Nicht im Ernst: safeaddress.de

Och wie süß, und was macht Ihr jetzt genau? Verstehe den Zweck des Unternehmens, außer Kohle zu scheffeln und Daten zu sammeln, immer noch nicht.

safeaddress - tut das not?

Gruß

Ulf
 
Hallo Herr Merten,

schön dass Sie sich hier registriert haben, um Antworten zu geben.

Ich denke ein Hauptkritikpunkt an der Website (und damit meine ich erst mal gar nicht den Service) ist, dass auf der ersten Seite einfach nicht in wenigen Worten einfach und klar wird, um was es eigentlich geht. Testimonials ganz zu Anfang sind ja nett anzusehen, helfen zum Verständnis aber m.E. nicht wirklich. Die Benefits müssen idealerweise innerhalb von 10 Sekunden sichtbar sein. Und das ist aktuell nicht der Fall (da hilft der Hakentext auf der rechten Seite auch nicht).

Noch dazu scheint es um sensible Daten zu gehen, weswegen viele Privatpersonen ein berechtigtes Unbehagen haben, wenn es darum geht, diese "irgendwem" (und das ist safeaddress.de nunmal bisher) zu geben.

Darf ich weiterhin fragen, in welchem Zusammenhang Safeaddress.de zu der im Impressum genannten http://www.nutzerinteressen.org/ steht?

Och wie süß, und was macht Ihr jetzt genau? Verstehe den Zweck des Unternehmens, außer Kohle zu scheffeln und Daten zu sammeln, immer noch nicht.

Das ist nicht die Art, wie wir hier mit Beteiligten an Firmen oder Services, die hier besprochen werden und selbst Antwort geben, umgehen sollten.
 
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Für Verbesserungsvorschläge offen

@Perry_Rhodan
Wir wollen es dem Verbraucher einfacher machen, wieder die Hoheit über seine personenbezogenen Daten zu bekommen. Deshalb gibt es bei uns die Funktionen, Auskunftsanfragen an Unternehmen zu senden, Unternehmen die Verwendung der Daten zu verbieten und die Aufforderung zur Lösung der Daten zu senden. Außerdem kann man Unternehmen erlauben, über die verschlüsselte Kommunikation per safe-address.de Nachrichten zu senden.
Das ist nicht kompliziert. Wer will, kann das aber natürlich gerne süß finden.
Und natürlich braucht das nicht jeder. Aber jeder kann's nutzen, wenn er will.
@Thunderbyte
An unserer Kommunikation werden wir sicher immer arbeiten und sie hoffentlich verbessern. Die Kritik an Testimonials kann ich verstehe - mir persönlich sind rein faktische Erklärungen auch häufig lieber. Aber Kommunikation läuft heute eben neben der faktischen Ebene auch auf der emotionalen Ebene. Wir versuchen, beide Ebenen abzudecken. Sicher immer mit Verbesserungspotenzial.
Die wichtigsten Funktionen von safe-address.de sind unter dem Aufmacherbild erklärt, mit den Schlagwörtern Freigaben, Auskunft, Widerspruch und Löschen.
safe-address.de ist ein Service, den die "Genossenschaft zur Wahrung von Nutzerinteressen", www.nutzerinteressen.org, anbietet. Mit Aufbau und Betrieb hat die Genossenschaft die internetPost AG beauftragt.
 
@Perry_Rhodan
Wir wollen es dem Verbraucher einfacher machen, wieder die Hoheit über seine personenbezogenen Daten zu bekommen. Deshalb gibt es bei uns die Funktionen, Auskunftsanfragen an Unternehmen zu senden, Unternehmen die Verwendung der Daten zu verbieten und die Aufforderung zur Lösung der Daten zu senden. Außerdem kann man Unternehmen erlauben, über die verschlüsselte Kommunikation per safe-address.de Nachrichten zu senden.
Das ist nicht kompliziert. Wer will, kann das aber natürlich gerne süß finden.
Und natürlich braucht das nicht jeder. Aber jeder kann's nutzen, wenn er will...

Und wozu brauche ich da safe-address? Kann ich auch alleine und meine Daten sind sicher.

Naja, führt hier zu weit. Wünsche Euch viel Glück mit dem Zeugs...

Gruß

Ulf
 
Das Projekt ist bereits zum Scheitern verurteilt, bevor es richtig gestartet ist. Hier sind meine Argumente:

- Es ist undurchsichtig. Wie mehrfach angedeutet versteht kein Schwein was das sein soll. Es gibt kein Schaubild, es ist nicht klar erklärt worum es geht, und die paar FAQ, die in gebrochenem Deutsch oberflächlich formuliert sind, helfen nicht weiter.
- Ich muss meine Zugangsdaten dort hinterlegen. Tue ich das nicht wird die Handhabung umständlich. Heute (2012) funktionieren Produkte nur noch, wenn sie einfach in der Bedienung sind. Die UX ist massgeblich für so vieles.
- Spam vs. Zeitaufwand für die Handhabung: Dann lieber Spam, denn 99% haben heute relativ gut funktionierende Filter, und die Konsequenzen mangelnden Datenschutzes sind doch für kaum jemanden wirklich greifbar. Frag mal Tante Trude ob sie weiss, was Identitätsdiebstahl ist.

Ihr braucht eine vernünftige Webseite, ihr braucht ein System, dass einfach in der Handhabung ist und sich für jeden leicht integrieren lässt und keine Bedenken bzgl. Zugangsdaten weckt.

Eure Zielgruppe sind Endanwender mit technischem Verständnis. Hier ist die Grenze zwischen "zu viel Verständnis" (=> Eigenlösung) und "zu wenig Verständnis" (=> nicht interessiert bzw. zu umständlich/komplex) sehr eng.

Der Aspekt mit der Genossenschaft ist auch eher ein Marketinggag, oder? :)
 
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