Server Uptime

Wenn man regelmäßige Kernelupdates macht, dann wird man nie auf eine ultralange Uptime kommen. Wenn man keine macht, ist der Server nicht sicher. :confused:
 
Ich denke, mit der Uptime-Statistik ist hier eine Verfügbarkeitsstatistik gemeint, denn solch ein Dienst bekommt ja nicht zwingend mit, ob der Server neu gestartet werden (und auch dann taucht er nur als nicht erreichbar auf).
 
Bei Systemen mit Mikrokernel (z.B. QNX oder auch frühe Versionen von OS2/WinNT) kann man fast alles auch im Betrieb tauschen.
 
Ich habe nichts gegen Monitoring Lösungen. Im Gegenteil, diese machen absolut Sinn, um einen Ausfall schnell mitzubekommen.

Ich habe mich in meinem Post lediglich gegen Dienste ausgesprochen, die die "Laufzeit" des Rechners messen und irgendwo vermerken, d.h. die messen wie lange ein Rechner ohne Unterbrechung gelaufen ist. Und das ist Quatsch: manches für die Sicherheit unterlässliche Update erfordert nun mal einen Neustart. Und wenn man diesen Neustart NICHT macht, um seine "Uptime" nicht zu "gefährden", DANN ist das gefährlich und eben sinnfrei.

Normalerweise wird die (Jahres)"Verfügbarkeit" für Servicelevel bei Providern in % angegeben. Und diese Zahl schließt dann auch Maintenance mit ein. Insofern ist ein Stoppen des eigenen Monitorings OK, wenn man vermeiden will, dass man unnötig benachrichtigt wird. Für Provider hat dieses Stoppen jedoch keine Konsequenz.
 
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