Server4You/Intergenia/BSB versagt - was mach ich jetzt?

90% der Provider die virtuelle Maschinen anbieten nutzen Virtuozzo.
Demzufolge wärst du überall der "Tester", weil alle die gleichen Probleme haben, da alle die gleiche Software einsetzen.

Und wenn du nun meinst die gleiche Software funktioniert bei einem anderen Provider, der evtl. weit weniger im Kontakt mit SWSoft steht, besser.
Dann probiers doch aus. Du wirst feststellen das es nicht besser laufen wird.

PowerBackup funktionert dem Funktionsumfang von Virtuozzo entsprechend sauber. Vereinzelt wird von paar Problemchen berichtet, aber auch die gibts überall.

PowerSupport. Ok das hat Server4You in den letzten Monaten etwas schleifen lassen. Aber soll sich ja ändern. ;)
 
Hi,

nur mal als Info, bei rubeon kann ich klar belegen, dass es ein Anwenderfehler war. Es ist zwar auch ein falsches Verhalten von vzctl, aber man kann nicht in jede Software jeden eventuellen Kundenfehler umgehen. ;) Ich lass zwar einen Workaround fuer einbauen, falsch find ich es aber dennoch, es ist nicht die Aufgabe von vzctl Kundenmountpoints zu verwalten, das ist Kundentask.
 
Und wenn du nun meinst die gleiche Software funktioniert bei einem anderen Provider, der evtl. weit weniger im Kontakt mit SWSoft steht, besser.
Dann probiers doch aus. Du wirst feststellen das es nicht besser laufen wird.

Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich meinte, virtuelle Server sind keine seriöse Server, trotz der Werbung. Mit einem echten Server hätte man den Reset-Knopf drucken können, ganz einfach. Mit einer Lösung wie Virtuozzo, selbst die Hosting-Firma ist machtlos wenn es Probleme gibt, wie wir gesehen haben.
 
Hi,

nur mal als Info, bei rubeon kann ich klar belegen, dass es ein Anwenderfehler war.

Hmm. Vorher hiess es von dir:
das ist ein Bug im Mount/Umount Handling von vzctl

Und auch in meinem Ticket ist es geschrieben:
Sehr geehrter Herr [rubeon],

Ihr Problem wird durch ein Fehler in der Virtualisierungssoftware hervorgerufen. Wir arbeiten eng mit dem Entwicklungsteam der Virtualisierungssoftware zusammen um dieses Problem zu lösen. Bitte haben Sie Verständnis dafür das es zu Verzögerungen kommt.

Also, versuch nicht die Geschicht umzuschreiben.

[edit]

Ich habe gerade ein Experiment gemacht. Ich hab mein VMware SuSE-System hochgefahren und folgendes eingetippt:
Code:
mkdir /mnt/proc
mount -o bind /proc /mnt/proc
reboot

Läuft einwandfrei. So funktioniert es normalerweise.
 
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Hi,

was hat VMWare denn mit Virtuozzo gemeinsam, einen gesharten Kernel? Ich glaub nicht. Das ist aus Kundensicht 100% ein Bug im Mount/Umount Handling, aus Entwicklersicht aber nicht, denn wenn ich etwas am System veraendere dann will ich nicht das jemand von aussen das einfach wieder aendern kann. (Wozu dann eine Virtualisierung) Der korrekte Vergleich waere also: Wenn ich in einem Server 'chkconfig httpd on' mache dann moechte ich auch dass das so bleibt nach einem Reboot und nicht jedesmal auf off gestellt wird. ;)

PS: VMWare emuliert ein System, Virtuozzo virtualisiert vorhandene Systemressourcen.

PPS: Wir kommen vom Thema ab, ich habs korrigiert und lass es noch mit fixen, ich gucks mir auch gerade mal selber in vzctl (http://download.openvz.org/utils/vzctl/3.0.14/vzctl-3.0.14-1.i386.tar.gz) an. Leicht reproduzierbar ist es ja.
 
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Rückerstattung des Geldes für die zwei Wochen wäre schon ein guter Anfang. Aber die bieten es mir nicht an und reagieren nicht auf meine Emails & Faxes. Aber ja, ich überreagiere. Eine Google-Suche zeigt mir daß ich der einzige Mensch der Welt bin der mit S4Y probleme hat.

Bist du nicht. Wir haben seit dem 28.12.2006 so extreme Probleme das wir unsern Root Server nicht verwenden können. Unzählige MTR Logs und angehangene Ticketergänzungen haben es dem NOC nicht ermöglicht Herr der Lage zu werden.
Das einzige was uns auf das Ticket beantwortet wurde war das sie unser Anliegen nicht ignorieren und an dem Problem arbeiten.
Schon doll nach jetzt 7 Wochen vergebene Liebesmühe

Ich sags mal kurz und knapp: Wir haben die Nase gestichen voll und haben für weiteres einen Anwalt beauftragt. Hätte nie gedacht das sowas mal nötig sein müsste, aber man lernt ja nie aus...

siehe auch:

Big Thx nochmal an memed der ein offenes Ohr für unser Problem hatte und sein Möglichstes getan hat.
Deine Kollegen im NOC bekommens leider trozdem nicht gebacken...
 
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PS: VMWare emuliert ein System, Virtuozzo virtualisiert vorhandene Systemressourcen.

Ist klar. Mein Punkt war daß das unmounten auch von "bind"-mounts zum reboot-prozess gehört. Wenn es nicht gemacht wird, vor allem wenn es das ganze System wochenlang sperrt, ist es entweder ein Bug oder "Undocumented Feature", und das als "Anwenderfehler" zu bezeichnen ist absolut falsch.
 
Hi,

naja ich seh das etwas anders. Wenn ich Abends mein Schokoriegel auf dem Tisch liegen lassen, dann moechte ich, dass der morgens auch noch da liegt und nicht, dass die Reinigungskraft ihn weggeschmissen hat. ;) Worum es mir geht: Wenn ich als Benutzer was mache, dann moechte ich auch nicht, das mir von aussen wer dazwischen funkt, das ist falsch und genau das ist hier passiert. Ein Reboot einer VE ist eben kein Reboot des Hostsystems, dass wuerde naemlich auch deine Bindmounts beenden. ;) Und nochmal, ich lass es aendern, es ist aber nun kein Critical Bug, den man sofort fixen muss, hier kann man auch erstmal dem Kunden sagen, bitte machen Sie es so und so. :)
 
Ich meinte, virtuelle Server sind keine seriöse Server, trotz der Werbung. Mit einem echten Server hätte man den Reset-Knopf drucken können, ganz einfach. Mit einer Lösung wie Virtuozzo, selbst die Hosting-Firma ist machtlos wenn es Probleme gibt, wie wir gesehen haben.

Hehe, hey, wieder einer mehr, der das begriffen hat! --> "You get what you pay for"... und so...

Vserver/RootDS sind nur zum Spielen da. Wer was anderes behauptet solls nur versuchen...und sich eine blutige Nase holen. :p

Thunda
...der 2 ECHTE Rootserver hat und da auch mitunter (wenn nötig) den Resetknopf drückt.
 
Ich meinte, virtuelle Server sind keine seriöse Server, trotz der Werbung.

Ich würde für Server mit verschiedenen Admins keine Paravirtualisierung einsetzen. Aber echte Virtualisierung ist wesentlich teurer und die Kunden wollen's halt billig. Den Providern kann man dafür aber IMHO keinen Vorwurf machen, sie werben ja nicht mit "Stabilität wie auf einer dedizierten Maschine". Und über die Virtuozzo-Technik kann sich im Internet ja jeder vor der Bestellung informieren.
 
Hi,

@mkr: Virtuozzo ist schon ausgereift, genau wie OpenVZ auch. Wenn dir bei einer echten Virtualisierung auf einer physikalischen Machine die CPU kaputt geht, dann gehen auch die virtuellen kaputt. :) Oder wenn die Implementierung der Hardwarevirtualisierung einen Bug hat, dann geht dir da auch was kaputt. Ok wollte aber nicht zu sehr vom Thema abschweifen, aber Thunderbyte hat schon Recht. Bei einem dedizierten Server kann man zum Beispiel einen Kernel Deadlock mit dem Resetknopf korrigieren. :)
 
Ich meinte nicht dass die Software nicht ausgereift ist. Ich finde das Konzept der Paravirtualisierung einfach nicht ideal, um Maschinen mit unterschiedlichen Admins auf der gleichen Hardware zu betreiben. Es passt mir nicht, dass alle zusammen den gleichen Kernel verwenden. Da braucht es nur einen "Hacker" pro Server der mal eine Kernel-Panic erzeugt und man hat den Salat.

Paravirtualisierung brauche ich, wenn ich meine Maschine aufteilen will. Virtualisierung nehme ich, wenn Server von verschiedenen Kunden auf der gleichen Hardware laufen sollen.

Aber mir ist klar, dass man für 5 Euro im Monat keine VMWare-Virtualisierung anbieten kann.
 
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