Systemadministrator Zukunftschancen??

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Naja dafür weiss ein Realschüler meistens, wie er mit einem Lötkolben umgehen kann.
Oder was die Digitaltechnik ist bzw. macht.
Realschule Ist einfach mehr Praxis bezogen.

Ich quäle mich zur Zeit auch nachträglich mit dem Abi Stoff und verstehe die jungen Leute, die nach der 10 Klasse aussteigen.
Es heißt zwar BKFH hier bei uns in Baden-Württemberg und setzt +1 Jahr nach der Ausbildung drauf. Danach kann ich an einer Fachhochschule anfangen zu studieren.
~ 11 + 12 Klasse In einem Jahr.
 
blaich said:
[...] Ich würde dir empfehlen auf jeden Fall bei einem IT Unternehmen zu lernen, wenn du dich nicht zu Tode dokumentieren willst. [...]
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Du ahnst gar nicht was man alles dokumentieren kann und muss wenn man IT Dienstleister für eine Versicherung und Bank ist... kotz.
 
Könnt ihr mir vielleicht noch irgendwelche Berufe empfehlen in der Art wie Sysadmin oder allgemein im Bereich Software? (Also welche wo man nicht unbedingt Abi braucht)
 
Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration => Server, Netzwerk
Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung => Ähm ... Anwendungsentwicklung?! :)
 
IT-Systemelektroniker geht noch in die Richtung. Ist aber weniger Admin als eher Netzwerke aufbauen. (Volksmund: Strippenzieher ;))
 
Nee das eher weniger^^.

Wie sieht es denn im Bereich Internet aus? Webmaster etc.?
 
Webmaster ist kein Beruf, sondern eine Tätigkeit.
Bei der Bundesanstallt für Arbeit gibt ein Buch Namens "Beruf Aktuell". Darin sind alle anerkannten Berufe aufgeführt, samt Beschreibung.
Früher war das Teil mal kostenlos, keine Ahnung wie das jetzt ist.
Besorgs dir und blätters mal durch.

Wie bereits gesagt gibt es nicht viele Varianten eine Ausbildung zu machen. Entweder Fachinformatiker oder nichts. (Abgesehen von diversen Mediengestalltern wenn man in die Web-Design Richtung will).
Alles was du bisher nennst sind Spezialisierungen, die erst nach bzw. Teils auch in der Ausbildung erfolgen.
 
Wobei der Mediengestallter meist zu weit gefächert ist. Da würde ich persönlich die Finger von weglassen.
Ausserdem dürfte es nicht wirklich in die Richtung gehen, in die du möchtest. Der Mediengestallter ist, wie der Name schon so schön sagt, sehr im gestalterischen Bereich angesiedelt. Ausserdem ist die Ausbildung meist zu oberflächlich. Da wurden zuviele Dinge zusammengeschmissen, wo jedes für sich allein schon zu komplex ist.

Gruß Mordor
 
Dann ist das wohl eher nichts für mich, denn mit zeichnen und gestalten hab ich gar nihts am Hut.

@Firewire2002: Ich habe so ein Buch, aber da finde ich nichts gescheites. Kann auch daran liegen, dass es eher für Studium geeignet ist^^
 
Wenn du ein Sklave deiner Server werden willst.
Wie wir hier übrigens alle, dann solltest du FI Systemintegration lernen.
Aus welchem Bundesland kommst du ? Das unterscheidet sich doch schon sehr.
 
Ich komme aus Baden-Württemberg. In wie fern unterscheidet sich da was?
 
Ganz einfach, weil sich BW Sonderrechte in der Abschlussprüfung vorbehält.
Schau dir einfach nach gegebener Zeit die Unterlagen mal an und du wirst feststellen, dass unser Niveu schon etwas höher ist. Ich will hier auch Nicht andere schlecht machen, aber Bw brät sich gern eine Extrawurst.
Sinnvoll oder nicht, sei Mal dahingestellt.
Woher genau aus BW ?
 
FI(SI) ist ja eigentlich eher ein Sammelpool für alles, was irgendwie damit zu tun hat. Administration u.s.w. - Also eigentlich alles, was mit der Installation und dem Betrieb der "Kisten" zu tun hat. ;)
Ich hab mal ein Buch gehabt, das trug den Untertitel "Wussten Sie eigentlich, dass Sie 317 Berufe erlernen?" Da gings um FI(SI).
"Dank" diesem Sammelpool gibt eben keine genauere Unterteilung. Wobei mir persönlich die auch schwer fallen würde. Das ist eben alles miteinander verzahnt, was man so an Techniken beherrschen und an Know How besitzen muss.

FI(AE) dagegen ist eben wie der Name sagt Anwendungsentwicklung. Also Programmieren im weitesten Sinne. Das ist dann schon etwas enger gefasst.
 
Richtig, es spielt auch später keine Rolle mehr, was du gelernt hast, sondern was du besonders gut kannst.
Schau einfach das du am Ball bleibts und wenn dein Beruf gleichzeitig auch ein Hobby ist, läuft alles viel einfacher.

edit: Ich habe meine Anwendungsentwickler Kollegen immer hoch angesehen, weil (in meinem Fall Delphi) für mich die reinste Qual war :)
 
Wobei es wohl überlegt sein sollte, sein Hobby zum Beruf zu machen. ;)
Was sich als Hobby schön und ungezwungen anfühlt, kann durch die berufliche Ausübung schnell zerstört werden. Dann wird das ach so geliebte Hobby plötzlich zum Horrortrip. :)
 
Da hat er wohl ziemlich recht @Firewire

Wobei es immer Möglichkeiten gibt, das dann wieder in den Griff zu bekommen. Aber nicht jedes Hobby eignet sich wirklich für den Beruf. Und meist fühlt es sich als Job auch anders an.

Gruß Mordor
 
Ja, da ist schon was dran.
Ich habe z.B CS-Server (privat) mit Linux (geschäftlich) verbunden.
Gut okay, das hat mir jetzt nicht soviel gebracht, aber ich wusste zumindestens .. Linux was ist das überhaupt.. Dateisysteme ... Standardbefehle.. whatever.
Lan Party -> Firmennetzwerk
Ich finde auf Erfahrungen aufzubauen, hat mir persönlich extrem viel gebracht.
 
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