vServer -> dsRoot upgrade

Lena

New Member
Hallo allerseits!

Ich erwäge ein Upgrade meines vServer Basic auf einen dsRoot Starter bei S4Y (mit denen ich übrigens bis auf die letzten Monate recht zufrieden war).
Grund dieser Überlegung ist einerseits die mieserable Performance des vServers seit einigen Monaten und das häufige (alle paar Tage) Erreichen der dcachesize, numfile und privvmpages Limits.
Wer hat Erfahrungen mit einem solchen Upgrade?
Die Systemleistung sollte dann doch wohl tatsächlich den angebotenen Werten entsprechen, doch wie verhält es sich mit den Limits?
Der Vertrieb von S4Y konnte/wollte dazu keine Angaben machen, was mich doch etwas bedenklich stimmt.
Würde mich freuen, wenn hier schon jemand ein solches Upgrade durchgeführt hat und seine Erfahrungen und evtl seine Limits auf dem dsRoot mitteilen könnte.
Es eilt leider ein wenig, da ich ein Prjekt fertiggestellt habe, dass unter den derzeitigen Bedingungen nicht übergeben werden kann.

Vielen Dank

Lena
 
Bei denn RootDS hast du mal die RAM's dir zustimmen. Aber was die CPU leistung angeht die sind fast immer auf 90% bis 100% ohne das man was macht. Also die aufteilung der CPU ist bei server4you voll im arsch.
 
Hallo,

CPU leistung angeht die sind fast immer auf 90% bis 100%
Das ist ja schon mal voll daneben, denn Lena verwendet gar kein Windows und das von dir genannte Problem gibt es nur bei Windows.

Also Lena, leider kann ich dir keine Erfahrungen mit teilen aber das musste mal richtig gestellt werden eben :)
 
Das ist nicht voll daneben weil ein freund von mir hat das selbe problem auch mit eine Linux Server.
 
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Das ist nicht voll daneben weil ein freund von mir hat das selbe problem auch mit eine Linux Server.

möge er doch bitte einmal seine top und beancounter posten.
Unter Unix sollten da eigentlich recht aufschlussreiche Werte herauskommen.
eine 100% Auslastung ist ja selbst auf dem Host des vServer, auf dem über 80 User liegen nur phasenweise gegeben.
Leider liegen auf dem Host auch etliche Gammelserver - äh sorry Gameserver, die natürlich extrem Leistung fressen.
Die Recourcenverteilung in Virtuoso ist aber bei vServer und dsRoot grundsätzlich eine andere.
Und einzig darum geht es mir - ich möchte gerne im voraus wissen mit welchen Limits ich konfrontiert werde.
Es wäre also schon recht hilfreich wenn S4Y dsRoot-Nutzer einmal Ihre Limits posten würden.

Gruß und Dank

Lena
 
Auf Grund bestimmter Erfahrungen mit S4Y möchte man natürlich ungern von dieser Firma weg... insofern lieber n größeres Paket ordern?! Ich tu mir allmählich immer schwerer, Leute zu verstehen, die mit S4Y unzufrieden sind und trotzdem große Treue an den Tag legen...
 
Hallo Lena,
da stellt sich die Frage, wie wichtig das Projekt wirklich ist.

19,99€ kostet ein RootDS Starter. Nicht viel mehr kosten die ersten Root Server, das muss man schon mal sagen ( z.B: STRATO AG). Mit SERVERBASAR - WARUM MEHR BEZAHLEN?! haste mit dem Root Expert sogar haargenau die 19,99€. Und da brauchst Du Dir dann wirklich keine Gedanken mehr um die Performance machen, denn die gehört dann NUR DIR!!! Ich habe nen Linuxserver und nen Windowsserver und möchte auf keiner Plattform gegen einen RootDS o.ä. tauschen.

An sich finde ich, dass die RootDS eigentlich zu wenig bieten, wenn man sie mal mit wirklichen Servern vergleicht.

Gruß
Thunda
 
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Die Angebote von ServerBasar sehen in der Tat recht gut aus, doch leider wird die Kombination aus Fedora und Confixx nicht angeboten (zumindest nicht im Bestellformular). Des weiteren kostet das Confixx dort noch zusätzlich 5,-€/Mnt was aber nicht wirklich dramatisch wäre.
Der Hauptgrund dafür, das ich evtl. bei S4Y bleiben möchte ist der transparente Wechsel, der bei einem Providerwechsel nicht ganz so einfach ist (Spiegelbetrieb der Inhalte und DBs wärend der KK Bearbeitung) und die vertraute Systemumgebung. Debian ist mir vollständig neu und auf Suse kann ich für einen Server bestens verzichten. Ein Wechsel von derzeit RH9 auf FC3 wäre mir dagegen mehr als recht. Wenn die mir für 4 Wochen ein FC3 mit Confixx hinstellen könnten wäre der Wechsel schon deutlich warscheinlicher.

Tja, da ist nun guter Rat teuer:confused:

P.S.: die Werte von Firewire2002 sehen ja schon deutlich besser aus als auf dem vServer Basic. Fürs erste dürfte das reichen - aber bei der Vertragslaufzeit...
 
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Mit SERVERBASAR - WARUM MEHR BEZAHLEN?! haste mit dem Root Expert sogar haargenau die 19,99€.

Die "versteckten" Kosten:
*** Die Kosten für die Nutzung der Dienste liegen bei 5,00 Euro pro Nutzung des Rescue Systems und 10,00 Euro pro Neuinstallation des Servers.
Wenn Du dann keine Top-Hardware hast und dein System ab und an ausfällt kann die Geschichte wirklich teuer werden. Ich sag mal so, wichtige Projekte würde ich dort vielleicht nicht hosten. Zum Spielen aber ganz hübsch.
 
Nun, eine digitale Spielwiese für Entwicklungszwecke habe ich hier unter FC4, und die tut es auch einwandfrei incl DNS, Mail usw.
Auch ein Rescue oder eine Neuinstallation habe ich bisher bei den viel gescholtenen S4Y nie benötigt (ziehe ohnehin inkrementelle, rotierende Full-Backups via rsync).
Was die Stabilität der Hardware betrifft könnte Thunderbird vieleicht noch ein paar Worte verlieren.
Was die Priorität des aktuellen Projektes betrifft kann ich nur soviel sagen: Es ist hinreichend lukrativ und wird eine Referenz für Folgeprojekte - also nicht so ganz unwichtig.
@Thunderbird: Bietet ServerBasar die Admin-Tools auch für andere Systeme (z.B. FC3 oder selbst installierte) an? Dann wären sie mein derzeitiger Favorit.
@all: Ein schön ausgereiftes FC4 mit Confixx wäre durchaus nach meinem Geschmack - nur vor dem Umzug der bestehenden Kunden/Domains (ca. 20) scheue ich mich noch etwas, da die auch ihre Mails über den alten Server abwickeln. Das abzuwickeln ist zwar theoretisch möglich, doch habe ich so einen Umzug mit fremden DNS noch nie durchgeführt.

P.S.: die Performance wird in den Abendstunden immer schlechter - scheinbar bekommen immer mehr Gamekidds ihre Server zum laufen :(
 
Hallo Lena,

ich habe mir die Postings durchgelesen und stelle mir die Frage, warum der erste Schritt nicht die Verlagerung der Domains zu einem externen Domainhoster ist. Damit hättest Du schon mal viel Last von Dir genommen.

Grüße,
marneus
 
Hallo Lena,

ich habe mir die Postings durchgelesen und stelle mir die Frage, warum der erste Schritt nicht die Verlagerung der Domains zu einem externen Domainhoster ist. Damit hättest Du schon mal viel Last von Dir genommen.

Grüße,
marneus

Das ist leicht beantwortet. Einige der Websites benötigen Rahmenbedingungen, die normale Domainhoster nicht zur Verfügung stellen. Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass die verfügbare Rechenleistung bei komplexeren php/sql basierten Websites, wenn überhaupt möglich, auch nicht gerade berauschend ist.
 
Was die Stabilität der Hardware betrifft könnte Thunderbird vieleicht noch ein paar Worte verlieren.

Kann ich leider nicht. Hab Serverbasar nur als Beispiel für billige Server herangezogen, ohne dort selber Server zu haben. Ich habe nen Linuxserver bei IPX-Server - Dedizierte Server und nen Windows Server bei Markenserver der Keyweb AG . Beide sind aber nicht gerade "Discounter" dafür taugt die Leistung. Speziell bei Keyweb kann man sich aktuell recht gut Server selber frei zusammenstellen. Das lob ich mir doch ggüber S4Y auf jeden Fall, die nur vorkonfektioniertes bieten.

Was die Priorität des aktuellen Projektes betrifft kann ich nur soviel sagen: Es ist hinreichend lukrativ und wird eine Referenz für Folgeprojekte - also nicht so ganz unwichtig.

Umso wichtiger, dass auch die Performance passt. Und das ist halt eine bessere Hardwareunterlage halt mitunter hilfreich. Schon mal an einen managed Server gedacht? Du willst ja anscheinend nicht am Server rummachen, aber Deine Projekte dort hosten. Dann wäre das doch das beste für Dich. Allein aufm Rechner, aber keinen Ärger damit.

@Thunderbird: Bietet ServerBasar die Admin-Tools auch für andere Systeme (z.B. FC3 oder selbst installierte) an? Dann wären sie mein derzeitiger Favorit.

S.o. keine Ahnung, bin nicht bei Serverbasar.

nur vor dem Umzug der bestehenden Kunden/Domains (ca. 20) scheue ich mich noch etwas, da die auch ihre Mails über den alten Server abwickeln. Das abzuwickeln ist zwar theoretisch möglich, doch habe ich so einen Umzug mit fremden DNS noch nie durchgeführt.

Ganz ehrlich: die Domains NICHT beim Serveranbieter zu haben ist auf Dauer VIEEEL praktischer. Denn ein Serverumzug ist mit einem einfachen IP Austausch im DNS getan, fertig. Kein KK, kein Domainverlustrisiko, keine Zusatzkosten.
Wenn man die DNS Konfiguration (schlund technologies bietet da ne ganz feine Oberfläche) mal kapiert hat, ists ein Kinderspiel. Webs und Mailserver auf getrennten Servern zu haben ist auch nur Einstellungssache. Denn für den Webserver brauchst Du einen A record, für den Mailserver den MX record. Und beide können natürlich auf verschiedene IPs weisen.

Gruß
Thunda
 
Das ist leicht beantwortet. Einige der Websites benötigen Rahmenbedingungen, die normale Domainhoster nicht zur Verfügung stellen. Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass die verfügbare Rechenleistung bei komplexeren php/sql basierten Websites, wenn überhaupt möglich, auch nicht gerade berauschend ist.

Ich glaube Du hast uns nicht verstanden: Domains bei einem REINEN Domainhoster (kein Webspace dabei), Beispiel schlund technologies . Webspace auf nem Server bei einem Dedianbieter. Wir haben hier nicht von "Shared Webspacepaketen", die Du wohl gemeint hast gesprochen.

Ein Domainhoster bietet keine "Features" wie MySQL, PHP etc. an, die Du vielleicht meinst. Das macht der Spaceprovider.

Thunda
 
Ich glaube Du hast uns nicht verstanden: Domains bei einem REINEN Domainhoster (kein Webspace dabei), Beispiel schlund technologies . Webspace auf nem Server bei einem Dedianbieter. Wir haben hier nicht von "Shared Webspacepaketen", die Du wohl gemeint hast gesprochen.

Ein Domainhoster bietet keine "Features" wie MySQL, PHP etc. an, die Du vielleicht meinst. Das macht der Spaceprovider.

Thunda

OK, da habe ich Euch wirklich gründlich missverstanden.
Die Idee mit einem reinen Domainhoster ist wirklich gut, zumal ich mich mit Nameservern wirklich recht gut auskenne (der erste mit dem ich zu tun hatte war noch eine AS400 ) und hier im loaklen Netz läuft ein Bind9.
Managed Server sind mir definitiv zu teuer und die Pflege eines mir vertrauten Linux bereitet mir nicht so viel Schwierigkeiten.
In sofern danke ich Euch für die Anregung mit den Domainhostern und werde mich nach einem Root mit vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis umsehen, der meinen Anforderungen entspricht.
Wer diesbezüglich noch gute Tips und Erfahrungen hat - immer her damit :-)

Besten Dank & Gruß

Lena
 
Hast Du vor, Dein Projekt zu erstellen und dann abzugeben? Oder wirst Dus auch später hosten? wenn Du letzteres machen willst, kannst Du ja dieses und Folgeprojekte auf dem gleichen Server betreiben und dann auch noch länger als nur 1x Geld verdienen. Das wäre doch ein Vorteil und würde die Investition in einen Rootserver definitiv rechtfertigen (Raid1 / Backup nicht vernachlässigen!).

Gruß
Thunda
 
Das Projekt wird weiterhin von mir gehostet und über einen Wartungsvertrag auch weiterhin administriert und betreut. Bei den Folgeprojekten sieht es gleich aus. Die Endkunden werden die Systeme lediglich benutzen (Benutzerverwaltung, Redaktion und Moderation). Mehr Resourcen stehen dort (glücklicher Weise:rolleyes: ) nicht zur Verfügung.
 
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Na dann würd ich mir einen schönen Rootserver mit Raid1 und ner Backuplösung stricken! :D Reduziert die Downtime, erhöht die Sicherheit, Du hast volle Performance und noch Reservern für a) neue Kunden und b) größer werdende Projekte. Nicht zuletzt hast Du zufriedene Kunden. Allerdings würde ich hier nicht den X-beliebigen Server von der Stange nehmen, sondern am besten zu nem Provider gehen, der Dir das zusammenbaut, was Du willst.
Ich hab mir über Keymachine Dedicated Server ein Angebot machen lassen, das sehr gut war. Jetzt hab ich was ich will und pfeif auf die Server von der Stange.

Seien wir doch mal ehrlich: das RootDS Zeuch ist für vernünftiges Business untauglich. Zum Spielen und testen taugts vielleicht, aber wenns ums Geld verdienen geht, schauts anders aus. Für Dein Projekt mit Wachstumsaussichten ist ein RootDS doch sehr kurzfristig gedacht (wenn er denn jetzt überhaupt taugt).

Ich nehm mal an, Du machst das freiberuflich. Wenn das so ist, kannst Du doch sauber die Serverausgaben von der Steuer absetzen. Da tut das ganze gleich noch weniger weh.

Thunda
 
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Deiner Argumentation ist kaum etwas hinzuzufügen und mit den Angeboten von Keyweb habe ich auch schon geliebäugelt.
Macht wirklich einen soliden Eindruck.
Und steuerlich kann das auch abgesetzt werden, auch wenn ich nur minimalentlohnte Angestellte in meiner (eben nicht meiner) Firma bin;) - Du verstehen?
Ich werde mir das noch einmal bis heute Nachmittag durch den Kopf gehen lassen und dann wohl bei Keyweb mit einer KM3400 zuschlagen - dann habe ich wohl für´s erste Ruhe:)

Besten Dank an alle für Ihre Tips und Anregungen - habe nebenbei noch viele andere interessante Infos hier im Forum gefunden - Wirklich Klasse!!!
 
Deiner Argumentation ist kaum etwas hinzuzufügen und mit den Angeboten von Keyweb habe ich auch schon geliebäugelt.
Macht wirklich einen soliden Eindruck.

Das ist richtig. Service und Performance ist wirklich in Ordnung. Das einzige was nicht von Haus aus drin ist, ist Backupspace. Gut, Du hast Raid1, das ist schon mal ein Vorteil im Bezug auf Ausfallsicherheit, aber ein Backup ersetzt das auch nicht. Da Du aber eine Flatrate hast, könntest Du ja auch extern backuppen. Da weiss ich halt nicht, was Du da so hast. Solltest Du nur noch bedenken. Btw: Windows und Linux kosten da gleich viel, vielleicht könntest Dus ja brauchen.

Und steuerlich kann das auch abgesetzt werden, auch wenn ich nur minimalentlohnte Angestellte in meiner (eben nicht meiner) Firma bin;) - Du verstehen?

Hmm, dann siehts wohl nicht gut aus. Eigentlich hat man nur als Selbständige(r) diese Vorteile (Ust durchreichen, Verluste absetzen, Verlustnachtrag, Gewinnvortrag etc). Wobei Du eigentlich schon selbständig/freiberuflich bist, wenn Du einen Auftrag auf Rechnung erledigst. Wenn Du nat. einen Angestelltenvertrag hast, dann geht das nicht. Kannst Dus dann aber nicht vielleicht von der Firma zahlen lassen?

Ich werde mir das noch einmal bis heute Nachmittag durch den Kopf gehen lassen und dann wohl bei Keyweb mit einer KM3400 zuschlagen - dann habe ich wohl für´s erste Ruhe:)

Klingt gut. Ich würde aber auch noch empfehlen Dir Keymachine Dedicated Server zu überlegen! Ich hab das gemacht.
Meine Serverdaten:
  • Opt.144 (reicht!)
  • 1 GB RAM
  • 2x160GB Raid1
  • 1 TB Traffic (reicht auch! gibts nur mit Spezialangebot und ist dann günstiger)
  • Windows 2003 Server Web
  • 1 Jahr Vertragslaufzeit (je länger umso billiger, das ist klar! 1 Monat Laufzeit ist teuerer)

für 49€/Monat

Du siehst, fast genauso leistungsfähig wie der 3400er, aber 10€ günstiger.
[/QUOTE]

Thunda
 
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