Strato Root Partitionierung bei Ubuntu

kingwolf

New Member
Hallo zusammen,

da ich mal wieder meinen Strato-Root-Server neu aufsetzen muss, habe ich mich für UBUNTU 10.04 INKL. PLESK 10.0 X86-64 entschieden. Nach diversen Experimenten möchte ich den nun nochmal neu aufsetzen und sauber einstellen.

Nun meine Frage:
Bei Strato kann man ja im Installationsassistent auf der Homepage versch. Partitionseinstellungen anwählen. Gibt es da Empfehlungen/Erfahrungen welche man am besten nehmen sollte?

Folgendes steht zur Auswahl (die Größen sind fest von Strato vorgegeben):

-----------------------------
-Standard-Partitionierung
-----------------------------
/boot 1 GB
swap 8 GB
/ 468 GB


-----------------------------
Standard mit /home
-----------------------------
/boot 1 GB
swap 8 GB
/ 20 GB
/home 447 GB


-----------------------------
Standard mit /var
-----------------------------
/boot 1 GB
swap 8 GB
/ 20 GB
/var 447 GB


-----------------------------
Standard mit /home und /var
-----------------------------
/boot 1 GB
swap 8 GB
/ 20 GB
/home 268 GB
/var 179 GB

Wie würdet ihr euch entscheiden?

Freue mich auf konstruktive Rückmeldungen ;o)

Grüße
 
Moin,

Was spricht gegen das 1.?

Also einfach alles auf / klatschen..
Kannste ja eigentlich nicht viel falsch mit machen.

alternative währe (für mich) mit /home noch dazu.. aber /var ist meiner meinung nach schwachsinn..
Es gibt natürlich fälle wo es sinn macht aber für mich defenitiv nicht

Mfg
 
Jo ich weiß eben nicht mit was Plesk 10 am besten läuft. Die setzen sich zwar auf jede Art von Partitionierung, aber es könnte ja sein dass der eine oder andere schon positive/negative Erfahrungen gemacht hat daher die Frage ;o)

Im Prinzip wird das nix kompliziertes, da kommt nur eine recht große Domain drauf mit vielen PHP/mySQL-Zugriffen.
 
Jaja

Die Domains gehen zwar nach /var
aber wo ist der unterschied
ob die partition jetzt auf / oder /var liegt..
außer das du bei /var weniger platz hättest weil der rest z.b. auf / oder /home liegt..

Meiner meinung nach sinnlos
 
hi,

der Hauptgrund das auf versch. Platten aufzuteilen hat was mit Sicherheit zu tun.
Du solltest auch beachten, dass wenn alles auf / liegt und / voll ist dann geht nicht mehr viel..
Bei /var ähnlich.. hatte mal den Fall dass ein Kunde mit nem Php-Script ~1GB/min. an Logs fabriziert hat und somit die Platte nach ~3-4Std. voll war.. da postfix/mails auch unter /var läuft ging da garnix mehr...

PS: Klar.. n normaler Log-daemon kann sowas abfangen, war aber hier nicht gewünscht.
 
Ich hatte früher auch so ein komplexes Partitionsschema mit 6 Partitionen. Damals hiess es auch wegen Sicherheit und so (/tmp läuft voll bzw. mit noexec Option mounten, /home läuft voll usw).)

Bin davon völlig weg, viel zu kompliziert.

Meine Hostmaschinen für Virtualisierung haben als festes Schema:

Code:
/boot  (256 MB)
/ (8 GB)
/swap (2 GB)
/vz (200+ GB)

Die OpenVZ VEs haben eh nur / und der Mountpoint bekommt dann den gesamten verfügbaren Speicher, der der VE zugewiesen ist.
 
Klar, wenn die Platte gross genug ist passiert sowas recht selten bis garnicht... aber ich hab auch schon server mit 20-40gb oder kleiner gehabt, da geht das dann ruckzuck.

Für ne VM würd ichs jetzt auch nicht machen, das wär mir dann wirklich zu umständlich.

Ist eben immer die Frage wie sicher will man es haben und wieviel Aufwand es einem wert..
 
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