LogMeIn - Sicherheit?

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B

blupp1

Guest
Hallo,

ich benutze das Fernwartungstool LogMeIn Free.

Nun ist mir plötzlich der Gedanke gekommen, ob das sicher ist? Also ob LogMeIn meine Daten ausspionieren kann oder so?

Was meint Ihr?

Klick

Danke,

blupp1
 
Hallo!
Gelöscht wurde hier nichts. Vermisst du eine Antwort von gestern zwischen 20:00 und 22:30 Uhr?

mfG
Thorsten
 
Beim Update des Forums ist anscheinend was schiefgelaufen, hat Thorsten aber auch geschrieben, Posts zwischen 20 und 22:30 sind wech.

Hatte nur geschrieben dass ich Logmein aktiv benutze, Kollegen von mir auch die Proversionen für wichtige Server, und ich da keine Bedenken habe. Diese Firma kann es sich nicht annähernd leisten auch nur den Verdacht des Missbrauchs aufkommen zu lassen, da sie sonst zumachen können.

Hamachi ist übrigens auch von denen :-)

viele Grüße
Basti
 
hamachi wurde von denen übernommen ... *klugscheiss* *g*

Also ich hab auch mal eine Weile diesen Dienst genutzt, konnte aber keine Probleme feststelle ... da hängt auch ne recht bekannte Remotesoftware dahinter, mir ist nur grad entfallen welche ... PCAnywhere oder so ...
 
Nutze das auch und finde es gut. Sich über Sicherheit Gedanken zu machen, kann nicht schaden, allerdings glaube ich auch, dass die sich nix leisten können, da das deren Kerngeschäftsfeld darstellt.

Sehr fein ist übrigens auch die Möglichkeit, plattformübergreifend Mac-Windows-Mac in alle Richtungen zu bedienen. Anders als Remote Desktop wird auch die gerade angemeldete Session ferngesteuert. Anders als VNC und RD hat das Tool keine Probleme, über NAT Grenzen hinwegzukommen, was die Anwendung für mehrere Rechner hinter dem heimischen Router qualifiziert.
 
allerdings glaube ich auch, dass die sich nix leisten können, da das deren Kerngeschäftsfeld darstellt.
Es ist auch das Kerngeschäft von Microsoft, ordentliche Betriebssysteme herzustellen. Und wir alle wissen, mit welchem Erfolg (aus dem technischen Blickwinkel) sie das tun. ;)
SCNR

Ich glaube nicht, dass "Kerngeschäft" und "es sich nicht leisten können" Skalen sind, die man benutzen sollte, um die Sicherheit eines Produktes einzuschätzen. Es gab da in der Vergangenheit schon zu viele sehr harte Begegnungen mit dem viel zitierten Boden der Realität.
 
Auch MS könnte sich es nicht leisten wissentlich Sicherheitslücken, oder Möglichkeiten der "Spionage" etc einzubauen :D Also denke ich auch dass eine eingebaute "Schäuble 2.0-Schnittstelle" unrealistisch ist :)

lg
Basti
 
Den Vorwurf mussten sie sich ja schon häufiger gefallen lassen. Und irgendwas geistert mir noch im Gedächnis herum mit einer amerikanischen PGP-Version, die einen NSA-generalschlüssel enthielt - irgenwann kurz vor der Jahrtausendwende. (Kann aber auch sein, dass mein Gedächtnis mal wieder was zusammenbastelt ;))

Und so, wie sich unsere Repressionsbehörden gerade so aufführen, ist denen zuzutrauen, dass sie MS mit der nächsten Windows-Version zwingen, eine BND-Schnittstele einzubauen oder sie dürfen es nicht in DE vermarkten. Genug Zeit, sich dafür ein passendes Anti-Terror-Gesetz zu basteln haben sie ja... ;)

Wobei das mit dem ausspionieren wirklich wenig realistisch ist - was hätten sie schon davon.
Schwerwiegender ist die Frage, ob jemand deren Dienst so exploiten kann, dass er ihn benutzen kann, um damit Informationen von den Kunden zu stehlen. Dann müsste er den Dienst nur einmal exploiten und hat mit einem Schlag alle Kunden mit in der Tasche.
Ich sag ja nicht, dass das wahrscheinlich ist. Ich sag nur, dass die Art und Größe des Dienstes nicht unmittelbar ein Kriterium für die Sicherheit ist. Und wir alle wissen ja, wie sich das mit Pferden und Apotheken verhält.
 
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