Root Server hängt / friert ein. Hardware oder Software Problem?

organix

New Member
Hallo Forum,

ich bzw. wir haben eine Root Server auf Basis AMD-64 von Webperoni, der aber jüngst zu Server4you umgezogen wurde, da die ja Webperoni übernommen haben.

So, seit dem Umzug beklagen wir stetige Systemausfälle. Anfangs hat man bei Server4you gleich schon Fehler des Netzteils und des Rams festgstellt, was dann getauscht wurde. Im Log tauchten damals sehr viele segfaults unterschiedlicher Prozesse auf.

Trotzdem hängt sich die Kiste immer noch sporadisch auf. Mal alle 2-3 Tage, dann mal wieder einige Tage fast täglich, dann ist wieder mal ein paar Tage ruhe... also halt einfach absolut sporadisch.
Das zeigt sich dann so, dass die Maschine in keinster Weise mehr erreichbar ist. Sie reagiert auch nicht auf Soft-Reboot, sondern nur auf Hard-Reboot. In den Logs zeigt sich dann auch, dass die Protokollierung auch ab dem Zeitpunkt des Stillstands gestoppt hat. Es ist also eine Lücke im Log.

Hier ein kurzer Auszug aus dem Log:

Code:
Mar 20 03:45:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 04:05:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 04:25:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 04:45:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 05:05:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 05:25:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 05:45:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 06:05:20 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 06:25:18 piripiri057 syslogd 1.4.1#17: restart.
Mar 20 06:45:21 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 07:05:21 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 07:25:21 piripiri057 -- MARK --
Mar 20 09:38:13 piripiri057 syslogd 1.4.1#17: restart.
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: klogd 1.4.1#17, log source = /proc/kmsg started.
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: Cannot find map file.
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: No module symbols loaded - kernel modules not enabled.
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: ACPI: PCI Interrupt Link [LNKH] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: ACPI: Power Resource [URP1] (off)
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: ACPI: Power Resource [URP2] (off)
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: ACPI: Power Resource [FDDP] (off)
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: ACPI: Power Resource [LPTP] (off)
Mar 20 09:38:13 piripiri057 kernel: Linux Plug and Play Support v0.97 (c) Adam Belay

Bis 07:25 alles ok, dann nix mehr. Um 09:38 wurde dann ein Hardware-Reboot durchgeführt.

Würden nur bestimmte Tasks abstürzen, würde ja zumindest noch irgendwas anderes protokolliert werden. Aber schon das zeigt, dass die Maschine einfach vollständig hängt, einfriert.
Für mich eigentlich ein Indiz auf ein Hardwareproblem.

Jetzt kämpfen wir natürlich mit dem Premium Support von S4Y. Dieser macht einen Hardwarecheck mit dem Ergebnis, dass die Hardware aber in Ordnung sei. Man schiebt die Ursache damit auf die Software. Nur, wir haben an der Software schon länger nichts mehr geändert und die Logs geben auch keinen deutlicheren Hinweis darüber.
Das die Probleme just nach dem Umzug des Servers angefangen haben, will man bei Server4you scheinbar nicht berücksichtigen.

Jetzt bin ich hier mal darauf aus, Meinungen darüber zu hören, was Fachleute hier zu dieser Problematik meinen.

Softwareproblem oder Hardware?

Was muss eine Software unter Linux (Debian-4) machen, um einen Server zum absoluten Einfrieren zu treiben? Das müssten doch dann eigentlich schon irgendwelche sehr nahe am Kernel liegende Teile sein, oder bin ich da als Halb-Linux-Jünger auf dem Holzweg und schon ein nicht optimal konfigurierter Apache, Spamassasin oder Postfix treibt einen Linux Server zum einfrieren?

Was es hier und da mal aussergewöhnliches im Log gab war folgendes:
Code:
Mar 11 08:27:05 piripiri057 kernel: php-cgi[6602] general protection rip:635df6 rsp:7fff0c05a270 error:0
Mar 11 08:48:35 piripiri057 -- MARK --
Mar 11 08:58:22 piripiri057 kernel: php-cgi[7879]: segfault at 00002ae35a155050 rip 000000000065e07a rsp 00007fff94ff9b80 error 4

Das System lief dabei aber immer weiter. Nur wie interpretiere ich das. Ein Kollege meinte mal zu mir, dass Segfaults oft ein Indiz für Hardwareprobleme sind, wenn diese sporadisch auftauchen.

Heute gab es aber zum ersten mal, nach dem der Hardwarecheck von S4Y durchgeführt wurde, auch so was hier:

Code:
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: CPU 0
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: Modules linked in: ipv6 dm_mod w83627hf hwmon_vid k8temp eeprom i2c_viapro
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: Pid: 16737, comm: apache2 Not tainted 2.6.22.1-amd64-09082007-1 #2
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: RIP: 0010:[<ffffffff80255c3b>]  [<ffffffff80255c3b>] vma_prio_tree_add+0x87/0xac
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: RSP: 0018:ffff8100121c1df0  EFLAGS: 00010206
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: RAX: 4600000000000048 RBX: ffff81001ff7eb10 RCX: ffff81001ff7eb58
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: RDX: 0000000000000009 RSI: ffff81000bfdb7c8 RDI: ffff81001ff7eb10
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: RBP: ffff810000aa1740 R08: 0000000000000000 R09: 0000000000000000
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: R10: 0000000000000000 R11: 0000000000000020 R12: ffff81000bfdb7c8
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: R13: 0000000000000000 R14: ffff810015d155c0 R15: 0000000000000001
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: FS:  00002b6ec82a3b30(0000) GS:ffffffff80980000(0000) knlGS:0000000000000000
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: CS:  0010 DS: 0000 ES: 0000 CR0: 000000008005003b
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: CR2: 00002b6ec8d15110 CR3: 000000001473d000 CR4: 00000000000006e0
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: Process apache2 (pid: 16737, threadinfo ffff8100121c0000, task ffff810007b90960)
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: Stack:  ffffffff80225f89 ffff81001ff7e8a0 ffff81001ff7e8a8 ffff81001ff7e888
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  ffff81002625c920 ffff81002625c920 0000000001200011 0000000000000000
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  ffff81002ee29620 00002b6ec82a3bc0 ffffffff80226161 0000000000000000
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: Call Trace:
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff80225f89>] dup_mm+0x1f8/0x35e
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff80226161>] copy_mm+0x72/0xa4
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff80226ca9>] copy_process+0x74b/0xc23
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff8022724e>] do_fork+0xbc/0x1f9
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff8027928c>] d_instantiate+0x3a/0x3d
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff8020944e>] system_call+0x7e/0x83
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  [<ffffffff80209767>] ptregscall_common+0x67/0xb0
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel: Code: 48 8b 50 08 48 89 47 48 48 89 48 08 48 89 0a 48 89 51 08 c3
Mar 18 16:16:27 piripiri057 kernel:  RSP <ffff8100121c1df0>

Aber auch hierbei lief die Maschine ansonsten unbeeindruckt dann weiter.
Nur wie interpretiere ich das jetzt?
Bislang habe ich solche Meldungen nicht im Log gesehen, sondern diese gibt es erst seit heute.

Das eigentliche Problem mit dem Einfrieren des Servers, damit kämpfen wir schon seit Wochen rum.

Also, wie sind so eure Meinungen? Wie kann ich die Fehlerquelle besser eingrenzen?
Vorschläge und vernünftige Meinungen willkommen.

Danke schon mal im vorraus.

Gruss
Markus
 
hi,

ich würde auf defekten Speicher tippen, hat der Server eine Serielle console oder einen KVM, dann kannst du mal memtest laufen lassen um zusehen ob der Speicher okay ist.

Gruss,
todin
 
hi,

ich würde auf defekten Speicher tippen, hat der Server eine Serielle console oder einen KVM, dann kannst du mal memtest laufen lassen um zusehen ob der Speicher okay ist.

Habe leider keinen Konsolenzugriff per Serielle oder KVM und auch kein Zugriff auf das BIOS. Somit sehe ich keine Möglichkeit selbst einen Memtest laufen zu lassen.
Der Support von S4Y hat aber angeblich den Speicher gestetet und ihn für in Ordnung bewertet.

Gruss
Markus
 
Hi Markus,

viel Glück beim Support bei S4Y. Ich komme da nicht weiter, denn die schieben mir die Schuld zu und ich müsse mit Beweisen kommen, dass die Hardware defekt sei. Da ich in die Hardware natürlich nicht eingreifen kann, und so mal eben einen Speicher ersetzen kann, ist das ein Ding der unmöglichkeit.

Ich habe meine Bemühungen einmal gepostet:

Ich hoffe für dich, dass du mehr Glück hast und dein Problem gelöst wird.
Dennis
 
Hallo Dennis,

das Problem hat sich inzwischen wohl auch erledigt.
Nachdem vorgestern der Server wieder mehrmals hing hat Server4You uns nahe gelegt, einem neuen Server zuzustimmen. Andernfalls würde man uns, nächste Woche den Server kündigen und Zugang sperren.
Denen war nun einfach das Supportaufkommen für die ständigen Hänger wohl zu hoch.

Das Problem ist aber, dass man uns nicht mehr die gleiche Hardware zur Verfügung stellen kann und somit weder ein Umbauen der Platten noch ein Clonen möglich sei.
Man würde uns einen Plain installierten Server zur Verfügung stellen und gegen einen Kostenaufwand von 5 Arbeitseinheiten á 39,- ( 195 EUR) unsere alten Daten auf das neue System migireren.
Da wir nicht die Zeit hätten jetzt kurzfristig die Daten selbst auf ein neues System zu migrieren, haben wir gezwungenermaßen einwilligen müssen.

Was ich bei der ganzen Sache überhaupt nicht gut finde ist, dass wir nun Mehrkosten und Aufwände für eine defekte Hardware haben. Mit anderen Worten, denen geht die Hardware kaputt und der Kunde ist der leidtragende und hat auch noch Kosten.
Ich finde das nicht richtig, denn als Kunde hat man keinen Einfluss auf die Qualität der Hardware und kann den ordnungsgemäßen Betrieb auch nicht überwachen.

Da der Server direkt nach dem Umzug von Webperoni zu Server4You die Probleme machte, hat dieser den Transport wohl offensichtlich nicht gut verkraftet.
Uns hat der Umzug von Webperoni zu Server4You also bislang nur Nachteile gebracht und zusätzlich Geld gekostet.

Naja, somit gibt S4Y seinen neu gewonnen Kunden gleich einen guten Eindruck von ihrem Service.

Also auf mich hat Server4You bislang in allen Belangen nur einen negativen Eindruck gemacht.

Gruss
Markus
 
Hallo!
Man würde uns einen Plain installierten Server zur Verfügung stellen und gegen einen Kostenaufwand von 5 Arbeitseinheiten á 39,- ( 195 EUR) unsere alten Daten auf das neue System migireren.
Da wir nicht die Zeit hätten jetzt kurzfristig die Daten selbst auf ein neues System zu migrieren, haben wir gezwungenermaßen einwilligen müssen.
Man muss aber eines dazu sagen: Die Migration der Software gehört mit Sicherheit nicht zu den Support Inklusivleistungen eines Anbieters. 5 AE's finde ich persönlich angemessen.

mfG
Thorsten
 
Nachdem vorgestern der Server wieder mehrmals hing hat Server4You uns nahe gelegt, einem neuen Server zuzustimmen. Andernfalls würde man uns, nächste Woche den Server kündigen und Zugang sperren.
Denen war nun einfach das Supportaufkommen für die ständigen Hänger wohl zu hoch.
Das ist doch irgendwie lächerlich. Anstelle, dass die den Fehler suchen und die Harware reparieren, machen die es sich leicht und geben dir einen neuen Server. Jetzt haben die nicht mehr den Aufwand, sondern der Kunde. Und lassen sich das ganze auch noch bezahlen. Falls du nicht einstimmst, dann Kündigen sie dir. Tolle Firmenpolitik.

Wahrscheinlich wird es bei mir genaus gehen. Der Support hat mir heute geschrieben:
"sichern Sie bitte Ihre Daten, ich werde die Hardware anschließend tauschen lassen und den Server neuinstallieren."
Eine Neuinstallation ist nicht acceptabel, da die Seite dadurch einen Tag nicht erreichbar ist. Mit einem Austausch der Speicher wäre ich zufrieden. Ein Softwareproblem kann es nicht sein, da der Memtest im Recoverymode auch einfriert.. oder deren Recoverysystem ist auch nicht in Ordnung.

Schade ist, dass die am längeren Hebel sitzen und man nichts dagegen unternehmen kann. Mann muss sich halt anpassen. Leider ist eine 10Mbit Leitung noch so teuer, anders würde ich hier hosten.

Dennis
 
Hallo!

Man muss aber eines dazu sagen: Die Migration der Software gehört mit Sicherheit nicht zu den Support Inklusivleistungen eines Anbieters. 5 AE's finde ich persönlich angemessen.

mfG
Thorsten

Das mag schon richtig sein und vielleicht ist es unter normalen Umständen auch angemessen. Ob man eine AE (15 Minuten) für 39,- Euro, was einem Stundensatz von 156,- € entspricht, angemessen findet, darüber lässt sich allerdings streiten.

Aber hier sollte man nicht aus dem Auge verlieren, wieso die Migration stattfinden muss. Nämlich weil die uns zur Verfügung gestellte Hardware nicht richtig funktioniert, man keine genau kompatible Hardware zur Verfügung stellen kann und wir mit Androhung auf Stillegung unseres Servers gezwungen wurden, einen neuen Server zu nehmen.
Nicht weil wir irgendwas kaputt geschossen haben oder irgendwas gelöscht haben, sondern nur weil die Hardware, für die wir bezahlen, nicht funktioniert.

Uns hätte somit nicht einmal ein Imagebackup geholfen, da der neue Server eine andere Hardware aufweist.

Wir hatten auch vorgeschlagen, dass man uns einfach den alten Server parallel für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt, damit wir die Migration des Systems und den Umzug aller Präsenzen ohne Ausfall selbst vornehmen können. Aber auch dafür wollte man Geld, nämlich die Kosten eines zweiten Servers.

Auf unserem Server läuft halt nun mal nicht gerade nur eine Website. Dort werden ein paar dutzend Domains von uns und unseren Kunden gehostet.

Es ist halt irgendwie nicht richtig einzusehen, wieso wir Aufwand und Kosten haben sollen, nur weil ein Provider/Hoster eine defekte Hardware nicht in den Griff bekommt.

Was wäre wenn die neue Hardware jetzt halt zufällig in einem Monat wieder kaputt geht, ich meine kann ja mal passieren, sollen wir dann wieder rund 200 Euro dafür bezahlen oder gibt es irgendwann eine Einsicht des Hosters, dass er für die Hardware und die damit verbundenen Aufwände verantwortlich ist?

Wir haben jetzt bezahlen müssen und die Migration hat auch funktioniert, doch hat man uns aber auch keine andere Wahl gelassen. Natürlich hätten wir auch selbst migrieren können, doch wir sind kein Privatkunde sondern Geschäftskunde und da zählt jeglicher Aufwand und Zeit eines Technikers auch in Euro.
Das Problem ist halt jetzt auch einfach der Faktor Zeit gewesen. Entweder man hätte uns jetzt über Ostern den Server einfach stillgelegt und unsere Sites wären längere Zeit down gewesen oder für eine Migration zu bezahlen. Andere Alternativen gab es eigentlich nicht, man hat uns gewissermassen die Pistole auf die Brust gesetzt.

Wir haben aber jetzt daraus gelernt und werden uns für die Zukunft was überlegen.
Ich muss auf jeden Fall schauen, dass ich von Confixx weg kommen, denn das wird immer weniger von den Hostern unterstützt und das erschwert halt auch die Migration.
Websites zu migrieren ist meist noch eine einfache Sache, aber Pop3 Mailkonten erfordern dann auch oft die Einrichtung der Pop3 Clients.

Ich will hier aber jetzt auch gar nicht weiter ausholen. Fakt bleibt für mich, dass der Support von Server4you in dem Fall nicht zu loben ist. Man kann sich nicht auf S4Y richtig verlassen und daher ist ein Plan-B bei diesem Hoster schon fast als erforderlich anzusehen. Sorglospacket und Premium-Service ist einfach nicht der Fall.

Gruss
Markus
 
Hallo,

Uns hätte somit nicht einmal ein Imagebackup geholfen, da der neue Server eine andere Hardware aufweist.
das ist doch bei einem Linuxerver kein Problem, da genügt ein einfaches Tar-Backup. Die Hardwarekompatibilität steckt im Kernel, mit dem vom Provider bereitgestellten Kernel dürften alle seine Servermodelle laufen.
wir sind kein Privatkunde sondern Geschäftskunde
Dann ist euch sicher klar, daß 99% Verfügbarkeit auch 1% Ausfall bedeutet.
 
Hallo!
So richtig nachvollziehen kann ich das noch immer nicht: Hardware ist defekt und wird vom Anbieter ausgetauscht bzw. neu bereitgestellt. Wie der Anbieter dies erledigt, bleibt doch erst einmal ihm überlassen. Ob nun beispielsweise eine defekte Festplatte ausgetauscht wird oder eine komplett neue Maschine übergeben wird ist letzten Endes egal. Die neue Platte enthält genau wie ein neuer Server nur das Betriebssystem.

Die Datensicherung liegt im Verantwortungsbereich des Kunden.

Bei allen wirklich großen Massenhostern ist es im Übrigen üblich, nur komplette Server auszutauschen – nicht etwas defekte Teile.

mfG
Thorsten
 
Hallo.

Das mag schon richtig sein und vielleicht ist es unter normalen Umständen auch angemessen. Ob man eine AE (15 Minuten) für 39,- Euro, was einem Stundensatz von 156,- € entspricht, angemessen findet, darüber lässt sich allerdings streiten.

Naja irgendwie muss halt auch das Personal bezahlt werden, das taeglich 6h in Bereitschaft verharrt um dann aber nur 2h fakturierbaren Aufwand zu generieren, dann muessen halt die 2h die insgesamt 8h finanziern, Du betonst selbst, ihr seid Geschaeftskunden dann sollte so eine Kalkulation doch verstaendlich sein.
Anders saehe es vielleicht aus, wenn ihr von vorne herein ein festes Leistungs-Kontingent z.B. in Form eines managed servers eingekauft haettet, damit laesst sich schon besser kalkulieren.
Davon abgesehen seid ihr doch gerade gegenueber einem Privatkunden da noch gut dran, alle Kosten, die im Rahmen eurer Leistungserstellung anfallen bezahlt letztendlich eure Kundschaft (oder indirekt der Fiskus), der Privatkunde darf wirklich in die eigene Tasche greifen.

Es ist halt irgendwie nicht richtig einzusehen, wieso wir Aufwand und Kosten haben sollen, nur weil ein Provider/Hoster eine defekte Hardware nicht in den Griff bekommt.

Was wäre wenn die neue Hardware jetzt halt zufällig in einem Monat wieder kaputt geht, ich meine kann ja mal passieren, sollen wir dann wieder rund 200 Euro dafür bezahlen oder gibt es irgendwann eine Einsicht des Hosters, dass er für die Hardware und die damit verbundenen Aufwände verantwortlich ist?

Das sehe ich allerdings anders, Thorsten hat es bereits angedeutet, so wie Du es schilderst fallen doch die Mehrkosten nicht direkt durch den Ausfall der Hardware an (die wird jawohl kostenneutral ersetzt) sondern dadurch, dass ein anderer euren Notfallplan umsetzen muss.
Und dass der so aussieht, dass ihr das nicht aus eigener Kraft im Rahmen dessen was fuer euch akzeptabel waere machen koennt, naja das habt ihr selbst wohl im Vorfeld, bewusst oder unbewusst in Kauf genommen.

Es ist nun an euch, nachdem ihr so einen Fall einmal erlebt habt, das fuer die Zukunft anders anzugehen oder es so zu lassen.
Stell Dir vor, in drei Wochen fackelt die neue Hardware ab, Kabelbrand.

Ich wundere mich ohnehin, wie man auf der einen Seite einen so hohen Anspruch an die Verfuegbarkeit haben kann, aber auf so selbstverstaendliche Dinge nicht vorbereitet ist, wenn ich denn so einen Anspruch habe, dann denke ich darueber nach Redundanzen zu schaffen, im Mindesten aber bin ich selbst dazu in der Lage, die Dienste entsprechend zeitnah wieder bereit zu stellen, samt dafuer noetiger Daten.
(Die Dinge gehoeren in den Bereich Management und Administration, das ist aber nicht das, was ihr beim hoster gekauft habt. Der wird nur bezahlt fuer die Bereitstellung der hardware, der Anbindung und einer initial vorkonfigurierten Softwareumgebung.)

Es jetzt auf den Umstand zu schieben, dass Hardware unvorhersehbarerweise ausfaellt was ein unerhoertes Versaeumnis des hosters ist, halte ich fuer reine Selbsttaeuschung.

... daher ist ein Plan-B bei diesem Hoster schon fast als erforderlich anzusehen.

Du meinst sowas Was ist ein Notfallplan??
Sowas sollte man aber ja eigentlich grundsaetzlich haben, erst recht, wenn man selbst eine Infrastruktur administriert/betreibt, unabhaengig vom hoster.

Sorglospacket und Premium-Service ist einfach nicht der Fall.

Ich bin ja selbst beeindruckt, wie die Reklameabteilungen solche Produkte bewerben, nicht minder ueberrascht bin ich, wie blauaeugig das dann auch noch interpretiert wird.
(*Kopfkratz*)

Ciao, und viel Glueck noch,
Mercy.
 
So richtig nachvollziehen kann ich das noch immer nicht: Hardware ist defekt und wird vom Anbieter ausgetauscht bzw. neu bereitgestellt. Wie der Anbieter dies erledigt, bleibt doch erst einmal ihm überlassen. Ob nun beispielsweise eine defekte Festplatte ausgetauscht wird oder eine komplett neue Maschine übergeben wird ist letzten Endes egal. Die neue Platte enthält genau wie ein neuer Server nur das Betriebssystem.

Das heisst also, ich brauche mir nie ein RAID1 system bei einem hoster zu bestellen. Denn wenn eine Platte kaputt geht, und ich das dem Support melde, werden Sie mir ein neues System dahin setzen und alle meine Daten sind wieder weg. Was habe ich dann an diesem RAID System ? Ich nehme doch bewusst ein RAID System, damit bei einem Plattencrash das System weiter läuft. Oder muss ich dann hoffen, dass die zweite Platte lange genug durchhält ?

Das Vorgehen der Hoster ist verständlich, denn es ist weniger kostenintesiv mal eben ein neues System dahin zu setzen. Doch Kundenfreundlich ist es nicht.Aber Kundenfreundlich braucht ja heute keine Firma mehr zu sein, denn es gibt ja zu wenig Konkurrenz ;)

Dennis
 
das ist doch bei einem Linuxerver kein Problem, da genügt ein einfaches Tar-Backup. Die Hardwarekompatibilität steckt im Kernel, mit dem vom Provider bereitgestellten Kernel dürften alle seine Servermodelle laufen.

Der Support von Server4you meinte, dass wird nicht funktionieren.
Einfach nur Kernel tauschen funktioniert bei Linux eben halt auch nicht. Ein Linux System ist heutzutage auch sehr modular aufgebaut und in der Library Umgebung gibt es zwischen AMD64, I64 und i386 eben halt auch recht viele Unterschiede.
Unser alter (defekter) Server basierte auf AMD64 Plattform, der neue aber hat eine andere Plattform. Da ist es mit Kernel tauschen eben nicht getan.

Die Datensicherung liegt im Verantwortungsbereich des Kunden.

Ach Leute, ihr scheint einfach nicht richtig zu lesen, sorry.
Wir haben eine Datensicherung. Sowohl eine komplette RSync Sicherung, als auch ein komplettes Image.
Image zurückspielen geht aber nicht, weil wie schon erwähnt, andere Hardware. Der Hoster ist nicht in der Lage uns die vertagsmäßig zugesicherte Hardware als Ersatz für die Defekte anzubieten.
RSync einfach zurücksichern ginge aus den gleichen Gründen nicht.

Hardware ist defekt und wird vom Anbieter ausgetauscht

Dagegen hatte ich auch nichts gesagt. Die Sache ist nur, wie das ganze abgelaufen ist.
Anbieter nimmt einen Transport unseres Servers vor. Dann ist er defekt und er weigert sich erstmal einen Hardwaredefekt in Betracht zu ziehen.
Nach einigen Tickets sieht er es dann wohl doch ein und ist bereit die Hardware zu tauschen. Aber für den Kunden im ungünstigsten Fall was den Zeitraum angeht und noch dazu mit zum bisherigen System nicht kompatiblen Komponenten.
Somit wird dem Kunden die Möglichkeit genommen das System einfach zurück zu sichern und man gewährt dem Kunden auch keinen zeitlichen Rahmen, selbst eine Migration zu planen.
Es bleibt dem Kunden also nur für eine Dienstleistung für etwas zu bezahlen, was der Hoster selbst verbockt hat.

so wie Du es schilderst fallen doch die Mehrkosten nicht direkt durch den Ausfall der Hardware an (die wird jawohl kostenneutral ersetzt) sondern dadurch, dass ein anderer euren Notfallplan umsetzen muss

Doch. Durch den Ausfall dieser Hardware und dem Umstand, dass man keinen gleichwertigen, komptabiblen Ersatz liefern konnte, sind mit dem Ausfall auch Mehraufwände und Mehrkosten verbunden.

Und dabei habe ich eines noch gar nicht erwähnt. Wir hatten den Server vor etwa 8 Monaten angemietet. Das Packet umfasste dabei eine AMD64 Maschine mit Debian-4.0 und Confixx-3.1Pro Controlpanel.
Tja, Server4you konnte uns als Ersatz aber nun weder die Hardware noch die Software als Ersatz bereitstellen. Server4you hat keine Images mit Debian-4 und Confixx-3.1Pro, hat man uns gesagt. Wir hätte einen Debian-Etch Plain bekommen.
Schon um das Grundpaket zu erhalten, hätten wir kostenpflichtige Dienste in Anspruch nehmen sollen oder halt selbst alles installieren.

Hätte man uns einfach den gleichen Server mit Debian-4, den entsprechend vorinstallierten Diensten und dem gleichen Confixx wieder bereitgestellt, so wie wir das Paket halt auch damals gekauft hatten, dann wäre alles ein wesentlich kleines Problem gewesen. Dann hätte ich mein Confixx-Backup eingespielt und der Großteil der Arbeit wäre gegessen. Aber selbst die Möglichkeit wollte man uns nicht geben.
Alle unsere Notfallpläne hätten hier nicht richtig gegriffen und uns blieb somit nichts anderes übrig als zu bezahlen.

Zudem sollte man bedenken, dass der Defekt des alten Servers kein vollständigen Ausfall zur Folge hatte. Der Server lief noch, nur blieb er halt immer wieder stehen.
Man hätte uns den Server auch einfach eine Woche oder zwei parallel zur Verfügung stellen können und wir hätten unsere Daten selbst irgendwie migriert. Das aber wollte Server4you auch nicht.

wenn ich denn so einen Anspruch habe, dann denke ich darueber nach Redundanzen zu schaffen, im Mindesten aber bin ich selbst dazu in der Lage, die Dienste entsprechend zeitnah wieder bereit zu stellen, samt dafuer noetiger Daten.

Wir wären selbst in der Lage gewesen und hatten ja Datensicherungen, aber diese basierten nun mal auf dem System wie wir es vor gerade mal 8 Monaten gekauft/gemietet hatten. Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich alles wichtige temporär auf einem anderen System zum laufen gebracht. Aber man wollte uns keine längere Migrationszeit geben.

Man sollte hier auch den Umstand berücksichtigen, dass wir uns nicht Server4you ausgesucht haben. Wir waren Webperoni Kunde und wurden erst vor kurzem von Server4you übernommen. Und das war der Anfang aller Probleme. Just seit dem Tage wo der Server zum ersten mal bei Server4you in Betrieb genommen wurde, lief die Kiste schon nicht mehr richtig.
Man versprach uns einen reibungslosen Umzug, einen vorbildlichen Premium-Support und alles würde besser. Aber, alles wurde schlechter.

Man sollte bei solchen Fällen eigentlich von einem Hoster schon etwas mehr erwarten können, sich um seine neu erworbenen Kunden zu bemühen.
Ok, wenn man bei Server4you halt andere Hardware und andere Betriebssysteme hat als bei Webperoni, dann versuche ich doch wenigstens etwas Kulanz zu zeigen.

Wie der Anbieter dies erledigt, bleibt doch erst einmal ihm überlassen. Ob nun beispielsweise eine defekte Festplatte ausgetauscht wird oder eine komplett neue Maschine übergeben wird ist letzten Endes egal.

Nein, so einfach ist es eben nicht und so ist es auch nicht abgelaufen. Es sind unterschiedliche Fälle mit unterschiedlichem Ablauf und unterschiedlichen Hintergrundinformationen. Man kann nicht alles gleich behandeln und es ist nicht einfach egal.


Liebe Leute, ich verstehe irgendwie nicht so recht, wieso ihr die Verfahrensweise von Server4you offensichtlich gut heißt und warum ihr bemüht seid, die Schuld nun bei mir zu suchen.

Vielleicht sind da auch einfach verständnisprobleme, ich weiß nicht.

Ok, vielleicht bin ich einfach selbst schuld, wenn ich mich auf eine Leistung verlasse und nicht alles redundant aufbaue. Ich hätte einfach 2 Server nehmen sollen und die immer parallel pflegen. Ich habe ja auch 2 mal das gleiche Auto in der Garage stehen, dass wenn eines mal nicht anspringt. :) Denn man hat halt heutzutage einfach keinen Anspruch mehr auf Service. :(

Ich sollte nun wohl einfach zufireden damit sein, dass ich wenigstens eine Ersatzhardware bekommen habe. Alles darüber hinaus wäre natürlich Luxus gewesen.

Gruss
Markus
 
Hallo,

Das heisst also, ich brauche mir nie ein RAID1 system bei einem hoster zu bestellen. Denn wenn eine Platte kaputt geht
kannst Du die aktuellen Daten noch von der anderen Platte holen bevor der Server getauscht wird. Im Gegensatz zum Backup sind die Daten auf der zweiten Platte wirklich aktuell; Forenbeiträge, Emails, Logfiles bis zur letzten Sekunde. Wenn man das nicht braucht kann man auf das RAID1 verzichten.

Unser alter (defekter) Server basierte auf AMD64 Plattform, der neue aber hat eine andere Plattform.
Wenn der alte Server 64-Bit CPU hatte und ein 64-Bit-Linux installiert war und die neue Maschine kein 64-Bit-System ist, dann ist das korrekt. Dieses Detail war bisher nicht erwähnt. Ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, daß man euch einen gleichwertigen Ersatzserver angeboten hat. :confused:

Man hätte uns den Server auch einfach eine Woche oder zwei parallel zur Verfügung stellen können
Unter den nun bekannten Umständen hätte ich das auch erwartet.
 
Hallo!
Ich möchte hier weder einem Anbieter auf die Füße treten, noch möchte ich irgendwelche Illusionen der Mieter zerstören, aber in dieser Preisklasse im Server- / Webhostingbereich, hat doch mit Sicherheit niemand erwartet, bei einem Austausch, 100% die selbe Hardware zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Zum Thema RAID hat charlie schon etwas gesagt. Zur Datensicherung: Ihr solltet ggf. euer Konzept überdenken. Eine Datenbank Sicherung würde ich in jedem Fall mittels eines Dump erzeugen.

Das Thema Neukunde bei Server4You / Umzug Webperoni ist meiner Meinung nach ein anderes, weiteres Thema. Das es dich persönlich hier an zwei Fronten trifft, ist ärgerlich und verständlich - hat aber mit dem Ersatz der Hardware an sich nichts zu tun.

Kurz um: Kein größerer Hoster in diesem Preissegment wird auch nur ansatzweise ein defektes Bauteil in einem Server reparieren. Er wird i.d.R. das komplette Gerät tauschen. Hiervon ausgenommen sind in einigen Fällen Serienfehler.

Der Kunde zwingt den Anbieter zu immer günstigeren Preisen. Aus diesem Grund muss der Anbieter heute seine Server hier und morgen dort kaufen. Ich habe bisher auch noch keinen Hostingvertrag (in diesem Segment) gesehen, in dem es eine detaillierte Aufstellung der bereitgestellten Hardware gibt. Ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

mfG
Thorsten
 
Hallo,

in dieser Preisklasse im Server- / Webhostingbereich, hat doch mit Sicherheit niemand erwartet, bei einem Austausch, 100% die selbe Hardware zur Verfügung gestellt zu bekommen.

exak selbe Hardware würde ich nicht erwarten, aber in allen mir bekannten Angeboten ist die CPU eindeutig spezifiziert. Unter den aktuellen Angeboten von s4y finde ich keines, das nicht mit einer AMD-64Bit-CPU ausgestattet ist. Da wundert es mich, daß der betroffene Kunde in seinem Ersatzserver keinen AMD64 haben soll.

Der Kunde zwingt den Anbieter zu immer günstigeren Preisen.
Ca. 200 Euro außerordentliche Kosten sind zwar unangenehm, aber jeden Monat 20 Euro mehr Servermiete würde den Geldbeutel stärker belasten.
 
TFD, Organix, eure Rhetorik und eure recht undifferenzierte Rumflamerei ueber einen hoster und dessen Support traegt denke ich wesentlich dazu bei, dass man euch hier tendentiell (wenngleich sicher vielmals schweigend) nicht wirklich viel Mitgefuehl entgegenbringt.

TFD nur fuer den Fall, dass Du das ernst meinst mit dem RAID1, RAID ist fuer Ausfallsicherheit im Sinne erhoehter Verfuegbarkeit zustaendig und kann eine Datensicherung nicht ersetzen. Im Falle eines einfachen Schadens sind Deine Daten noch da und Du hast Zeit eine aktuelle DaSi zu ziehen und Du bestimmst den Zeitpunkt der folgenden downtime.
Wenn Du auf sowas verzichten kannst, dann kannst du auch auf RAID verzichten.

Organix, wegen der Verfuegbarkeit einer konkreten Debian Version samt konkreter Confixx Version haette ich erstmal auf den Vertrag gepocht und mich mit anderen Stellen in Verbindung gesetzt auch Kulanzfragen (z.B. den alten Server eingeschraenkt parallel betreiben zu koennen) wuerde ich eher mit den Debitoren (nur eine erste Idee, weil es ja im Grunde um Vertragsfragen geht ... und um geldwerte Leistungen) denn mit einem Call-Center Mitarbeiter im Support klaeren wollen (schon gar nicht Support am Telefon, die sind darauf spezialisiert den lieben langen Tag & Nacht das Telefon zu bewachen und dabei wenig zu kosten, was die an Kulanz anbieten koennen duerfte hochgradig beschraenkt sein).
Auch wenn es um euren Anspruch auf zumindest die entsprechende Confixx Lizens (oder eine geeignete um das "Backup" wieder einzuspielen) geht waere eine andere Stelle als der Support da sicher besser.

Dass die Uebernahme von Webperoni sicher kein Alltagsgeschaeft ist ist doch wohl auch klar und deshalb generalisierend einen hoster in aller Oeffentlichkeit schlecht zu machen ich weiss nicht.

Eure Daten allerdings solltet ihr schon so sichern, dass ihr sie auch wiederherstellen koennt, ohne auf eine konkrete hardware und Zusatzsoftware angewiesen zu sein, bei den Halbwertszeiten heute in der Branche ist so eine Sicherung ja nach bald 6-12 Monaten schon nichts mehr wert und so ein Totalausfall von worst case kann immer passieren.
Insofern ist "imaging" (in welchre Form auch immer) schonmal recht untauglich.
Und wenn es noetig ist, sich dafuer knowhow zu beschaffen (moeglich ist es ja scheinbar, sonst haetten das die Jungs von S4Y auch nicht hingekriegt), dann liegt es an euch zu entscheiden, ob ihr das im Schadensfall dann selbst in der Hand habt oder es anderweitig erledigen lasst, dann kostet das halt.
Auch solltet ihr die noetige Zeit samt Geld aufbringen so einen Gau einmal durchzuspielen, das ist guenstiger (und gesuender fuer den Magen), als die Schwaechen eines Notfallplans dann im Ernstfall life zu erleben.
Die Situation in der ihr jetzt seid war so sicher nicht vorauszusehen, aber stell Dir vor, der hoster wird liquidiert und Du musst von einer 12 Monate alten Umgebung mit Deinen Sicherungen auf eine brandneue Umgebung (womoeglich mit anderer Administrationshilfe weil was anderes nicht mehr zu haben ist) umziehen, auch dann sollte euer Notfallplan nicht die Graetsche machen.
Grundsaetzlich haette Dir so etwas Aehnliches ja nun auch irgendwann bei Webperoni passieren koennen.
Auf die Verfuegbarkeit einer konkreten Softwareumgebung koennt ihr euch noch immer am besten verlassen, wenn ihr selbst den Daumen drauf habt, nur habt ihr dann auch die Kosten an der Backe, von der Internetanbindung und dem Traffic abgesehen muss man generell bei den heutigen Kampfpreisen der Massenhoster halt etwas vorsichtiger sein, auch Leistungen die auf Kulanz erbracht werden, wollen bezahlt werden.

Schau doch mal, ob Du nicht jemanden findest, der flexibler auf eure Beduerfnisse eingehen kann, natuerlich nur, wenn dafuer dann auch etwas mehr Geld da ist.
Es gibt in diesem Forum sicher einige, die sich tagtaeglcih mit sowas befassen, wenn nicht sogar selbst anbieten auch samt Backup/Recovery und sich im Zweifelsfall auch umfassend darum kuemmern, das wird dann aber nicht zum Preis eines nackten Rootservers bei einem Massenhoster zu machen sein.

Nochmal allgemein, es nervt tierisch, wenn bei dumping Preisen auf der einen Seite alle Nase lang ueber schlechte Supportleistungen (was meistens nicht gerechtfertigt ist, da ist die Erwartungshaltung die zugegebener Massen von Marketing geschuert wird meist irrefuehrend) und Service-Wueste-Deutschland rumgemotzt wird, ich glaube Marneus sagte es einmal so: you get what you paid for; Wenn eine Ware ab einem gewissen Preis hier nicht mehr verkauft werden kann weil sich die Anbieter Preisschlachten liefern (und die Endverbraucher das sicher nicht schlecht heissen) wird es halt "billiger" und wenn dafuer Leistungen gestrichen werden muesse.

So long,
Mercy.

P.S.: Ich sollte wohl schneller schreiben ... oder flacher oder so..
Jedenfalls bin ich nach wie vor der Ansicht, dass so ein Notfall-Szenario auch nicht gleichartige Hardware voraussetzen sollte, schon gar nicht wenn ich selbst kaum den Daumen auf der hardware+Distribution+Admintool habe. An der Stelle laesst sich uebrigens evtl. durch die Auswahl oder durch knowhow zu dem Admintool die Sache erleichtern.
 
Last edited by a moderator:
Hallo,

Nun melde ich mich hier mal auch zu wort.

Also als Geschäftskunde Plant man solche Kosten schon ein, oder geht zu einem Anbieter wo der Root-Server eben 299 EUR im Monat kostet, da kann man dann definitiv mehr erwarten als bei einem billig Server von S4Y.

Zum Thema Platte Kaputt = Neue Hardware..

Absoluter Käse!!!!

Ich bin Kunde bei 1und1 sowie Strato, wobei ich nun alles zu 1und1 überlagere. Bei uns ging eine Platte in einem RAID1 kaputt, dies haben wir 1und1 gemeldet und die nötigen Infos geliefert die sie haben wollten.

Innerhalb 1 Woche war in dem Server eine neue Festplatte verbaut, also ist es defintiv Käse hier zu behaupten, das Massenhoster eher einen neuen Server einrichten als die Platte zu tauschen.

Und wem ich nun immer auf den Schlips treten muss, für ~ 59 EUR kann man Support zwar verlangen, aber wenn man natürlich Extra Vaganten Support möchte, sollte man sich einen schon für 299 EUR im Monat holen, schon wenn wichtige Geschäftliche Dinge laufen müssen, oder über ein Housing nachdenken.

Dazu hat man als Geschäftsmann dafür einen Notfallplan parat, fällt mir ein Server aus übernimmt innerhalb 5 Minuten ein anderer Syncronisierter Server die Arbeit unter der gleichen Domain.

Mein Grobes ausfallszenario:

Server 1 - Online (Web & Dienste)
Server 2 - Online (Web/Database)
Server 3 - Online (Web/Database)
Server 4 - (In einem gaaaaaanz anderem Rechenzentrum!) dient als Backupserver, DNS Server
Server 5 - (In einem gaaaaaanz anderem Rechenzentrum!) dienst als Balancer für den DNS/WEB/BACKUP

Server 1-3 werden auf einem großen Server 4 per Secure VPN-Tunnel komplett Syncronisiert.
Fällt einer dieser Server aus regelt Server 5 den nötigen Datenstrom das die Domains trotz ausfall erreichbar sind, sowie die Datenbank Up-To-Date und im Falle das dass Rechenzentrum abbrennt die Daten immer noch auf Server 4 und Server 5, die in einem ganz anderen Rechenzentrum untergebracht sind nicht verloren gehen.

Für die wo eben keine 100%tige Verfügbarkeit brauchen, bieten doch einige Serverhoster reine FTP-Backup Server an wo wenn man noch lustig ist sein ganzes RAID1 per FTP oder rsync etc verschlüsselt auf einem Extra Server auslagern/sichern kann...

Bei mir sind's nur so viel Server, da ich einige Entwicklungsserver, Kundenserver, Intranet Server und Datenbankserver zur verfügung haben muss, die untereinander mit einer ständigen Tunnel VPN verbindung kommunizieren, so höchste Sicherheit beim Austausch der Daten von den Kundenservern, Kundenzugängen, Kundendaten und Server untereinander gewährleistet ist.

Wer schon bei dem ersten Ausfall nicht über einen Notfallplan nachdenkt wie die Verfügbarkeit gewährleistet ist und weiß das man eine Verfügbarkeit braucht, sich dann immer noch keine gedanken macht (Weil man schon weiß was kommt und für den Notfall vorbereitet sein sollte) dem ist dann absolut nicht mehr zu helfen.

Eine Ständige Verfügbarkeit kostet nun mal Geld und solch eine Verfügbarkeit ist u.U nicht mit einem Root-Server erledigt.

Zu guter letzt muss ich ganz Klar erwähnen, das Billig nicht gleich immer gut ist, aber in diesem Bereich kann man auch mit mehreren Billig-Lösungen prima für solche Situationen ausgestattet sein.

Bsp: 1und1 bietet mit ihrem (Kleinsten) Root-L64 2x160 GB Speicher an und passend nach dem Plattenplatz einen FTP in selbiger Größe (160 GB) da kann man locker ein komplettes RAID1 drauf Syncronisieren lassen und diese wieder auf einen beliebigen Server/Platte zurück Spieglen lassen und das noch kostenlos...
 
Last edited by a moderator:
Hmmm... Ich bin immer noch wach ... hatte ich eigentlich nicht vor und auch einen doppelpost wollte ich nicht machen, ich erlaube es mir einfach mal, das passt sonst nicht wirklich zusammen (Tschuldigung).

Vielleicht hilft das dem gegenseitigen Verstaendnis ja.

Ach Leute, ihr scheint einfach nicht richtig zu lesen, sorry.
Wir haben eine Datensicherung. Sowohl eine komplette RSync Sicherung,

Gelesen wird sicher schon richtig aber die Voraussetzungen werden vielleicht unterschiedlich eingeschaetzt weshalb hier von unterschiedlichen Voraussetzungen dann auch ausgegangen wird.
Ich hatte es bereits angedeutet, wir haben wohl ein grundlegend verschiedenes Verstaendnis von DaSi (zu dem Imaging Ansatz habe ich meine Meinung bereits kund getan).
Wenn es denn so ist, dass Du eine komplette Sicherung ("komplette RSync Sicherung") des Dateisystems hast, dann hast Du alles, was Du braeuchtest, um einen Apachen samt MyQSL im Zweifelsfall selbst auf einem Windows NT 4 / XP auf einer i386 Architektur aufleben zu lassen und die Webpraesenzen um die es wohl geht verfuegbar zu machen (bis auf die bereits erwaehnten Datenbank-dumps sollte es nur um filecopy gehen, und die dumps kann man womoeglich in einer "Sandkastenumgebung" auch aus der "RSync"-Sicherung erstellen).
Eigentlich waere das eine Gelegenheit etwas zu preisen, was Linux auszeichnet ... "alles ist Datei".
Und alles was man braucht sind die Daten fuer die Konfiguration der Dienste zum einen und die jeweiligen Datengruben der Dienste zum anderen, ein Image des konkreten System braucht man nicht zwingend, kann aber daraus die noetige Daten erhalten.

Insofern werden einige hier gar nicht auf die Idee kommen, warum denn nun eine baugleiche hardware denn nun so entscheidend sein soll, oder auch nur eine konkrete Linux Distribution fuer eine konkrete Architektur mit einem konkreten Admintool.
(Der Umstand, dass Du einen Mietvertrag fuer etwas anderes hast ist davon nicht beruehrt aber das Argument, "Man hat mir die Pistole auf die Brust gesetzt" lasse ich im Hinblick auf die Verfuegbarkeit der Kundenpraesenzen nur begrenzt gelten zumal das Produkt "root-server" nicht wirklich ein RundumGluecklichSorglosOneClick Produkt ist.)
.
.
.
Was Du wohl nicht hast, ist das knowhow aus den Sicherungen auch wieder etwas zu machen, und (ungefaehr) dafuer habt ihr die ca. 200,- Teuronen jetzt einmalig bezahlt.
Auch das ist nicht ein Fehler des "Umgebungshosters", sondern ein Schwachpunkt in eurem Notfallplan.

Der Hoster ist nicht in der Lage uns die vertagsmäßig zugesicherte Hardware als Ersatz für die Defekte anzubieten.
RSync einfach zurücksichern ginge aus den gleichen Gründen nicht.

Ich hoffe aber doch, dass man euch eine, was die Leistung angeht vergleichbare oder "bessere" hardware stellt (wmoit ich den Vertrag als erfuellt betrachten wuerde), und eine komplette Kopie eines Dateisystems eins zu eins zurueck zu spielen ist eh nicht Sinn einer DaSi, das Schlagwort dafuer ist System-recovery / imaging, was aber flach faellt da ihr eh nicht den Daumen drauf (auf dem System aus Systemrecovery) habt, es sei denn die Bereitstellung baugleicher hardware ist Vertragsbestandteil.?
Ich bringe jetzt ein uebrspitztes Beispiel und bitte um Nachsicht...
Ich habe hier zwei Systeme zu stehen, beide im knapp 8-10 Jahre alten big Tower Gehaeuse (auf Rollen, nannte man damals Servergehaeuse), bestueckt mit GHz Durons und SD-Ram. Ich weiss bis heute nicht, ob das aeltere Geraet mit den 300GB Platten des jeungeren Systems etwas anfangen kann, wuerde ich das wollen, dann haette ich saemtliche hardware redundant anschaffen muessen, dasselbe gilt im Hinblick auf eine Kopie des gesamten Dateisystems auch und vor allem fuer die NIC nicht wahr (in meinem Fall ist zumindest die Prozessorarchitektur schon mal redundant, NIC's habe ich auch mehrere baugleiche hier rumfliegen ;> ).
Und wenn ich das denn von einem hoster erwarte, dann ehrlich gesagt, erwarte ich aber auch ganz andere Preise allein schon wegen der dicken hardwarelager die ueber Jahre gepflegt werden wollen! Und spaetestens dann draengt scih mir der Gedanke auf, dass das sicher nichts mehr mit dem Kerngeschaeft eines hosters zu tun hat (dafuer gibt es HP, Dell, Fujitsu/Siemens & Co.).

Dagegen hatte ich auch nichts gesagt. Die Sache ist nur, wie das ganze abgelaufen ist.
Anbieter nimmt einen Transport unseres Servers vor. Dann ist er defekt und er weigert sich erstmal einen Hardwaredefekt in Betracht zu ziehen.
Nach einigen Tickets sieht er es dann wohl doch ein und ist bereit die Hardware zu tauschen. Aber für den Kunden im ungünstigsten Fall was den Zeitraum angeht und noch dazu mit zum bisherigen System nicht kompatiblen Komponenten.

Naja das hier ist nicht das ServerJammerUeberHosterSupporterDieNurSchnittstellezumTelefonSindForum
und einige die in Sachen Confixx und Migration womoeglich helfen koennten (von der Konfiguration von Apache und MySQL sowie deren Datengruben mal abgesehen), werden genau an dem Punkt die Lauscher auf Durchzug schalten, denn es geht dann nicht mehr um sachliche Hilfe zu konkreten Themen.
Hier ist man gut bedient, wenn man Hilfe sucht bevor das Kind in den Brunnen faellt oder wenn man Hilfe sucht, das Kind wieder aus dem Brunnen rauszuholen, aber keiner der Leser hier will das entgegennehmen, was rauskommt wenn sich jemand "auskotzt", dementsprechend mehr oder weniger wird mitgelesen.

Somit wird dem Kunden die Möglichkeit genommen das System einfach zurück zu sichern und man gewährt dem Kunden auch keinen zeitlichen Rahmen, selbst eine Migration zu planen.

Ich schwelge in Erinnerungen, Chefs die vor der Belegschaft auftauchen, die Festplatten aus den Servern entfernen, einen Stapel jungfraeulicher Platten dahin stellen und dann sagen "macht mal".
Oder einfach einen Satz bunt zusammengewuerfelter standard PC's aus einer Laborumgebung dahinstellen und sagen "die Server sind abgebrannt, hier sind die neuen Server, legt los!".
In dem Zusammenhang ist es mir durchaus aufgestossen, dass ihr zwar den Anspruch habt, dass ein Tag downtime fuer die Kundenpraesenzen wohl nicht akzeptabel ist, aber ihr auch nicht dazu in der Lage seid, das selbst notduerftig, um das ganze zeitlich zu entzerren, aus eigener Kraft zu meistern und euch dann noch aufregt, dass sage und schreibe 200,- Euro (brutto?) dafuer faellig sind, dass andere euer knowhow/eure Faehigkeiten Punktuell ergaenzen.

Es bleibt dem Kunden also nur für eine Dienstleistung für etwas zu bezahlen, was der Hoster selbst verbockt hat.

Das grenzt jetzt an ueble Nachrede, das mit dem er hat verbockt und ich soll zahlen, verstaendlcih, dass Thorsten da allergisch reagiert.
Was ist verbockt worden? Dass hardware kaputt geht?!
Bitte konkreter und mit Beleg.

Durch den Ausfall dieser Hardware und dem Umstand, dass man keinen gleichwertigen, komptabiblen Ersatz liefern konnte, sind mit dem Ausfall auch Mehraufwände und Mehrkosten verbunden.

Dadurch, dass ihr nicht dazu in der Lage seid, einen Apache und evtl. einen MySQLd auf der Grundlage der womoeglich vorliegenden Konfigurationsdaten und der Betriebsdaten in Betrieb zu nehmen wohl eher, nochmal, Apache und MySQL bedienen sich derselben "Datengrundlage", unabhaengig von der verwendeten Linuxdistribution (kann auch gerne Windows sein), der Prozessorarchitektur oder des verwendeten Admintools. Der Zeitkritische (Kundenpraesenzen online) Aspekt ist nicht an die andere Hardware oder Softwareumgebung gebunden.


Schon um das Grundpaket zu erhalten, hätten wir kostenpflichtige Dienste in Anspruch nehmen sollen oder halt selbst alles installieren.

Ein offenes Wort dazu.
Wenn ihr einen derartigen Anspruch an die Verfuegbarkeit eurer Kundenpraesenzen habt, dann nehmt es selbst in die Hand, verschafft euch die Lizenzen, die Installationsmedien und das knowhow, oder bezahlt halt im Einzelfall dafuer, dass andere zumindest das knowhow auf Abruf bereit halten.
Wenn ihr auf eine konkrete Linux Distribution in einer konkreten Version, fuer eine konkrete Architektur, in Kombination mit einem konkreten AdminTool angewiesen seid, dann nehmt das selbst in die Hand; Oder verschafft euch das knowhow, das noetig ist sich davon halbwegs unabhaengig zu machen; Oder bezahlt im Einzelfall und kauft die Leistung halt jeweils einmalig ein.

Hätte man ... dann wäre

Wer ist man? Webperoni? Kennst Du Murphi?! Du hast mit dem Providerwechsel Murphi ^2 vor Dir! Und dafuer kann der einzelne Provider eher wenig.

Alle unsere Notfallpläne hätten hier nicht richtig gegriffen und uns blieb somit nichts anderes übrig als zu bezahlen.

Es kann durchaus zu einem guten Notfallplan gehoeren, etwas zu bezahlen, was man nicht als sein Kerngeschaeft bezeichnen wuerde und auslagert (so wie die hoster das Hardwareschrauben wohl eher Dell, HP, Fujitsu/Siemens und Co. ueberlassen koennten).
Alternativ waren die Plaene schlicht schlecht weil an den Voraussetzungen vorbei erarbeitet.

Man sollte bei solchen Fällen eigentlich von einem Hoster schon etwas mehr erwarten können, sich um seine neu erworbenen Kunden zu bemühen.
Ok, wenn man bei Server4you halt andere Hardware und andere Betriebssysteme hat als bei Webperoni, dann versuche ich doch wenigstens etwas Kulanz zu zeigen.

Dazu warst Du bei der Telefonhotline definitiv an der falschen Stelle und zum anderen, auch die Kulanz wird sich in dem Rahmen bewegen, in dem sie von der etwaigen Gewinnspanne noch gedeckt wird, Thema bezahlte Mehrwertdienste und Preise dafuer, Du hast nur einen nackten Root-Server, wenn bei Webperoni Personal uebrig war, das Leerlaufzeiten mit Kulanzleistungen verbraten hat, dann muss das bei S4Y nicht auch so sein und mal ehrlich bei dem Preis, was erwartest Du, der Du sagst, Du bist selbst kein Privatkunde?

Liebe Leute, ich verstehe irgendwie nicht so recht, wieso ihr die Verfahrensweise von Server4you offensichtlich gut heißt und warum ihr bemüht seid, die Schuld nun bei mir zu suchen.

Mit verlaub, die Verfahrensweise wird nicht "gut" geheissen, es wird bestenfalls ein Gegengewicht generiert zu den subjektiven, in aller oeffentlichkeit fast schon rufschaedigend vorgetragenen Eindruecken eines Einzelnen, der selbst seine Moeglichkeiten wohl nicht ueberblickt.

Vielleicht sind da auch einfach verständnisprobleme, ich weiß nicht.

Ja, das denke ich allerdings auch.

Ok, vielleicht bin ich einfach selbst schuld, wenn ich mich auf eine Leistung verlasse und nicht alles redundant aufbaue. Ich hätte einfach 2 Server nehmen sollen und die immer parallel pflegen. Ich habe ja auch 2 mal das gleiche Auto in der Garage stehen, dass wenn eines mal nicht anspringt. :) Denn man hat halt heutzutage einfach keinen Anspruch mehr auf Service. :(

Dir ist schon klar, dass Du hier rhetorische Stilmittel einsetzt, die weder der Sachlichkeit dienen, noch dazu ermuntern sich in Deinem Sinne in die Sache einzubringen?
Na dann will ich auch mal...

Ihr erhebt den Anspruch, jederzeit ein einsatzfaehiges Auto da zu haben (jedenfalls wollt ihr das wohl fuer eure Kunden), keine 30 Minuten Ausfallzeiten wegen aussserordentlicher Komplikationen hinnehmen zu wollen, ihr seid gerade mal bereit die Leasinggebuehren fuer einen Roller zu bezahlen und die Komplikationen im vertretbaren Rahmen, sagen wir Sprit nachfuellen weil unverhofft ausgegangen, mit denen koennt ihr nicht selbst umgehen und wenn ihr jemanden teuer dafuer bezahlen sollt, der 6 von 8 Stunden untaetig rumsitzt aber 8 Stunden bezahlt kriegt, dann jammert ihr von wegen das ist doch kein Service, den man fuer ein paar Cent ja wohl verlangen kann.

Gefaellt Dir der Tonfall? Nein?
So geht es sicher vielen, die hier mitlesen auch.
Wie man in den Wald ruft, so ... naja nicht immer bekommt man ein Echo und sei es nur, weil Wald auf dem Ohr taub ist.

So long,
Mercy.
 
Back
Top