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Deleted member 11740
Guest
Der Lesekopf verändert die magnetischen Eigenschaften der Oberfäche. Da wird keine 0 oder 1 gespeichert. Ich denke mal, dass die magnetische Flussdichte gemessen wird und ab einem Schwellwert HIGH gilt und unter dem Schwellwert ein LOW. Wenn man die Sektoren nun mit 0 überschreibt, wird damit der Schwellwert unterschritten und man bekommt eine logische 0 raus. Die Mittel, die Ontrack zur Verfügung stehen, ermöglichen unter anderem direkt ohne den Controller die Daten auszulesen. Überschriebene Bereiche lassen sich mit viel Glück auch wiederherstellen, wenn man den Schwellwert zur Unterscheidung von HIGH/LOW ändert bzw. nur für diesen Bereich anpasst.
Früher war es auch möglich Festplatten auszulesen, selbst wenn die Daten oft genug überschrieben worden sind. Da die Spuren so weit auseinander gewesen sind, waren noch zwischen den Spuren Informationen vorhanden, die sich dann mit einem Verfahren wieder herstellen lassen.
Mittlerweile sind die Spuren der Festplatten so eng zusammen, dass diese überlappen. Da die Platten immer größer werden, wird auch der reservierte Speicherplatz für kaputte Sektoren immer größer werden. D.h. zwischen den Spuren wird man nicht mehr so einfach die Möglichkeit haben alte Informationen auszulesen, da diese schon von vorne herein überlagert sind. Man weiß aber auch nicht, wo die Festplatte ihre Daten speichert. Der Controller ordnet kaputte Sektoren neu zu und die alten werden nicht mehr verwendet. Dort sind aber auch noch Daten vorhanden.
Man kann niemals mit Sicherheit sagen, dass sich Daten von einer Festplatte nicht wieder herstellen lassen, es seiden man zerstört sie Physisch bzw. geht damit ins Cern und hält die mal an so einem supraleitenden Magneten.
Letzendlich ist es nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit die Daten retten zu lassen. Die ersten GB betreffen hoffentlich nur das OS. Jetzt ist die Frage in wie weit man die Daten ab den 1GB wieder herstellen kann.
Ich würde versuchen mit dd ein Duplikat der Platte anzufertigen um dann mit der Kopie arbeiten zu können. Die Kopie kann auch eine Datei sein. Wenn du Glück hast, findest du mit Testdisk die Partitionen. Danach muss man irgendwie versuchen das FS wieder herzustellen (alles mit dem Duplikat). Dafür wird es sicherlich auch jede menge Tools geben.
Früher war es auch möglich Festplatten auszulesen, selbst wenn die Daten oft genug überschrieben worden sind. Da die Spuren so weit auseinander gewesen sind, waren noch zwischen den Spuren Informationen vorhanden, die sich dann mit einem Verfahren wieder herstellen lassen.
Mittlerweile sind die Spuren der Festplatten so eng zusammen, dass diese überlappen. Da die Platten immer größer werden, wird auch der reservierte Speicherplatz für kaputte Sektoren immer größer werden. D.h. zwischen den Spuren wird man nicht mehr so einfach die Möglichkeit haben alte Informationen auszulesen, da diese schon von vorne herein überlagert sind. Man weiß aber auch nicht, wo die Festplatte ihre Daten speichert. Der Controller ordnet kaputte Sektoren neu zu und die alten werden nicht mehr verwendet. Dort sind aber auch noch Daten vorhanden.
Man kann niemals mit Sicherheit sagen, dass sich Daten von einer Festplatte nicht wieder herstellen lassen, es seiden man zerstört sie Physisch bzw. geht damit ins Cern und hält die mal an so einem supraleitenden Magneten.
Letzendlich ist es nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit die Daten retten zu lassen. Die ersten GB betreffen hoffentlich nur das OS. Jetzt ist die Frage in wie weit man die Daten ab den 1GB wieder herstellen kann.
Ich würde versuchen mit dd ein Duplikat der Platte anzufertigen um dann mit der Kopie arbeiten zu können. Die Kopie kann auch eine Datei sein. Wenn du Glück hast, findest du mit Testdisk die Partitionen. Danach muss man irgendwie versuchen das FS wieder herzustellen (alles mit dem Duplikat). Dafür wird es sicherlich auch jede menge Tools geben.