Artikel: https://www.facebook.com/note.php?note_id=10150415177928920

Scheint aber dem Webserver eine Menge Last abzunehmen.
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Die Serverseite ist ein reiner Data-Storage. jQuery baut das UI auf, beides hat wenig miteinander zu tun-
 
Ich rate dazu, sich die AGB genau durchzulesen.
Da wird so einiges mitgeloggt und wie man aus der Vergangenheit weiss, liefert Dr. Kimble gerne Leute ans Messer.

Aktuell läuft MEGA nur auf deutschen Servern. Wuala verteilt sich auch über Europa. Mit dem Interface hast du recht, es ist praktischer für 90% der Leute.

Und bezüglich jQuery: Klar baut das nur das UI auf.
Aber ich weiss nicht inwiefern HTML5 clientseitig Aufgaben übernehmen kann, um die Serverlast zu reduzieren.
 
Aktuell läuft MEGA nur auf deutschen Servern.
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Das ist ein interessantes Statement, woher hast du die Informationen?
Soviel ich nachvollziehen konnte landet man immer in einem der grösseren Rechenzentren wo der Traffic dann vermutlich getunnelt an die "echte" Serverfarm weitergeleitet wird. Nur die GUI wird vermutlich direkt ausgeliefert.

Aber ich weiss nicht inwiefern HTML5 clientseitig Aufgaben übernehmen kann, um die Serverlast zu reduzieren.
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Naja Mega ist wirklich _NUR_ Storage. Sprich du schickst mit dem Key signierte Anfragen über POSIX-inspirierte Dateioperationen (Diff-Operationen an den Dateien sollen noch folgen), die gesamte Ver- und Entschlüsslung der Dateien selber erfolgt Clientseitig.

Da wird so einiges mitgeloggt und wie man aus der Vergangenheit weiss, liefert Dr. Kimble gerne Leute ans Messer.
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Kim "Kimble" Dotcom/Schmitz ist kein Dr., er wird nur manchmal als "Dr. Evil" nicknamed :D
Aber genau das Interessante ist ja dass Mega weder Datei-Inhalt noch Dateinamen kennt, somit niemanden ans Messer liefern kann; die ganzen Daten inklusive Ordnerstruktur werden verschlüsselt abgelegt.
In den Informationen zur API wird das Ganze leicht verdeutlicht.
 
Wer Kim Schmitz traut, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
"Verschlüsselung" auf Basis von Javascripts Math.random soll sicher sein?
Sorry, aber Mega ist weder kryptographisch sicher, noch sind die Daten dort redundant abgelegt (geht auf Grund des "Sicherheits-Konzepts" gar nicht). Letzteres bedeutet, dass wenn dort ein Storage kaputt geht, sind die darauf gespeicherten Daten futsch (von wegen "Cloud", das ist broken-by-design, typisch Schmitz halt).
Was glaubt Ihr denn, warum er nicht seinen eigenen Kopf für Mega hinhält, sondern dummen Schlipsträgern diese Aufgabe überlassen hat? Richtig, er greift in der Startphase das Geld ab und taucht dann wieder in einem anderen Land unter. Genauso wie damals nach und von Hong-Kong und anderen Staaten...

Der Kerl ist und bleibt ein Hochstapler mit extrem hoher krimineller Energie, der andere Menschen sehr gut manipulieren kann.
 
Fusl said:
Die Speicherorte sind auf der Welt verteilt ...
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angeblich
Die IP auf der die Hauptseite liegt (und weitere, die für uploads verwendet werden), sind jedenfalls welche von cogent.
Und laut traceroute stehen die Server in Frankfurt.
 
@yago:

angeblich
Die IP auf der die Hauptseite liegt (und weitere, die für uploads verwendet werden), sind jedenfalls welche von cogent.
Und laut traceroute stehen die Server in Frankfurt.
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Was nicht heist das die Reale Farm dort auch ist es kann genausogut sein
das dort Server stehen die den Traffic einfach nur gebündelt an die echte Farm schickt
wobei verschleiert würd wo der genaue standort der server ist ala Proxy Prinzib ;)

Ein Einfacher Trace würde da nur auf dem Entpunkt zeigen ab dem die Daten dan weiter Verarbeitet werden ..... bsp via VPN xDDDDD OR wHatEvEr

@topic:

Ich find das Thema einfach nur Lustich mal sehen wie lange es dauert bis er das zweite mal die Hucke voll bekommpt xD

Drotz Stark Angepasten AGB's solte man als Erlicher User nicht auf exkriminelle mit blindem Vertrauen zugehen!
 
XxDenny23xX said:
@yago:


Was nicht heist das die Reale Farm dort auch ist es kann genausogut sein
das dort Server stehen die den Traffic einfach nur gebündelt an die echte Farm schickt
wobei verschleiert würd wo der genaue standort der server ist ala Proxy Prinzib ;)
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So einen "Proxy" halte ich für unwahrscheinlich, bei so einer Lösung müsste MEGA quasi doppelt für den Traffic zahlen.
 
XxDenny23xX said:
Ich find das Thema einfach nur Lustich mal sehen wie lange es dauert bis er das zweite mal die Hucke voll bekommpt xD
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Was heisst "Hucke voll bekommt"? In seinem ersten "Fight" - wenn man es so nennen mag - hat er alles andere als "die Hucke voll bekommen" bis jetzt..
 
The Mega business plan will be a distributed model, with hundreds of companies large and small around the world hosting files. A hosting company can be huge or it can own just two or three servers, Dotcom said—just as long as it’s located outside the US.

“Each file will be kept with at least two different hosters, [in] at least two different locations," said Dotcom. "That’s a great added benefit for us because you can work with the smallest, most unreliable [hosting] companies. It doesn’t matter, because they can’t do anything with that data."

More than 1,000 hosts answered a request for expressions of interest on the Mega homepage. Dotcom said several hundred will be active partners within months. Successful hosts will get paid €500 per month per server; each server needs to supply 24 hard drives with 72 terabytes of storage and one gigabit of bandwidth, among other requirements.

That's all down the road, however. For now, Mega is launching with just one, professional, hosting operator—a subsidiary of Cogent, based in Dotcom's home country of Germany.
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http://arstechnica.com/tech-policy/2013/01/building-mega-ars-pre-launch-interview-with-kim-dotcom/
(wenn man sich mit der Materie und Kim Schmitz beschäftigen will, ein ganz interessanter Artikel)

Warum wilde Vermutungen, wenns die Antworten bereits gibt?
 
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