Mail-Relay für eine Domain unter Plesk

H

Hacky

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Moin Moin,

ich muss Plesk so konfigurieren, dass eine bestimmte Domain @xyz.de über einen anderen Server verschickt wird. Auf diesem Server läuft ebenfals Plesk. Beide Server laufen unter Linux, CentOS, aktuellste Version.

Habt Ihr eine Idee, wie man das umsetzen kann?

Plesk überschreibt ja standardmäßig bei Aktualisierungen die Config-Dateien.


Viele Grüße
 
Aber das wird doch dann genauso überschrieben bei Updates etc.

Header Checks muss ja auch zuvor in der Main.cf explizit aktiviert werden.

Und genau das überschreiben muss ja verhindert werden, sonst kann ich das auch wie gewohnt mit transport maps machen. Damit läuft es klasse, bis auf das ständige überschreiben der Configs von Plesk.
 
Den Beitrag kenn ich. 2020, wir schreiben mittlerweile bald 2024 und geändert hat sich nichts. Deshalb meine Frage, wie andere das hier machen. Irgend ein Weg muss es doch geben.

Langsam aber sicher macht ein Umstieg Sinn...
 
Hacky said:
Deshalb meine Frage, wie andere das hier machen
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- Gewünschte Konfiguration in eine Sicherungsdatei speichern.
- Ein Script erstellen, welches den Inhalt der aktuellen Konfiguration mit der Sicherungsdatei vergleicht. Bei Unterschieden aktuelle Konfiguration auf die gesicherte Konfiguration zurücksetzen, Dienste neustarten, fertig.
- Das Script ausführbar machen und als Cronjob im Minutentakt aufrufen (der minütliche Vergleich zweier Textfiles auf Unterschiede dürfte keine wirkliche Last auf dem System verursachen^^).
 
nexus said:
- Gewünschte Konfiguration in eine Sicherungsdatei speichern.
- Ein Script erstellen, welches den Inhalt der aktuellen Konfiguration mit der Sicherungsdatei vergleicht. Bei Unterschieden aktuelle Konfiguration auf die gesicherte Konfiguration zurücksetzen, Dienste neustarten, fertig.
- Das Script ausführbar machen und als Cronjob im Minutentakt aufrufen (der minütliche Vergleich zweier Textfiles auf Unterschiede dürfte keine wirkliche Last auf dem System verursachen^^).
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Vielleicht besser dazu inotify verwenden. Man spart den Cronjob und den Vergleich.
 
mr_brain said:
Vielleicht besser dazu inotify verwenden. Man spart den Cronjob und den Vergleich.
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Hatte ich auch zuerst vorschlagen wollen...nur wußte ich jetzt nicht direkt, inwieweit inotify von seinem OS unterstützt wird. Ich bin eher Debianer und kenne mich mit CentOS nicht ganz so gut aus...;)
 
Ja, das sind alles gute Ansätze. Aber im Endeffekt gehüpft, wie gesprüngen.
Ob ich nun bei jedem Update (was nicht automatisch läuft) einmal händisch die Configs prüfe und ggf. anpasse oder ob das ein Script macht. Alles möglich, alles mist.

Mit der "Vergleichsmethode" können dann keine Einstellungen mehr in Plesk geändert werden, was die Mailserver betrifft. Dann zerschießt sich alles. Deshalb dann lieber ein händischer Prüfgang nach einem Update.

Fakt ist aber, sowas kommt häufig vor und Plesk sollte da schnell reagieren.
 
Hacky said:
Alles möglich, alles Mist.

Mit der "Vergleichsmethode" können dann keine Einstellungen mehr in Plesk geändert werden, was die Mailserver betrifft. Dann zerschießt sich alles. Deshalb dann lieber ein händischer Prüfgang nach einem Update.
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Sehe ich auch so.

Alternative wäre eine externe Mailserver-VM zu nutzen, den Deine beiden Plesks als ausgehendes Relay verwenden. Das sollte doch in Plesk einstellbar sein? Könnte auch ein Postfix als Docker-Container auf einem der beiden Plesks sein.
 
Last edited:
Man muss ja ansonsten nicht unbedingt die main.cf immer komplett überbügeln. Es reicht ja auch, wenn man bei Bedarf seine Konfigurationsänderungen anhängt und postfix neustartet. Hier wird ja nur eine zusätzliche transport_maps - Direktive benötigt. Der einzige Plausibilitätscheck ist der, dass noch keine transport_maps drin stehen darf. Wenn man möchte, kann man das zusätzlich noch absichern, indem man die geänderte Config nochmal mit "postfix check" überprüft, bevor man postfix durchstartet.

Wenn irgendwas nicht klappt: mail an sich selbst schicken.
 
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