Ich habe nichts gegen Monitoring Lösungen. Im Gegenteil, diese machen absolut Sinn, um einen Ausfall schnell mitzubekommen.
Ich habe mich in meinem Post lediglich gegen Dienste ausgesprochen, die die "Laufzeit" des Rechners messen und irgendwo vermerken, d.h. die messen wie lange ein Rechner ohne Unterbrechung gelaufen ist. Und das ist Quatsch: manches für die Sicherheit unterlässliche Update erfordert nun mal einen Neustart. Und wenn man diesen Neustart NICHT macht, um seine "Uptime" nicht zu "gefährden", DANN ist das gefährlich und eben sinnfrei.
Normalerweise wird die (Jahres)"Verfügbarkeit" für Servicelevel bei Providern in % angegeben. Und diese Zahl schließt dann auch Maintenance mit ein. Insofern ist ein Stoppen des eigenen Monitorings OK, wenn man vermeiden will, dass man unnötig benachrichtigt wird. Für Provider hat dieses Stoppen jedoch keine Konsequenz.