Providerwechsel: VPS zu dServer

Das ist schon klar, ich habe auf dem neuen System aber sehr viel Platz und würde notfalls so später noch nachschauen können.
Ich übertrage das natürlich nicht ins neue System.
Aber ich weiß dass ich in zwei Monaten nicht mehr weiß, “wie das im alten System war “
Sicher ist sicher.
 
...Ich kann übrigens -a für derartige Komplett-Copys empfehlen (-r brauchst du dann auch nicht mehr).
Ich habe mit:

Code:
rsync -avzP --stats -e 'ssh -p 2222' /home  franc@1.2.3.4:/backup

z.B. das komplette home-Verzeichnis kopiert.
Nun dachte ich, mit dem Parameter a werden auch Besitzer und Gruppe übernommen, tatsächlich ist am Zielrechner aber der Besitzer und die Gruppe "franc".
Ich bräuchte wenigstens die Information darüber schon, damit ich es dann wenigstens ändern kann.

Was mache ich da falsch?
 
Der Parameter -a kopiert das auch eigentlich.
Wenn der User auf der Gegenseite allerdings nicht existiert, wird das nichts...

Ggf. guckst du dir auch mal --numeric-ids an.


Edit: Ich seh gerade, du loggst dich mit franc ein. Hat der User denn auch die Rechte, die Rechte zu ändern?
 
...Ich seh gerade, du loggst dich mit franc ein. Hat der User denn auch die Rechte, die Rechte zu ändern?
Ich habe auf dem neuen Ubuntu Server root nicht mit Passwort ausgestattet, kann somit nicht über die Konsole mit ssh und Passwort drauf. Daher hab ich den User franc genommen, der sudo Rechte hat.
Das reicht aber dann vielleicht nicht?

PS.: bei Ubuntu soll root ja nicht genommen werden...
 
Ich bezweifle, dass rsync sich an einem sudo versucht. ;)
Probiere doch mal als franc die Rechte zu ändern.
 
...Probiere doch mal als franc die Rechte zu ändern.

Zum Beispiel:
Code:
franc@12345:/backup/alter_server/etc/bind$ chown root:bind example.org.hosts
chown: Ändern des Eigentümers von »example.org.hosts“: Die Operation ist nicht erlaubt

Ja, war zu erwarten, geht natürlich nicht. Aber wie dann?
Ich komme wohl nicht darum herum, diese (blöde) Ubuntu root-Ausschalten-Regel zu umgehen und den root mit Passwort zu versehen, damit ich ihn verwenden kann, oder?
 
Also das war mir jetzt zu blöd, bei aller Hypervorsicht und bloß nie root und so.

Mit:

Code:
sudo passwd root

habe ich dem root ein Passwort gegeben. Später nehm ich es halt mit:

Code:
sudo passwd -l root

wieder raus, basta.
Und siehe da, beim erneuten Durchlauf mit root sind plötzlich brav alle Eigentümer und Gruppen korrekt gesetzt :)
 
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