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Was sagt ihr zu HDDs von "HGST" ?

EinUser***

New Member
Servus zusammen! Wir haben einen neuen Server bekommen und in diesem sind HDDs von HGST, Modell "HMS5C4040BLE640" verbaut. Wir haben vorher noch nichts von HGST gehört, sind die zu empfehlen oder eher nicht so? In unserem alten Server liefen (5 Jahre) Seagate HDDs.
 
Also drin lassen und den Support nicht zum Wechsel auffordern? Habe gelesen dass da auch Hitachi mit bei ist und u.a. auch gelesen, dass Hitachi eine hohe Fehlerquote hat. Aber HGST ist ja nicht Hitachi ^^
 
In dem von mir verlinkten Report werden Statistiken genannt, die sich auf über 235.000 Laufwerke beziehen...
Wieviele Platten sind bei dir verbaut? Wie hoch ist dann statistisch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls?

Kein seriöser Anbieter wird dir Platten tauschen, nur weil du gern einen anderen Hersteller hättest (es sei denn, du zahlst extra dafür) ;)
 
Also ich habe einige Systeme von IBM / Lenovo am Laufen mit originalen IBM / Lenovo Festplatten die als OEM von Seagate, HGST und noch von anderen Herstellern bezogen werden. Als jahrelanger "Seagate-Fan" musste aber auch ich lernen das die meisten Festplatten die ich ausgetauscht und zum Hersteller zur Reparatur zugerückgeschickt habe von Seagate kamen und die HGST, als auch die anderen Hersteller, prozentual weniger Ausfälle in meinen Systemen hatten wie die heißgeliebten Seagates....

Sicherlich hängt das aber ganz von Festplattentyp bzw. Modell ab und welche Firmware drauf ist. Pauschal kann man das sowieso nicht übers Knie brechen und sagen. Du hast ja sicherlich noch Garantie bei einem neuen System. Dann probier es einfach aus und beobachte die Fehlerquote.
 
Würde eher mal schauen ob die derzeit überhaupt neuwertig / ohne Laufleistung sind und es daran fest machen, denn die Produktnummer scheint eine 2013er Serie zu sein und End of Production.

Zudem scheinen es auch 5.xK Platten zu sein, wie fast immer wenn man die RPM im Datasheet hinter einer fancy klingender Technologie versteckt; hier "CoolSpin".

Wenn der Tausch ohne Kosten auf andere, neuwertige und vielleicht sogar 7.2+K Platten wäre würde ich es mir evtl. doch mal überlegen.

Persönlich bei Markenwahl; HGST/WD/Toshiba > Seagate.
 
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Wusste nicht das es sich hierbei um 5.4k oder 7.2k Festplatten handelt :rolleyes:, meine Aussage bezieht sich lediglich auf Server Festplatten mit 10k oder 15k ;)
 
Ich kann mir zwar den Hersteller aussuchen, aber bei kostenlosem Tausch kann auch wieder eine HDD eingebaut werden die schon 5 Jahre am laufen war.
 
Das Alter einer Platte ist relativ egal, sehr viel entscheidender sind die Bytes written und auch das ist nur ein Indiz und kein Beweis...

Hab hier >30 Jahre alte Platten (IBM und WD) welche noch immer täglich ohne jegliche Anzeichen von Schwächen in einer Industrieanlage laufen...
 
Zu Beachten bei Seagate (ein Grund weshalb ich sie Privat nicht mehr nutze) https://www.seagate.com/de/de/suppo...-smart-diagnostic-utilities-results-203971en/

Ich glaube bei Seagate sind nur die "mechanischen" Werte wie power on hours, load cycle, start/stop count noch 1:1 lesbar.

Raw error, Seek Error, ECC recovered sind soweit ich weiß proprietäre integer, da können aber ggf. die gelernten Vollzeit-Sysadmins hier mehr zu sagen die täglich damit arbeiten.

HGST sollte aber RAW-Werte liefern.

Btw, HDD speichern nicht die TBW, SSD/NVMe machen das. Bei HDD sind die Power_On_Hours, error, high-fly, reallocate usw. von Interesse.
 
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