Plesk zeigt zweite Festplatte nicht "S4y RootServer"

HamzaRoot

New Member
Hi,
habe einen Root Server mit Plesk 9.2.2 bei Server4you,dieser enzhält 2x 1000GB Festplatten.
In Plesk wird jedoch nur eine angezeigt (830 GB) ..Und ich will schon gern beide Platten nutzen,immerhin bezahle ich ja dafür.
Nun Hatte ich server4you kontaktiert und diese sagten mir folgendes:
mit dem Befehl "fdisk -l" können Sie sich alle Festplatten des
Servers inklusive der Partitionierungen anzeigen lassen. Sofern Sie
die zweite Festplatte noch nicht partitioniert und in Ihr System
eingebunden haben, können Sie diese auch noch nicht verwenden.


Mit freundlichen Grüßen / Best regards

Was bedeutet dies und was soll ich jetzt machen ?
fdisk -l hatte ich eingegeben im SSH Clienten und dieser gab mir folgende werte aus:
Disk /dev/sda: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 13 97656 83 Linux
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda2 13 137 1000000 82 Linux swap / Solaris
Partition 2 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda3 137 115968 930415039 83 Linux

Disk /dev/sdb: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

Was soll ich jetzt machen oder ist das normal das Plesk nur den speicher einer Festplatzte anzeigt ?

Danke und liebe Grüsse
Hamza
 
Was soll ich jetzt machen oder ist das normal das Plesk nur den speicher einer Festplatzte anzeigt ?

Offensichtlich ist eine zweite Festplatte /dev/sdb vorhanden, aber, wie der Support Dir ja schon gesagt hat, nicht eingerichtet. Das siehst Du, da bei /dev/sdb1 im Gegensatz zu /dev/sda keine Partionen (/dev/sdb1, ...) von fdisk angezeigt werden.

Auch wenn Du unter Windows eine zusätzliche Platte einbaust, muss diese partioniert und formatiert werden.

Da Linux keine Laufwerksbuchstaben kennt (sondern nur eine flache Verzeichnisstruktur), ist dann zusätzlich festzulegen, an welcher Stelle (sprich welches Directory) die einzelnen Partitionen ins Dateisystem "eingehängt" werden.

Ist das ein vorhandes Directory mit Subdirectories, dann müssen auch die Inhalte auf die neue Platte kopiert werden.

1 TB ist eine Menge Platz, ggf. bietet es sich auch an, die beiden Platten zu spiegeln (RAID 1).

Du solltest Dich mal mit den Linux-Basics beschäftigen...

Grüsse,
 
ich bin ein absoluter frischling auf diesem gebiert,hab schon gelesen darüber wie man die festplatte partitioniert.. leider war dies erfolglos.
über hilfe wäre ich echt dankbar !
Raid 1 bietet sich in dem Fall nicht an, ich mache externe backups und lasse auf dem system ein webhost service laufen. d.h der gesamte speicher wird benötigt,für die kundenazahl,die sich täglich erhöht..
hatte sonst immer windows server laufen, die bedienung war einfacher , jetzt habe ich debian 4.0 etch . ist ganz anderes level und neuland für mich =)
 
Last edited by a moderator:
ich bin ein absoluter frischling auf diesem gebiert

und

lasse auf dem system ein webhost service laufen. d.h der gesamte speicher wird benötigt,für die kundenazahl,die sich täglich erhöht.

sind ein ganz gefährlicher Widerspruch... mach Dich erstmal mit dem vertraut, was Du da machst.

Linux erklärt sich nicht mal eben in 5 Minuten. Ich betreibe meinen Server seit vielen Jahren und entdecke immer nochmal neue Sachen, die ich bisher nicht gebraucht/gewusst habe.

Aber elementare Basics bzgl. Server-Setup, Absicherung und Linux-Handhabung sind Voraussetzung für einen Betrieb.

Nebenbei, über welche Anbindung willst Du den bis zu 2 TB Daten performant bereitstellen?!
 
Wenn du dich mit der Partitionierung und der Formatierung der verbliebenen Festplatte beschäftigen möchtest, dann mach dich mal mit den folgenden Befehlen vertraut. Nutze die Manual-Seiten "man". In jedem Fall brauchst du Root-Rechte, das sollte klar sein!

Partitionierung der Festplatte:
- cfdisk (In deinem Fall: "cfdisk /dev/sdb")

Formatierung von Partitionen mit einem der Filesysteme:
- mkfs.ext3
- mkfs.jfs
- mkfs.xfs
- mkfs.ext4
- mkfs.reiserfs

Einbindung der Partitionen auf deinem System:
- mount

Einbinden der Partitionen automatisch nach einem Neustart:
- /etc/fstab
 
oh mann ich krieg das einfach nicht hin .. ist schon schwierig von windows auf linux umzusteigen...
wie muss ich genau vorgehen ? ich peils nicht
@axak ich habe eine 100Mbit leitung .. also volle 100Mbit anbindung ,es wird auch nichts auf 10Mbit heruntergestugt
 
oh mann ich krieg das einfach nicht hin .. ist schon schwierig von windows auf linux umzusteigen...
wie muss ich genau vorgehen ? ich peils nicht
Zunächst mal solltest du dafür sorgen, dass du dir dein System nicht restlos zerschießt oder aus Versehen die erste Festplatte formatierst.
Daher solltest du mal ein manuelles Backup für alles Fälle fahren. Außerdem kannst du dir ja überlegen die Einrichtung der neuen Platte durch den Support von S4Y erledigen zu lassen. Ein Techniker braucht dafür weniger als 5 Minuten und du bist auf der sicheren Seite. Das kostet dann auch nicht die Welt und vor allem weniger als ein ruiniertes System.

Wenn du es aber selbst machen willst, dann solltest du dir eine lokale virtuelle Maschine aufsetzen und das dort einmalig üben. Mit Hilfe folgender Links funktioniert es auch:

http://www.tecchannel.de/server/lin...atten_richtig_und_komfortabel_partitionieren/
http://www.pro-linux.de/news/2002/0015.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Fstab
 
OT: @HamzaRoot: Beim nächsten Beitrag, den du unter Missachtung der Forenregeln erstellst wird dein Benutzerkonto gesperrt. Hinweise habe ich dir ausreichend gegeben.

mfG
Thorsten
 
habe gefragt bei server4you, die wollen 39 euro dafür :o

Dann kannst du ja entscheiden, ob es dir das wert ist.
Falls du dir meine Links angeschaut hast, der zweite ist eine Schritt für Schritt Anleitung. Wenn keine Komplikationen auftreten sind es 3 Schritte, die ausgeführt werden müssen:
1. Platte partitionieren
2. Platte formatieren
3. Platte in die Verzeichnisstruktur einbinden
 
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