Also heute Frueh war ich wohl besonders gut drauf ....
Na mal zurueck zur Sachlichkeit.
So ein Kernel_Panic mitten im Bootvorgang ist sehr schwer einzugrenzen.
Der Kernel_Panic allein also die Meldung "Kernel panic: Attempted to kill init" sagt nicht viel aus, die unmittelbare Ursache ist, dass der init Prozess gekillt werden soll, aber das eigentliche Problem liegt davor und kann so unterschiedlich sein, wie die
Linux-Versionen, die
Distributionsversionen und die zur Anwendung kommenden
Hardwarekombinationen.
Da wirst Du schwerlich jemanden finden, der genau das Problem hatte (auch wenn vielleicht viele schon einen Kernel Panic wegen einem "Attempted to kill init" hatten.)
Der Trace direkt ueber der letztendliche Fehlermeldung sollte Auskunft geben (auch wenn fuer uns eher wenig lesbar), was zuletzt geschah grenzt also den Zeitpunkt des Fehlerauftretens (innerhalb des Systemstarts) ein, das ist schonmal etwas wonach man sinnvoll suchen kann.
Google doch mal erst nur nach "Kernel panic: Attempted to kill init" (unueberschaubare Masse an voellig unterschiedlichen Ergebnissen)
und dann nach "Kernel panic: Attempted to kill init kernel_thread_helper".
Wenn Du die Suche noch mit den Versionen Deines Kernels und Deiner Distribution anreicherst koennten dann noch bessere Ergebnisse rauskommen als die hier:
DiTTES.iNFO BLOG » kernel_thread_helper+0×5/0×14; Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init!
nach dvd install -> kernel panic, live iso funkt - Thema anzeigen - ubuntuusers
Fehlermeldung bei Installation von RedHat: kernel panic - Unixboard.de
https://bugzilla.redhat.com/bugzilla/show_bug.cgi?id=159026
An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Kurzgeschichte zu meinem Versionswechsel von RH7.1 zu RH7.2 nicht erfunden war und genau solche Probleme mit Hardware beschreibt, wie sie nicht selten Ursache fuer solche Kernel_Panic nach der Installation sind.
Nun im Allgemeinen funktioniert aber ja der Kernel und der wird normalerweise auch recht generisch konfiguriert (per default), sodass er auch mit einer recht breiten Masse an (Hardware)Konfigurationen fertig wird.
Bleibt zu suchen, wo Du evtl. bekannte Unvertraeglichkeiten hast, probier's mal mit dem Bugzilla von RedHat und Deinen Daten (Versionen/Hardware).
Da Du aber das Ganze nur fuer Shulungszwecke brauchst waere es u.U. einfacher das Linux in einer VM sagen wir auf einem VMWare Server aufzuziehen, da macht Dir Deine individuelle Hwardeausstattung keine Probleme. Da waere nur zu ueberlegen, ob Du vielleicht noch einen halben oder ganzen 1 GB Ramriegel beschaffst, mit W2K sollten die 512 MB aber auch fuer Windows und eine Schulungs-VM erstmal reichen.
Ciao,
Mercy.