web server ueber 1&1? (RFC1918 Addresse!)

P

pau

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Hallo,

nachdem ich mich entschieden hatte, bei mir zu hause einen Server fuer eine Drupal + mySQL + php Seite mit OpenBSD zu basteln, habe ich entdecket, dass mein Provider (1&1) mir eine non-routeable, RFC1918 Addresse gegeben hat :mad:

Die Frage ist: Und jetzt was?

Wie kann ich eine feste IP Adresse bekommen?

Ich habe gelesen, dass 1&1 keine feste IP Adresse gibt.

Soll ich einfach auf die Telekom wechseln? Das ist sehr teuer.

Habt Ihr eine Empfehlung zu einem guten und billigen Provider, der feste IP liefert?

Danke,

Pau
 
Ich bezweifel, dass 1&1 dir ernsthaft eine IP aus privaten IP Adressbereichen zuweist. Dein Rechner hat vielleicht eine. Aber dein Gateway/NAT Router wohl kaum.
Das wäre mir zumindest neu, dass 1&1 sowas machen würde.

Sollte ich Recht behalten (wovon ich ausgehe), dann brauchst du Port Forwarding für dein NAT und DynDNS.

Wenn dir der Wechsel zur Telekom schon zu teuer ist, willst du die Kosten für statische öffentliche IPs für DSL Anschlüsse gar nicht erst sehen. ;)
 
Die Telekom wie auch die meisten Mitbewerber bieten statische IPs nur Businesskunden an.

Solange Du keinen MX betreiben willst, reicht auch DynDNS und Co.
 
Hallo,

erstmal Danke fuer die Antworten.

Ich bin kein Muttersprachler. Habt bitte ein bisschen Geduld, wenn ich mich falsch ausdruecke.

Was ist ein MX? Was ich vorhabe ist, eine kleine Seite mit einer kleinen Datenbank mit drupal einzurichten.

Ich habe auch keine Erfahrung mit DynDNS. Das sind diese Anbieter, die Dir irgendwas wie Muster.tolleDYNdns.org anbieten, oder?

Dann muesste die Seite so heissen anstatt Muster.org?

Es ist ueberhaupt das erste mal, dass ich sowas versuche... sorry fuer die ganz ungenauen Fragen!

Pau
 
Firewire2002 said:
Wenn dir der Wechsel zur Telekom schon zu teuer ist, willst du die Kosten für statische öffentliche IPs für DSL Anschlüsse gar nicht erst sehen. ;)
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Gibt es bei Alice für 39,90 pro Monat - find ich jetzt nicht viel zu teuer ;-)

pau said:
Ich habe auch keine Erfahrung mit DynDNS. Das sind diese Anbieter, die Dir irgendwas wie Muster.tolleDYNdns.org anbieten, oder?

Dann muesste die Seite so heissen anstatt Muster.org?
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Das Problem ist folgendes: Wenn du eine eigene Domain hast, musst du prinzipiell über einen DNS-Eintrag festlegen, auf welche IP der Domainname example.com zeigen soll. Wenn sich deine IP regelmäßig ändert, macht das so keinen Sinn.

Bei DynDNS kannst du dir einen DNS-Namen wie examplecom.homeip.net aussuchen. Ein Programm, welches auf deinem PC/Server läuft, teilt dem DynDNS regelmäßig deine aktuelle IP-Adresse mit, sodass examplecom.homeip.net immer auf deine gerade zugewiesene IP verweist. Wenn du jetzt bei der DNS-Zone von example.com einen CNAME-Eintrag einrichtest, der wiederum auf examplecom.homeip.net verweist, kann man über example.com deinen Server zu Hause erreichen - trotz dynamischer IP.
 
Ich bin kein Muttersprachler. Habt bitte ein bisschen Geduld, wenn ich mich falsch ausdruecke.
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Wenn du mal nicht weisst wie du etwas auf deutsch erklaeren sollst kannst ud es ja zusaetzlich in einer anderen Sprache versuchen, bei vielen europaeschen Sprachen findet sich zumindest der eine oder der andere der es versteht ;)
Solange es kein Esperanto ist :P

Was ist ein MX?
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Kurzform fuer 'Max Exchanger', also ein Mailserver.
Im Bezug auf Domains spricht man vom 'MX-Record', einem DNS-Eintrag der anzeigt wohin einkommende Emails geleitet werden sollen.

Das sind diese Anbieter, die Dir irgendwas wie Muster.tolleDYNdns.org anbieten, oder?
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Genau, aber nicht ausschliesslich. Oft kann man (gegen eine Gebuehr) eigene Domains aufschalten lassen oder CNAME benutzen. (Statt einen A-Record bei deiner Domain an zu legen, legst du einen CNAME an was nichts anderes bedeutet als dass die IP-Adresse vom DynDNS abgerufen wird ABER keine benutzer-ersichtliche Weiterleitung erfolgt.


Ist dieses Projekt von Server-zuhause-betreiben zum lernen des Betriebs oder zum Produktiveinsatz? Falls letzteres, bedenk folgendes
- Webspace oder vServer sind in aller Regel billiger
- Ersatzteillager
- Klimaanlage
- Notstrom
- redundante Internetverbindung
- genuegend Uplink? (jeder DSL-Anschluss kann idR deinen Server 'lahm legen')
 
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d4f said:
Ist dieses Projekt von Server-zuhause-betreiben zum lernen des Betriebs oder zum Produktiveinsatz? Falls letzteres, bedenk folgendes
- Webspace oder vServer sind in aller Regel teurer
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Webspace teurer als zu Hause nen Server betreiben? Verschrieben..? :D
 
Hallo,

ja aber ich moechte

1) OpenBSD als OS haben

2) root Zugang haben

Ich muss mit Drupal die Seite einreichen und das geht nur, wenn man bestimmte Module vom command line aus macht. Ausserdem moechte ich gerne das pf konfigurieren usw. Ich weiss, dass grosse Firmen VServer anbieten aber dann laeuft alles ueber eine web interface und das gefaellt mir gar nicht.

Hier in Deutschland gibt's bsws.de, was ich nur empfehlen kann. Der Henning (der Besitzer) ist ein netter Typ und Entwickler von OpenBSD. Leider kosten die dedicated servers viel. Das liegt bei ca. 100 euro im Monat.

Wenn Alice feste IPs anbietet und ich frage nach mehr upload Band, koennte das nicht klappen, also billiger als 100 euro im Monat??
 
und das geht nur, wenn man bestimmte Module vom command line aus macht.
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Einige Webspace-Anbieter erlauben SSH-Zugang bei den hoeherwertigen Angeboten.
Es gibt auch Anbieter die Drupal explizit unterstuetzen.

Ich weiss, dass grosse Firmen VServer anbieten aber dann laeuft alles ueber eine web interface
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Bei einem reinen vServer lauft nur die Reinstallation respektiv Reboot und Recovery-Modus ueber ein Webinterface. Du sprichst wahrscheinlich von vServer welche mit Plesk angeboten werden - suche nach Angeboten mit '<DISTRIBUTION> minimal' Angeboten; da ist dann auch nur das absolut notwendige drin.
Ich kann Proplay und Netcup als vServer-Provider empfehlen.

Leider kosten die dedicated servers viel. Das liegt bei ca. 100 euro im Monat.
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OVH.de und Hetzner.de sowie die Billig-Marke isgenug.de ovh OVH.de sind um einiges billiger ;)

Wenn Alice feste IPs anbietet und ich frage nach mehr upload Band, koennte das nicht klappen, also billiger als 100 euro im Monat??
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aDSL-Anschluesse haben prinzip-bedingt einen kleineren Frequenzbereich in eine Richtung (meist Upload). Sofern der DSLAM es mitmacht, koennte man tatsaechlich den Upload in Download und umgekehrt umdrehen. Allerdings wuerdest du dann um eine 16Mb/s Leitung zu erhalten -da sDSL kaum verbreitet ist- 2 Leitungen welche Serverbetrieb erlauben (aka: 2 kommerzielle Leitungen) buendeln muessen.
Ob das wirklich unter 100Euro/Monat NUR LEITUNGSKOSTEN liegt bezweifele ich allerdings.
Natuerlich gibt es noch andere Anschlussmethoden doch sind diese kaum ausgebaut und demnach idR nicht verfuegbar
 
Naja,

du bekommst vServer sowohl mit OpenBSD (wenn es das denn unbedingt sein muss) und natürlich auch einen root-Zugang. Ein Webinterface zur Verwaltung kannst du bei den meisten Providern dazubekommen (Plesk, Confixx etc.) - aber es geht natürlich auch ohne. Sicherlich gibt es auch Gründe die ggf. gegen einen vServer sprechen, aber OpenBSD und root-Zugang sind keine ;)

Zu der Anbindung: Je nachdem wo du wohnst kannst du evtl. einen VDSL-Anschluss mit bis zu. 10MBit/s Upstream und 50MBit/s Downstream bekommen. Das könnte ja für deinen Server reichen, abhängig davon, was du genau damit vor hast.

Wenn das ganze produktiv genutzt werden soll, also nicht nur für dich zum Testen dient, würde ich dir trotzdem zu einem gemieteten (v)Server in irgendeinem Rechenzentrum raten. Da kümmern sich dann auch andere drum, wenn er mal kaputt geht oder der Strom ausfällt.. ;-)
 
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Firewire2002 said:
Wenn dir der Wechsel zur Telekom schon zu teuer ist, willst du die Kosten für statische öffentliche IPs für DSL Anschlüsse gar nicht erst sehen. ;)
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.. ist bei mir standart eine feste ip, mit 48k im Download un 16k im Upload für 49,- :-)
 
Hallo,

ja, das wuerde mich auch interessieren.

Ich habe auch eine allgemeine Frage. Wenn es mit dem home server nicht klappt, meint Ihr, dass dieses Angebot hier:

http://bsws.de/
AH-S ApacheHostingS, incl. 1GB Traffic 1 Monat [10.00 EUR]* 11.90 EUR

# 100 MB Webspace
# 100 MB Mailspace
# 1 GB Traffic
# redundante Anbindung
# beliebig viele eMail-Adresse
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fuer das Testen der Seite reichen wuerde?

Ich werde eine kleine Datenbank haben mit etwa 5000 Eintragen und ich brauche Drupal plus php und natuerlich sowas wie mysql.

Ich glaube nicht, dass wir viele Besucher bekommen werden; wenigstens nicht die ersten Monate. Wuerde das als Testplataform reichen? Wenn wir mehr Besucher haben, koennen wir immer noch nach mehr Speicherplatz usw fragen (mehr zahlen geht immer, denke ich!).

Danke
 
Moin moin,

das Angebot für 11,90 brutto dieses Anbieters beinhaltet offensichtlich kein MySQL - mit OpenBSD und vor allem root-Zugang sieht es bei einem shared Hosting wohl auch schlecht aus ;)
 
Hallo,

genau sowas habe ich auch gedacht... das Problem ist, ich bin daran gewoehnt (und verwoehnt auch vielleicht!), root zu sein und alles machen zu duerfen, was ich will aber im Prinzip brauche ich nicht, root zu sein, wenn admin zuegig antwortet... Also zB: "ich brauche dieses Modul" ... so weit ich weiss, muss man das als root bei Drupal machen.

Ich denke, ich habe doch keine Zeit, um bei mir zuhause einen Server zu hosten. Das mit der IP war echt eine Ueberraschung... naja

Ich bastle gerade an meiner Seite aufm laptop mit Drupal. Mir wurde gesagt, ich muss einfach danach das "web root" exportieren und die database dumpen und das wuerde "einfach so" klappen.

Was wuerdet Ihr mir dann empfehlen? ovh.de ?

Wer hat Erfahrung bei wem und warum :D

Ich weiss, zu viele Fragen. Aber Ihr habt mir schon viel geholfen! Danke!
 
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