Server4you der reinste .... Laden das kann ja wohl niccht an gehen !

Sicherlich verstehe ich was du uns sagen willst. Nur ist es doch so, dass der einzige der Denkt, dass du richtig gehandelt hast, du bist. Schön langsam solltest du dir doch mal gedanken machen, ob vielleicht doch ein Fehler auf deiner Seite liegt.
 
Sicherlich verstehe ich was du uns sagen willst. Nur ist es doch so, dass der einzige der Denkt, dass du richtig gehandelt hast, du bist. Schön langsam solltest du dir doch mal gedanken machen, ob vielleicht doch ein Fehler auf deiner Seite liegt.

Naja. Dem kann ich nicht zustimmen. Denn er hat eigentlich richtig gehandelt. Kündigung per Post an Server4you. Ich denke wir können uns in Deutschland schon auf unsere Post verlassen. Mir ist es bis jetzt noch nicht passiert das ein Brief nicht angekommen ist.

Mir ist sogar das gleiche passiert. Ich hatte bereits mehrer Server bei Server4you (2x Vserver, 1x Dedicated) und bei keinem dieser Server hat die Kündigung funktioniert. Der erste Vserver wurde immer für ein Jahr abgerechnet. Der Vetrag lief bis Dezember und ich habe im Oktober gekündigt. Ende Dezember hat Server4you mir dann die nächste Rechnung gesendet und gleichzeitg direkt den Betrag von meinem Konto abgebucht. Anruf bei der Server4you Hotline. Es liegt keine Kündigung vor. Und das obwohl mir Server4you die Kündigung sogar ber Email bestätigt hat. Ich habe die Kopie + Versandbestätigung der Post and Server4you gefaxt und damit war alles im lot. Da bin ich noch von einem Einzelfall ausgegangen. Dennoch musste ich dieses Vorgehen bei den beiden anderen Servern ebenfalls wiederholen.

Woher soll jemand der sich nicht so gut auskennt den wissen das er die Kündigung per Einschreiben versenden soll?

Trotzdem finde ich den Ton den er hier im Forum anschlägt unangemessen. Immerhin hat sich Server4you hier sehr kulant gezeigt. Das er sich natürlich für diese Zusicherung keine schriftliche Bestätigung geholt hat. Das ist sein Fehler. Ich habe die Erfahrung gemacht das ein freundlicher Brief / Telefonanruf einfach immer besser ankommt. Am anderen Ende sitzen eben auch nur Menschen und vermutlich jeder kann bestätigen das ein nett vorgetragenes Anliegen immer gehör findet.
 
Hallo rodeoflip!

Ich würde sagen, dass ist mal gründlich in die Hose gegangen. Und ob daran überhaupt bzw. ausschließlich der Anbieter schuld ist, steht nach meiner Einschätzung auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Am 17.08. sprichst du noch ganz Siegessicher davon, dass der Anbieter sich in eigene Fleisch geschnitten hätte. Schließlich hast du die Thematik bereits mit deinem Anwalt / deiner Rechtsberatung besprochen. Du bzw. dein Anwalt / Rechtsberater haben es dann aber versäumt, sich die Kulanzregelung (ebenfalls vom 17.08.) schriftlich bestätigen zu lassen. Ihr habt euch also in trauter Zweisamkeit auf die Aussage in einem Internetforum verlassen. Wem muss man jetzt einen Vorwurf machen, seinen Pflichten nicht nachgekommen zu sein?

Drei Monate später berichtest du, du hättest den Vertrag 'fristgerecht gekündigt'. Das kann schon deshalb nicht sein, da der Anbieter den Vertrag auf dem Kulanzweg beendet hatte (war dir sicherlich in den 3 Monaten entfallen). Weiterhin teilst du uns mit, dass es weiterhin Briefe von einem Anwalt gab. Es gab also mehrere Schreiben? In wessen Auftrag kamen diese Schreiben eigentlich? Im Namen des Anbieters oder im Namen eines Inkassounternehmens?

Ich gehe von letzterem aus, da normalerweise eine offene Forderung eines Unternehmens irgendwann an eben ein solches Inkassounternehmen abgegeben wird. Somit wäre gar nicht der Anbieter, sondern das Inkassounternehmen dein Ansprechpartner.

Aus dem gegen dich erwirkten Titel schließe ich, dass gegen die Inkassoforderung kein Einspruch eingelegt wurde. Wird eine Forderung bestritten, ist es nach meinem Kenntnisstand nicht so ohne weiteres möglich, einen Titel zu erwirken.

Wurden von dir eventuell auch noch Lastschriften zurückgebucht? Hast du dein Konto auf eventuelle Gutschriften überprüft? Bist du in der Zwischenzeit umgezogen? Viele Fragen, die eventuell ein anderes Bild auf den gesamten Vorgang werfen könnten.

Ich bin kein Anwalt und kann, darf, will und werde hier keine Rechtsberatung leisten. Aber das Ganze auf ein ausschließliches Fehlverhalten des Anbieters schieben zu wollen halte ich für gewagt. Dafür sprechen zumindest einige Fakten gegen dich.

mfG
Thorsten
 
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[EDIT]
Hi Thorsten, obwohl volle 6 Minuten zwischen unseren Postings liegen, hatte ich Deine Zusammenfassung noch nicht gesehen, als ich mit meinem Posting angefangen habe. So sind (mal wieder) einige meiner Bemerkungen überflüssig.

Andererseits können wir der heutigen Jugend nicht oft genug erzählen, dass das 'normale Leben', mit anderen Menschen zu kommunizieren oder gar Briefe zu schreiben immer noch möglich ist, trotz IRC, ICQ, Forenpostings usw
Wie zuverlässig und sicher man heutzutage bei S4Y Entscheidungsträger erreichen kann und Bestätigungen bekommt, kann ich nicht beurteilen, aber heutige Kunden haben da sicher Erfahrungen und können sich rechtzeitig darauf einstellen.

Dieses Beispiel zeigt mir aber, dass es eigentlich immer nur 'Ärger' bei Kündigungen gibt, zumindest bei bestimmter Klientel.
Im Niedrigpreissegment finde ich Prepaid, automatischen Verfall der Leistungen und andere Verfahren zeitgemäßer. Aber dazu mache ich mal einen anderen Smalltalkthread auf, um dieses 'Drama' hier nicht zu verlängern ;)
 
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