NextCloud extern S3 Storage oder Storage Box ?

Mabanta

New Member
Was würde hier mehr Sinn machen, eine Hetzner S3 Storage für Nextcloud in das System einbinden oder eine Storage Box. Hab gesehen die Zugriffzeiten sind schlechter nur macht sich das bemerkbar ?
 
Hab gesehen die Zugriffzeiten sind schlechter nur macht sich das bemerkbar
Du hast dich schon fast selbst beantwortet, wobei S3 eher das passende, skalierende, Backend liefert, allerdings auch wesentlich, stichtwort Traffic, teurer.

Wenn du die Storagebox nimmst würde ich empfehlen nicht per SSH(FS) einzubinden, das erlaubt keine parallelen zugriffe.
Beachte auch das die Anbindung der Storageboxen ausserhalb des Hetzner Netzwerkes inoffiziell limitiert ist bei ~300mbps

Eine andere Alternative könnte Storage-Share sein, das ist ein Managed Nextcloud von Hetzner, dazu kenne ich aber die Anbindungsverhältnisse nicht.
 
Also die S3 ist nicht gerade viel teurer aber eben auf 1,5 TB Traffic die Storage Box hat da glaube ich keine Grenze.

#### Mount Hetzner Storage Box for Nextcloud external storage support
//u123456.your-storagebox.de/freigabe/ /mnt/nc_external_storage cifs uid=1000,gid=1000,iocharset=utf8,rw,_netdev,user,credentials=/root/.smbauthstoragebox,file_mode=0660,dir_mode=0770 0 0


Sollte das ganze nach diesem Beispiel einbinden, aber bin mir nun nicht mehr sicher was ich nehme. Hatte eigentlich eine S3 gehabt von Hetzer und kurz was bei Computerbase angefragt. Dort wurde mir nun gesagt ich könnte in Kostenfalle und Datenschutz fallen, aber die S3 ist auf Privat gestellt nur mit Key.
Dann auch noch 1,5TB klar kann einer mein System Missbrauchen und dann bin ich wirklich am Ende was die Abrechnung angeht.

Also die Hetzner Netzcloud ist keine Alternative, weil dann für 4 Accounts und 4 Mailadressen und Paperless sowie Vaultguard dann viel mehr Kosten enstehen.
 
Grundsätzlich scheinen mir beide Varianten, die Suche nach einer Billiglösung zu sein, weil nichts schneller ist als lokaler Storage. Insofern die Frage: Soll es hier um eine Lösung (für privat) gehen, wo der Kostenaspekt das Wichtigste ist?

Der Unterschied zwischen S3 und Storage-Box ist, dass S3 Traffic berechnet, während Storagbox unlimitierten Traffic hat. Ansonsten sehe ich S3 Storage bei Hetzner grundsätzlich teuerer ist als die Storage Box. Ansonsten wirbt Hetzner damit, dass S3 hochperformant sein soll und dass das der Grund ist, dass es teuerer ist. Das würde sich ja mit dem vermuteten Aspekt "Billiglösung" beissen.

Die erste Frage, die ich mir stellen würde, wenn ich vor der Wahl stünde, wäre: "Was soll der Scheiß?" Sprich: Warum überhaupt S3-Object Storage für Nextcloud?

Ich sehe da keine wirklich vernünftigen Gründe. Im Internet lese ich Preisgründe (AWS EBS teurer als S3). Ich lese dass andere Personen schrieben, dass das sehr lahm ist. Evtl. Datenschutzgründe. (Bei der AWS Cloud kann man bei S3 Datenspeicherung in EU konfigurieren). Weiterhin wäre Ausfallsicherheit noch ein Aspekt. Von AWS kenne ich es da, dass S3 grundsätzlich redundant gespeichert ist, was bei der Storagebox oder lokalem Speicher nicht der Fall ist.
 
Ich hab nun auch die Storage Box weil es eben für Privat ist und jetzt auch nicht denke das S3 hier so viel schneller wäre. Möchte den Speicher gleich wenn NextCloud installiert habe einbinden mit dem NextCloud Plugin. Wenn ich in Netxtcloud Benutzer erstelle also die Storage im Admin Account mounte mit dem Plugin, kann ich den Speicher auf die anderen Benutzer verteilen ?
 
Den Speicher bindet man ins System ein. Da gibt es in nextcloud selbst nicht viel zu konfigurieren - außer den Pfad, wo nextcloud die Daten abspeichert.

Anleitung dazu:

Wenn Du das gemacht hast, dann würde ich empfehlen, dass noch auf einen Automounter umzustellen, weil Du damit weniger Ärger haben wirst. Bei mir fliegen die StorageBox-Mounts gelegentlich mal weg. Deswegen nutze ich den Automounter dafür. Aber da kann ich ja nochmal einen Kommentar schreiben, wenn Du soweit bist.
 
Beachte auch das die Anbindung der Storageboxen ausserhalb des Hetzner Netzwerkes inoffiziell limitiert ist bei ~300mbps
Halte ich für ein Gerücht.

Down:

Screenshot 2025-02-27 202248.jpg



Up:

Screenshot 2025-02-27 202404.jpg
 
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Grundsätzlich scheinen mir beide Varianten, die Suche nach einer Billiglösung zu sein, weil nichts schneller ist als lokaler Storage. Insofern die Frage: Soll es hier um eine Lösung (für privat) gehen, wo der Kostenaspekt das Wichtigste ist?

Der Unterschied zwischen S3 und Storage-Box ist, dass S3 Traffic berechnet, während Storagbox unlimitierten Traffic hat. Ansonsten sehe ich S3 Storage bei Hetzner grundsätzlich teuerer ist als die Storage Box. Ansonsten wirbt Hetzner damit, dass S3 hochperformant sein soll und dass das der Grund ist, dass es teuerer ist. Das würde sich ja mit dem vermuteten Aspekt "Billiglösung" beissen.

Die erste Frage, die ich mir stellen würde, wenn ich vor der Wahl stünde, wäre: "Was soll der Scheiß?" Sprich: Warum überhaupt S3-Object Storage für Nextcloud?

Ich sehe da keine wirklich vernünftigen Gründe. Im Internet lese ich Preisgründe (AWS EBS teurer als S3). Ich lese dass andere Personen schrieben, dass das sehr lahm ist. Evtl. Datenschutzgründe. (Bei der AWS Cloud kann man bei S3 Datenspeicherung in EU konfigurieren). Weiterhin wäre Ausfallsicherheit noch ein Aspekt. Von AWS kenne ich es da, dass S3 grundsätzlich redundant gespeichert ist, was bei der Storagebox oder lokalem Speicher nicht der Fall ist.
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Die Wahl zwischen S3 und Storage-Box hängt stark von den Anforderungen ab. S3 ist teurer und eignet sich mehr für hohe Performance und Redundanz, was für geschäftliche Anwendungen sinnvoll ist. Wenn es jedoch um eine kostengünstige Lösung für den privaten Gebrauch geht, wäre die Storage-Box mit unbegrenztem Traffic und niedrigen Kosten die bessere Wahl. Lokaler Speicher ist schnell, aber weniger ausfallsicher.
 
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