Thema deserver.de gelöscht

Genauso könnte man theoretisch - wenn man klagt - wohl die Herausgabe des Eigentums (=Daten) verlangen...
Bevor hier jemand auf falsche Gedanken kommt:
Überlegt erst, wen Ihr verklagen wollt und ob derjenige überhaupt noch Möglichkeiten hat an die Daten zu gelangen.
Führt Euch immer vor Augen, daß hier alles im Zuge von "Vermietung" stattgefunden hat. Das eigentliche Eigentum ist im Besitz von Telecity und nicht von deserver.de bzw. dessen ehemaligen Inhaber. Und der Betrieb bzw. auch die aktuellen "nicht Nutzung" von Hardware in einem RZ kostet nun mal Geld. (Ob die 200-300 EUR gerechtfertigt sind oder nicht ist ne andere Sache. Kann ich mir bei vServer aber vorstellen.)
Zusätzlich beachtet bitte, daß deserver.de eine BGB-Gesellschaft war. D.h. der Inhaber ist allein und privat haftbar und dürft wahrscheinlich bereits Privatinsolvenz eingereicht haben.

Wenn Ihr nicht gerade einen Anwalt in der Familie habt mit dem Ihr die Sache durchsprechen könnt, so spart Euch das Geld lieber für die Datenrettung.

huschi.
 
trafic

Aber.. wenn ich mir vorstelle das 50-100 Kunden da ihre Daten runterholen.. wieviel Traffic wird das verursachen?
Das trägt bei einem Unternehmen das pleite ist, auch keine Mischkalkulation mehr. Wenn kein Geld da ist, muss der Traffic trotzdem bezahlt werden..

Ich frage mich ob 50 Kunden tatsächlich einen derartigen Traffic verursachen werden dass dieser Imense Preis gerechtfertigt ist.

Klar kann ich verstehen, dass das RZ den Service nicht umsonst anbieten kann, aber 14.500 halte ich für einen überhöhten Preis, würde ja bedeuten, dass bei 3/4 Stunden onlinezeit BEVOR abgeschaltet wurde ein Traffic in gigantischer Höhe verursacht worden sein müsste.

Selbst wenn man 6 Stunden annimmt, hätte desver dann ja wohl einen Traffic von 58.000,- Euro pro Tag erreicht! Das halte ich doch für etwas irreal.

Sicherlich sollen die dafür etwas kassieren, 30-50 meinetwegen auch 100 Euro finde ich gerechtfertigt, aber insbesondere die Vserver sind nicht besonders Trafficintensiv und von daher sind 200-300 (mein letzter Stand 290,-) etwas arg überhöht.

Letztlich muß jeder selbst überlegen, ob es ihm seine Daten Wert sind, bei einigen mag das auch hinkommen, bei mir jedenfalls nicht ...

Hab ich halt ein leeres Forum .... :-)

Die AGBs von deserver sind eigentlich völlig uninteressant - denn dieser hat ja nicht einmal ansatzweise die Möglichkeit an die Daten heranzukommen! Tja, leider eine unschöne Situation.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
 
Nur so zur Info: Der anfallende Traffic ist heutzutage der kleinste Kostenfaktor in einem RZ. Reinhauen tuen die Betriebs- und Personalkosten.
Womit wir auch beim Punkt sind:
Wer sich die Mühe gemacht hat und Telecity's Website durchgelesen hat, hat wohl (wie ich) keinen Punkte "vServer" oder ähnliches gefunden. Und warum?
Weil die von Hause aus sowas nicht anbieten. D.h. die haben das Know-How für diese Hostsysteme nicht im RZ.
Wenn die also Vserver in Betrieb nehmen wollen, brauchen die einen Mitarbeiter mit entsprechenden Know-How oder (wahrscheinlicher) zumindest mit der Bereitschaft sich in die Materie einzulesen. Dieser Mitarbeiter (oder vielleicht auch ein externer Admin) kostet Zeit und damit Geld. Und davon auch noch viel.
Wenn man bedenkt, daß Telecity höchst wahrscheinlich einen höheren ausstehenden Betrag bei deserver.de haben den sie jetzt abschreiben wollen, ist es nur natürlich den Arbeitsaufwand entsprechend hoch anzusetzen.
Erstens, weil die eh einen dicken Hals haben und zweitens weil sie auch die Kunden von deserver abschrecken wollen. Denn wenn die das billig (unterm Preis) anbieten, wird denen die Bude eingerannt und sie bleiben auf noch mehr Kosten sitzen. Wenn sie den Preis entsprechend hoch ansetzen, werden nur wirklich dringliche Kunden bereit sein, die anfallenden Kosten zu übernehmen.
Das ist "wirtschaftliches Denken" und absolut gerechtfertigt. Denn zum einen ist das RZ keine gemeinnützige Organisation und zum anderen sind ehemalige deserver-Kunden keine zukünftigen Telecity-Kunden.

huschi.
 
Hi,

@huschi:
Bevor hier jemand auf falsche Gedanken kommt:
Überlegt erst, wen Ihr verklagen wollt und ob derjenige überhaupt noch Möglichkeiten hat an die Daten zu gelangen.
Deswegen "theoretisch" :)

Zusätzlich beachtet bitte, daß deserver.de eine BGB-Gesellschaft war. D.h. der Inhaber ist allein und privat haftbar und dürft wahrscheinlich bereits Privatinsolvenz eingereicht haben.
Hmmm, hattest du nicht diesbezüglich 'nen Link gepostet in dem geschlossenen Thread?


@Knud:
hmmm, wie kommst du auf 50 Kunden?

Also zur Erklärung: scheinbar hat ein gewisser Herr, der nur sporadisch erreichbar ist (zumindest isser das für telecity) die Server gemietet. Passwörter etc. befinden sich laut RZ nicht in Händen des RZ, sondern in Händen des Mieters, weswegen die Techniker des RZ sich quasi nicht so einfach Zugang beschaffen konnten (wieso man _erst_ die Rechner _abschaltet_ ... Aber ok, vielleicht lässt sich das it der Standzeit von Rechnern, die zwar an, aber nicht man Netz sind, erklären, ich bin kein BWLer und von Betriebskosten von Servern ohne Netz habe ich auch eher keine Ahnung) - D.h. es musste Aufwand betrieben werden um an die Daten ranzukommen... Dann gab es das Problem: welche Daten gehören zu welchen Kunden? - Daten waren also physikalisch Vorhanden, aber wohl in ziemlich "wirrem" Zustand und es sollen natürlich keine Daten in die falschen Hände geraten (Datenschutz usw.) Und zu guter Letzt gab es noch das Problem: wie verfahren? -> Rechtlicher Foo. -> Anwaltskosten... -> Diese Kosten scheint der RZ-Betreiber umwälzen zu wollen und zwar auf die Ex-Kunden des Ex-Mieters...

Sicherlich sollen die dafür etwas kassieren, 30-50 meinetwegen auch 100 Euro finde ich gerechtfertigt, aber insbesondere die Vserver sind nicht besonders Trafficintensiv und von daher sind 200-300 (mein letzter Stand 290,-) etwas arg überhöht.
In Anbetracht der Leistungen: vielleicht, ich kenne die genaue Kalkulation nicht, aber für mich isses zu hoch, aka: ich nicht bereit so viel zu zahlen...

Die AGBs von deserver sind eigentlich völlig uninteressant - denn dieser hat ja nicht einmal ansatzweise die Möglichkeit an die Daten heranzukommen! Tja, leider eine unschöne Situation.
Jein, die AGBs wären insofern interessant, oder hätten interessant sein können, bzgl. Schadensersatz (Ausfallzeiten, Datenverlust...) und - wg. Rückerstattung des Betrags... Diesbezüglich wäre IMHO "2. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden [...] es sei denn, ihm können Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden." (aus den AGBs von 2005) interessant -> hierbei wäre z.B. das RZ zu befragen...

OT: die, die mir am Meisten bei der ganzen Aktion Leid tun, sind seine Wellensittiche...

LG,
thenull
 
Jein, die AGBs wären insofern interessant, oder hätten interessant sein können, bzgl. Schadensersatz (Ausfallzeiten, Datenverlust...) und - wg. Rückerstattung des Betrags... Diesbezüglich wäre IMHO "2. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden [...] es sei denn, ihm können Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden." (aus den AGBs von 2005) interessant -> hierbei wäre z.B. das RZ zu befragen...

Ja, da hast du recht, aber das hat nur theoretischen Nutzen. Da er auch persönlich pleite ist, weil er die Fa als BGB Gesellschaft hochgezogen hat, geht er persönlich ins Insolvenzverfahren. Da dein Schaden vor Eröffnung des Verfahrens entstanden ist, kannst ihn auch zur Insolvenztabelle anmelden. Geld wirst aber nicht sehen, da er nichts hat bzw. was er hatte die Banken jetzt haben. Vielleicht hast Glück und kriegst etwas im einstelligen Prozentbereich später wieder. Höchstwahrscheinlich ist es eher nichts.

Wenn das Inso-VErfahren mangels Masse abgelehnt wird, ist sowieso nichts zu holen. Wenn du den Vollzieher vorbeischickst, gibt er an dass er nichts hat und der Vollzieher geht unverrichteter Dinge von dannen
 
Herr S

Gehen wir mal einfach davon aus, dass Herr S ein "normal" denkender Mensch ist, der einen kleinen Hostingbetrieb führt.

Wie sieht jetzt die Lage aus. Die Kunden können "ALLE" Regressansprüche stellen, nicht nur wegen der Daten, sondern auch wegen nichterfüllte Verträge und vorauszahlungen ...

Das Rechenzentrum wird wahrscheinlich bei einem Rückstand von 1-2 Tsd. Euro abgeschaltet haben! Und dann sicherlich auch nicht ohne Vorwarnung.

Was kann Herr S nun also tun. Wenn er Geld hat (z.B. Immobilie usw.) muss er die Angelgenheit in JEDEM Fall so günstig wie möglich abhandeln, da ansonsten die Titel gegen ihn, ihn zwingen würden evtl. Rücklagenkapital anzugreifen.

Günstig kann er das dann handhaben, wenn er VOR dem Abschalten bei bekanntwerden der demnächst entstehenden Massnahme die Kunden in einem Rundschreiben informiert. Da er sicherlich nicht 1-2 Tage vorher von seinem Buchhalter informiert wurde, dass da noch eine Serverrechnung offen ist.

Sich kalt abschalten lassen, ist in jedem Fall die wohl teuerste Variante! Und hat zur Folge dass es für ihn unangenehm wird.

Diese Variante kann er nur dann wählen, wenn er wirklich nichts hat (auch keine Lebensverischerung, Immobilien, Schmuck, Auto u.ä. Werthaltige Dinge).

Da er sich für den teureren Weg entschieden hat, ist es also fast unsinnig Titel und Forderungen gegen ihn zu stellen.

Die zweite Sache ist natürlich die ... Wie hoch kann sich ein 1 Mann unternehmen welches immerhin einige Jahre am Markt existieren konnte verschulden? Schaltet das RZ bei 1000 oder bei 10.000 Euro ab? Wie hoch sind ggf. offene Rechnungen für domainregistrierungen?

Kann er in einem Laufenden Betrieb mehr als 5.000 Euro in die Miesen gehen? Er hatte kein Büro, kein Personal (ggf. Aushilfen), keine hohen Festkosten....

Das lässt natürlich die Mutmassung zu, dass wenn er mit 5 im Minus ist ein Titel der auf 30 Jahre ausgelegt ist, zumindest in einigen Jahren rückzahlbar ist, denn auf Harz 4 kann man sich ja nicht lange ausruhen.

Dumm gelaufen ist es jedoch, wenn er sich z.B. eine Eigentumswohnung gekauft hat und bei der Bank noch mit 2-300 tsd. in der Kreide steht, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht gering dass noch Kohle kommt.

Bei der derzeitigen Lage würde ich sagen, ein Insolvenzverwalter (wenn denn überhaupt jemand einen Inso-Antrag stellt), wird in jedem Fall mangels Masse des Unternehmens die Insolvenz ablehnen.

Ist halt ein Risikospiel ... Gutes Geld ... Schlechtem hinterherwerfen, oder Ende mit Schrecken ...

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
 
Man bedenke auch immer die Emotionen, die ein GF hat wenn sein "Lebenswerk" den Bach runter geht. Er glaub meist bis zum letzten Augenblick (manchmal auch darüber hinaus), daß er noch die Kurve kriegen kann.
Genau das wollte man vor ~10 Jahren durch die Änderung des Insolvenzgesetzes abfangen und die GF's zwingen früher die Insolvenz anzumelden. Ist aber nicht wirklich gelungen. :(

Man sollte (solange keine Beweise dafür vorhanden sind) keinen Vorsatz annehmen. Es gibt dutzende von Gründen, warum plötzlich Geldmittel fehlen können.

Ich denke, daß wir damit die Spekulationen über Herrn S einstellen können.
Wichtig ist damit nur noch der Fortgang mit Telecity, die man als Kunde von deserver nicht rechtlich belangen noch zu irgendwas verpflichten kann.

huschi.
 
Hallo,

leider las ich den beitrag erst jetzt... Ich hatte direkt vor der "Insolvenz" bereits Probleme mit meinem vServer, mir, dass wohl "serverflex" pleite gegangen sei. Meine Frage nun, ich habe damals meinen Vertrag bei "nodeeps" abgeschlossen, und wurde von denen an "serverflex" und letztendlich irgendwie an "deserver" übertragen. Was spielen diese 3 Unternehmen für eine "Rolle" ?

Angeblich hat sich wohl auch der Unternehmer von "Serverflex", genannt A. H., (kurz vor dem von "deserver") zurückgezogen, was einen Ausfall meines vServers zur Folge hatte.

Ich finde es sehr schade, dass es wohl keine Möglichkeit gibt, für mich an die Daten zu kommen (zu teuer), da ich als Schüler, mein gesamtes Taschengeld von Februar u. teilweise März in den vServer finanziert hatte, und es mir nicht leisten kann an die Daten dran zu kommen...

Hat der gute Herr denn keine Backups, die er mal freundlicher weise aufsplitten könnte? Er klang in seinen Mails (wenn er antwortete) doch immer ganz nett.


mfg
Christian, 18, Schüler aus Kassel

ps: wenn irgendjemand gegen ihn vorgehen möchte, würde ich mich über eine PN freuen, da ich dann gerne "Beweismaterial" beisteuern würde.
 
Last edited by a moderator:
Hallo,

habe gerade nochmal nachgeschaut, da die mails alle an meine mutter gingen, und fand eine versteckte... 01.2006 wurde mein Vertrag mit NoDeeps wohl gekündigt. Bis dahin bekam ich meine "Rechnungen von Serverflex", und von einem H. G. (der Wohl i.d. Buchhaltung bei "nodeeps" war), ab da an bekomme ich eine Rechnung und mails von DeServer, anfangs ohne Unterschrift, dann mit Unterschrift von Herrn C. S. komischer Weiße, sehen die Rechnungen von Serverflex und Deserver komplett gleich aus. Aber warum wurde damals mein Vertrag mit NoDeeps einfach so (ohne das ich was getan hätte) gekündigt? Hätte ich einen neuen Vertrag abgeschlossen, hätte ich das wohl gemerkt... Hoffe Ihr habt vllt. ähnliches erlebt und eine ahnung was da los ist/war.

Also irgendwas ging/geht da wohl völlig schief, kommt mir langsam sehr unheimlich vor...


mfg
Christian, 18, Kassel
 
Nodeeps hat Ende 2005 offenbar das Geschäft mit den vServern an Deserver verkauft. Die Jahresverträge liefen regulär weiter, wurden aber nicht mehr verlängert. Wer Interesse an einer Verlängerung hatte, sollte mit Deserver einen neuen Vertrag abschließen.

Ich habe von Deserver allerdings nie ein Angebot bekommen, daher habe ich den Vertrag auslaufen lassen und bin zu einem anderen Anbieter gewechselt. Schade, denn die Performance und Anbindung waren bei den Xen-basierten Systemen immer gut.
 
Domains

Hallo,

ich fass jetzt noch mal für die Interessierten zusammen:

Internationale Domains, welche aus vertragsübernahmen stammen wurden offenbar bei:
PSI-USA, Inc.
ICANN Accredited Registrar
Marius Wunner
Maximilianstr. 6
93047 Regensburg
Germany
Tel. +49 941 595 590
Fax. +49 941 595 79050


registriert und können dort ggf. freigegeben werden.

Internationale Domains, welche von Herrn S registriert wurden, bzw. übernommen wurden (offensichtlich Domains innerhalb der letzten 12-13 Monate) wurden bei:
CPS-Datensysteme GmbH - your partner in domain business.
Heerstrasse 60
56179 Vallendar Telefon: +49 (0) 180 5 805 207*
Deutschland (DE) Telefax: +49 (0) 180 5 805 206*
*Kostenpflichtig (mind. 14 Ct/Min)

registriert.

Bei .de Domains scheint das egal zu sein, da dort einem über die Denic geholfen werden kann.

Die Hardware mit den Serverdaten sind zu finden bei:
TelecityRedbus
Gutleutstrasse 310
Frankfurt am Main
D-60327 Frankfurt
Germany

Tel: +49 (0) 69 900 210
Fax: +49 (0) 69 2400 3959

Wie hier schon zu lesen war, sind die dabei an einer Lösung zu arbeiten. Wobei ich mich auch frage wie lange die eine Lösung für einige Stunden Stecker reinstecken benötigen?

Und damit sind wohl alle Probleme mit einigen Anrufen und Faxen kurzfristig zu lösen?!

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
 
Hi Knut,
Wie hier schon zu lesen war, sind die dabei an einer Lösung zu arbeiten. Wobei ich mich auch frage wie lange die eine Lösung für einige Stunden Stecker reinstecken benötigen?

Und damit sind wohl alle Probleme mit einigen Anrufen und Faxen kurzfristig zu lösen?!
hmmm, sind die immer noch dabei an der Lösung zu arbeiten? O_o Und: soll das immer noch 200 - 300 EUR kosten?

LG,
thenull
 
Lösung

Vor allem wenn man überlegt ... die behaupten ja, sie wollen sicher gehen, dass die Daten nicht in falsche Hände geraten ...

Wer ausser mir kennt den mein root PW? Wozu soll ich mich im Falle eines Steckers reinstecken anders akkreditieren als wenn ich meinen Server "normal" online habe?!

Alles recht merkwürdig ...

Wenn die nicht wollen, dass Herr S auf die Daten zugreift, sollen die halt die Server mit anderen IPS belegen, fertig ist die Laube, wir können aufgrund einer Mail ... schnell unsere Daten runterholen mit Akkreditierung über unser root-PW und alles wird gut.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
 
Hallo,

frage nebenbei, gibt es schon eine Newsgroup der "von deserver.de geschädigte Leute" ? Wenn nicht, wäre es nichtmal sinnvoll soetwas zu eröffnen, um immer up to date zu sein? Bsp. Google o. Yahoo-Group?

mfg
Christian, 18, Kassel
 
Wie weiter

Hallo zusammen,

irgendwie bin ich genau in der gegenteiligen Situation, wie die anderen hier.
Eigentlich wollte ich heute meinen Account bei deserver.de kündigen und habe soeben erfahren, dass es den Hoster nicht mehr gibt.

Wie schaut dies nun mit den Verträgen bezüglich dem Hoster UND der Domain aus ? Verfällt hiermit jegliche Verpflichtung oder kommt demnächst eine Übernahme, welche dann das Abo weiterzieht, wenn keine Kündigung erfolgte ?

Sind wir doch mal ehrlich, was hier abgeht ist doch aller unterste Schublade. Ich mache niemandem einen Vorwurf, wenn er seine Geschäftstätigkeit niederlegen möchte (aus welchen Gründen auch immer). ABER ist es verdammt nochmals zuviel verlangt, die Kundschaft via Email kurz zu informieren ????? :mad::mad::mad::mad::mad:

Wäre dankbar, wenn mir irgend jemand eine verlässliche Auskunft bezüglich meiner Frage geben könnte ?

Besten Dank schonmal im Voraus
Gruss vpcoder
 
oder kommt demnächst eine Übernahme
Höchstwahrscheinlich nicht. Und wenn hat man dann eh das Recht der fristlosen Kündigung.

die Kundschaft via Email kurz zu informieren ?
Ganz ehrlich: Was hätte das für einen Unterschied gemacht?

eine verlässliche Auskunft bezüglich meiner Frage geben könnte ?
Dafür bist Du hier im falschen Forum.
Wir beschäftigen uns hier primär mit Server-Support und nicht mit Hoster-Support. (Auch wenn man manchmal den Anschein haben könnte, als ob... :( )
Schau halt mal bei der Webhostlist vorbei. Evtl. sind die im Forum schon einen Schritt weiter gekommen.

huschi.
 
Vor allem wenn man überlegt ... die behaupten ja, sie wollen sicher gehen, dass die Daten nicht in falsche Hände geraten ...

Wer ausser mir kennt den mein root PW? Wozu soll ich mich im Falle eines Steckers reinstecken anders akkreditieren als wenn ich meinen Server "normal" online habe?!
Bei Rootservern würde das wohl eher gehen, ja... Bei vservern besteht wohl - soweit ich das mitgekriegt habe - die Problematik, dass keiner weiß auf welcher physikalischen Einheit der entsprechende vserver rumfliegt - geschweige denn einer weiß wie die Root-PWDs zu den Hostsystemen der vserver heißen... Wie es mit den Rootservern aussieht: k.A. vermutlich weiß auch hier keiner, wo die rumstehen... Wie ich das noch verstanden habe: es war (aus datenschutzrechlichen Gründen) ein ziemlicher Aufwand das Rechtliche eben abzuklären - die Kosten für diese Rechtsberatung scheinen hierbei auf den Schultern der Leute, die ihre Daten zurückhaben möchten, abgewält zu werden...

Wenn die nicht wollen, dass Herr S auf die Daten zugreift, sollen die halt die Server mit anderen IPS belegen, fertig ist die Laube, wir können aufgrund einer Mail ... schnell unsere Daten runterholen mit Akkreditierung über unser root-PW und alles wird gut.
Auch das kostet, und: man braucht auch hierfür Rootzugriff, das mit dem Datenschutz besteht auch weiterhin. Ich kreide dem RZ an, dass die Server ohne Vorwarnung runtergefahren wurden, weil das Problem schon länger bestand - nur Hr. S. gab diese Infos net weiter...

ARGH!!!! Heute meinen Einschreiber zurückbekommen... Also den, der die Kündigung von deserver enthielt und an Hr. S. ging *fauch* Jemand 'ne Idee, wie man die Kündigung ordentlich losbekommt?

LG,
thenull
 
Last edited by a moderator:
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