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Rootserver als NAS?!

pii

Member
Hallo zusammen,

stehe gerade vor der Wahl einen NAS Server zu kaufen und hier lokal einzurichten oder einen Rootserver zu mieten und den als NAS einzurichten.

Warum will ich einen Root als NAS:
- Stichwort, Stromverbrauch und Geräusche. Ich mag es nicht wenn ein Gerät 24 Stunden läuft
- Netzwerkanbindung (Upload von 10 mbit/s)
- Anschaffungskosten


1. Jetzt ist die Frage, gibt es eine Software wodurch der Root dieselben Funktionen erhält wie ein "fertiges" NAS von Synology/QNAP?
2. Sind VPN Server enthalten oder müsste ich den extra einrichten?
3. Wie sieht es aus mit einem Media Server?
Müsste dann z.b. die Fritzbox per VPN mit dem Root verbinden, damit ich mit dem Smart TV auf den Root zugreifen kann.

Hat evtl jemand sonst noch irgendwelche Ideen/Tipps? Hat vielleicht jemand so eine Konfiguration in Benutzung?!
Oder doch eher das "fertige" NAS kaufen?


Danke schonmal. :)

Gruß
 
Es gibt übrigens auch Anbieter, wo Du Dein Synology NAS im RZ unterstellen kannst. Vielleicht wäre das auch eine Option?

Bezüglich Rootserver: Hast Du die notwendigen Kenntnisse, um das Serverbetriebssystem Deiner Wahl zu administrieren? Das Ding ist ungeschützt ans Internet angebunden, das ist nicht wie zu Hause.


MfG Christian
 
Danke für die Antwort.

Das es Hoster gibt, die NAS Housing anbieten, war mir gar nicht bewusst und hatte ich gar nicht nach gesucht... Dennoch bleiben ja die Anschaffungskosten. Aber ich werde mir mal ein paar Housing Angebote suchen.

Ja, Linux Kenntnisse sind vorhanden. Habe nur keine Erfahrung mit NAS Software.
Deshalb ja auch der Thread :)
 
Das es Hoster gibt, die NAS Housing anbieten, war mir gar nicht bewusst und hatte ich gar nicht nach gesucht... Dennoch bleiben ja die Anschaffungskosten. Aber ich werde mir mal ein paar Housing Angebote suchen.

Bedenke, dass auch deine NAS beim Hoster ungeschützt ins Internet angebunden sein wird.

Was du dir auch mal anschauen kannst, ist FreeNAS. Dieses System ist kostenlos und solltest du auch auf einem virtuellen Server, so wie ihn die Provider PHP-Friends und Netcup anbieten, installieren können.
 
Bedenke, dass auch deine NAS beim Hoster ungeschützt ins Internet angebunden sein wird.

Aber dafür wird ja der VPN eingerichtet?! Kein Zugriff auf das NAS über die öffentliche IP Adresse.
Ich könnte ja ganz einfach, den Server als VPN Client mit meiner Fritzbox verbinden, oder seh ich das falsch?

Was du dir auch mal anschauen kannst, ist FreeNAS. Dieses System ist kostenlos und solltest du auch auf einem virtuellen Server, so wie ihn die Provider PHP-Friends und Netcup anbieten, installieren können.

Danke! Habe mir nun FreeNAS. Wo liegt der Unterschied zu Nas4Free?
Netcup bietet "Open Media Vault" als Image an. Hast du damit Erfahrungen gemacht?


Gruß
 
Ich könnte ja ganz einfach, den Server als VPN Client mit meiner Fritzbox verbinden, oder seh ich das falsch?

Ja oder noch besser als VPN-Server.

Danke! Habe mir nun FreeNAS. Wo liegt der Unterschied zu Nas4Free?

Nas4Free kenne ich wiederum nicht. Aber FreeNAS verwende ich bei mir Zuhause auf einer selbstgebauten NAS.

Netcup bietet "Open Media Vault" als Image an. Hast du damit Erfahrungen gemacht?

Nicht wirklich. Denn vor ca. 5 Jahren hatte ich mir mal "Open Media Vault" angeschaut, als ich noch auf der Suche war, mir ein NAS-System auf meiner selbstgebauten NAS zu installieren.
Da mir damals FreeNAS dann aber besser gefiel, hatte ich mich dann auch für dieses System entschieden. Und es läuft auch heute noch ohne Probleme.

Meine selbstgebaute NAS mit einer Leistungsaufnahme von ca. 25 Watt höre ich bei mir im Arbeitszimmer gar nicht.
 
Bedenke, dass auch deine NAS beim Hoster ungeschützt ins Internet angebunden sein wird.
Und ob das wirklich besser ist, als bei einem Hoster einen dedizierten Server zu mieten, wo man deutlich mehr Kontrolle über die Software hat...? ;)
 
10 Mbit (Root) vs 1000Mbit (lokal). Diskussion beendet. :cool:

Davon abgesehen braucht ein Root i.d.R mehr Strom als ein sparsames NAS, das z.B. mit 2 Festplatten zwischen 7 (HDD Ruhezustand) und 15 (Aktivität) Watt braucht. Von den laufenden vs einmaligen Kosten ganz abgesehen.
 
10 Mbit (Root) vs 1000Mbit (lokal). Diskussion beendet. :cool: [...]
Sehe ich genauso. Der Upload von 10 MBit/s ist ein Witz, wenn man auf dem NAS Fotos und dergleichen ablegen will. Und üblicherweise legt man da große Datenmengen ab. Selbst 100 MBit/s können da schon quälend langsam sein.

Zweitens dürfte der dafür notwendige VPN-Zauber weder Latenz noch Bandbreite zuträglich sein. Weiterhin: leben mehrere Personen im Haushalt und greifen gleichzeitig auf das NAS im Netz zu, wird's noch langsamer außerdem dürfte das IP-TV (Netflix ...) behindern.

Nächster Punkt Kosten: die laufenden Kosten für einen Root-Server in typischer NAS-Größe (>2 TB / Raid 1) dürften die einmaligen Anschaffungskosten für ein "fertiges" NAS spätestens nach 2 Jahren deutlich überholen.

Was spricht dagegen, dass NAS so zu platzieren, dass der 24/7 Dauerbetrieb nicht stört?
 
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