Ich möchte Internet anbieten!

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Ron1965

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Hallo,

auch wenn die Frage im ersten Moment etwas kurios klingen mag, so bin ich doch ernsthaft am überlegen Internet anzubieten. Ich bin mir durchaus vollkommen im klaren dadrüber, dass der bloße Gedanke daran von mir wahrscheinlich schon überaus naiv ist. Trotzdem würde ich mich freuen wenn vielleicht ein oder zwei ernste Antworten zustande kommen.

Nach meinen bisherigen Informationen ist es möglich Internet auf verschieden Arten zu realisieren, so gibt es beispielsweise das "T-DSL Resale", man kann auch nur die "Letzte Meile" mieten und seit ein paar Jahren gibt es nun auch die Möglichkeit Internet über einen "IP-Bitstromzugang" zu realisieren.

Für mich wäre jetzt wohl erstmal nur die etwas teurere aber dafür All-Inklusiv-Lösung in Frage kommen, der IP-Bitstromzugang.

Wenn ich jetzt richtig informiert bin über folgenden Link:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln...ilungen/DE/2009/090914EntgeltIP-Bitstrom.html

Dann kostet mich der Anschluss 18,32 Euro monatlich und dafür wird wirklich alles für mich erledigt und ALLE Kunden werden mir an EINEM verinbarten Knotenpunkt übergeben wie beispielsweise DE-CIX.

Zwischenfrage: Ist bis hierhin alles richtig?

So, jetzt kommen wir zur eigentlichen Frage. Gehen wir davon aus ich hole mir beispielsweise 10 Server bei Hetzner. Hetzner hat ja eine 40GBits-Verbindung zum DE-CIX. Wie bekomme ich jetzt die Kunden vom DE-CIX zu meinem Hetzner-Server, so, dass die Kunden über meinen Hetzner-Server surfen können?

Klar, Hetzner wäre jetzt wohl nicht unbedingt der ideale Hoster für dieses Vorhaben, die meisten werden beim Lesen des Threads jetzt wahrscheinlich laut anfangen zu lachen und am Ende werde ich die ganze Idee wahrscheinlich eh zu den Akten legen und mir denken "ok, jetzt haste wenigstens etwas Hintergrund-Wissen gelernt".

Aber ... Theoretisch müsste doch bei diesem Paket wirklich alles dabei sein, in der Regel ist es ja so, dass große Anbieter nicht mal mit einem Reden wenn man keine zich Millionen auf dem Konto oder 100.000+ Kunden hat - Soweit ich allerdings informiert bin ist die Telekom dazu verpflichtet den Markt für die Konkurrenz zu öffnen was ja somit wiederum bedeuten sollte, dass jeder - egal ob 10 oder 100.000 Kunden - theoretisch so DSL anbieten könnte?

Gruß,
Ron
 
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Gehen wir davon aus ich hole mir beispielsweise 10 Server bei Hetzner. Hetzner hat ja eine 40GBits-Verbindung zum DE-CIX. Wie bekomme ich jetzt die Kunden vom DE-CIX zu meinem Hetzner-Server, so, dass die Kunden über meinen Hetzner-Server surfen können?

Das funzt so nicht. Du bringst den Traffic deiner Kunden nicht zu einem Server (warum auch?). Du bekommst deinen Traffic an irgend einem Punkt übergeben (quasi ein Kabel in die Hand gedrückt, wo Daten drauf) und musst dir nun überlegen, wem du diesen Traffic zur weiteren Verarbeitung übergibst. Stichwort ist http://de.wikipedia.org/wiki/Peering.

Du würdest jetzt z.B. losziehen und einen Netzbetreiber suchen (und bezahlen) der dir deinen Traffic am DE-CIX auch wieder abnimmt. Von selbst kommt der nämlich nicht ins Hetzner-Netz, wo er wie oben geschrieben auch keinen Sinn macht.
 
Erstmal vielen Dank für die Antwort!

Hetzner schreibt ja nun auf der Seite: Anbindung 40 GBit/s DE-CIX.

Und so ziemlich jeder andere große Hoster mit eigenem Rechenzentrum hat ja nun auch eine Verbindung mit dem DE-CIX.

Verstehe ich es also richtig, dass alles was ich machen müsste wäre Hetzner zu Fragen ob ich meine Daten in deren Kabel per Peering einschleusen darf?

Letztendlich kann es Hetzner ja egal sein, sofern ich die 6,90 Euro / TB zahle.
 
DISCLAIMER: Ab diesem Punkt folgt gefährliches Halbwissen!

Ja und nein. Für den Fall, dass Hetzner seine Anbindung selbst betreibt und nicht auf andere Netzbetreiber zurück greift, müsstest du Hetzner anfragen, ob sie deine Daten für dich abholen (wird Hetzner zu 99,9% nicht machen, weil sie kein operatives Geschäft an dieser Stelle betreiben, sondern nur eigenen Traffic routen müssen). Was sollen die jetzt mit deinem Traffic machen? Sie haben keine Leitungen zu anderen Netzen, sondern nur zu ihren eigenen Rechenzentren. Sie können dir also keine Routen anbieten, außer zu sich selbst.

Sie könnten jetzt also ausnahmsweise nur für dich deinen Traffic zu sich ins RZ holen, wo du ihn über extra angelegte Routing-Regeln an deinen Server abgelegt bekommst. Dann gibst du diesen Traffic zurück an Hetzner, der ihn zurück zum DE-CIX bringt und dort an seine eigenen Peering-Partner übergibt. Das ist doch arg albern.
 
Mh... genau so habe ich mir es vorgestellt :)

Letztendlich muss es ja so sein, ich muss ja dem Nutzer eine IP zum surfen geben, Login realisieren etc.

Dafür muss der Nutzer ja zwangsläufig über meine Server?

Evtl. noch jemand hier der noch mehr Detailinformationen hat? Muss ich beim DE-CIX beispielsweise ein Kabel von Router A zu Router B mieten?

bzw. ist meine Grundannahme richtig, dass Traffic beim IP-Bitstromzugang von der Telekom wirklich zu einem Wunsch-Knotenpunkt geliefert wird?
 
Hallo!
Du brauchst noch ein wenig mehr beim DeCIX. Angefangen beim eigenen Routing Equipment bis hin zur Entscheidung, ob es sich für dich rechnet, eco Mitglied zu werden oder nicht. Wenn dir das alles nichts sagt: Sorry, ab dann verwirf deine Gedanken besser. Es gibt sicher auch irgendwelche DSL Whitelabel Lösungen.

mfG
Thorsten
 
Hallo Thorsten,

auch dir vielen Dank für deine Antwort. Wie Du richtig erkannt hast, habe ich tatsächlich keine Ahnung von dem meisten Technischen Kram. Ich halte aber wirklich viel von meiner Grundidee - und es soll definitiv kein 08/15 Internet werden - Weshalb für mich eine Whitelabel Lösung nicht in Frage kommen würde.

Ich hätte allerdings kein Problem damit ein, vielleicht sogar zwei, Angestellt für ein Jahr einzustellen um meine Idee einfach mal auszuprobieren - Worauf es zwangsläufig hinaus laufen würde, denn ich kann noch nicht mal einen Server alleine einrichten.

Allerdings muss man ja irgendwie anfangen und ich denke der beste Weg ein solches Projekt anzufangen - Sofern es überhaupt Realität werden sollte - ist wohl erstmal grob zu recherchieren ob es möglich ist und, wenn ja, was man braucht und wie viel es kostet.

Daher würde ich mich wirklich sehr drüber freuen wenn Du mir deinen Beitrag etwas genauer erklären könntest, da Du dich ja scheinbar gut damit auskennst. Was genau braucht man für ein Routing Equipment, wie hoch schätzt Du die Kosten, was ist eine eco Mitgliedschaft? Kabel rein in den Telekom-Router und anderes Ende in den Hetzner-Router langt also nicht? Letztendlich sind ja bereits zwei Kabel am DE-CIX, ich Frage mich gerade weshalb ich da noch was zwischen stellen muss? Warum nicht einfach Telekom Kabel mit dem Hetzner Kabel über eine Einstellung am DE-CIX verbinden?

Gruß,
Ron
 
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Hallo!
Mal ganz von vorne: Die genannten €18,62 gelten pro Kunde, dem du einen DSL Anschluss überlassen willst. Ist dir das bewusst? Damit bekommt dein Kunde dann einen DSL IP Zugang bis zum nächsten DSLAM. Wenn dies jetzt nicht gerade dein einer ist (bedeutet du hast an der Straßenecke deines Kunden einen Schaltschrank in dem die Leitung deines Kunden terminiert ist) bist du also in einem Netz eines DSL Mitbewerbers. Mit dem kannst du jetzt über die Durchleitung deines Traffics bis an einen Knotenpunkt (beispielsweise DeCIX in Frankfurt) verhandeln. Der nächste Schritt (Frankfurt -> IP Ziel des Kunden) wurde oben bereits angeschnitten.

PS: Server bei Hetzner brauchst du keine dafür.

mfG
Thorsten
 
Also ich habe folgendes gelesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/ISP-Gate

"T-DSL Resale" ist im Grunde genommen die "Letzte Meile" inklusive DSLAM (das was Du gerade beschrieben hast). Jetzt hat man das Problem das die Kunden an ca. 7.000 DSLAM landen wie von dir beschrieben.

Da kann man jetzt als Zusatzoption noch zum "T-DSL Resale" ISP-Gate buchen, dann leitet die Telekom Kunden zu einem einzigem POP wie beispielsweise DE-CIX weiter.

Ich möchte jetzt aber kein "T-DSL Resale" sondern einen Bitstromzugang

Das interessante am oben verlinken Beitrag ist jetzt folgender Satz:

Aus funktionaler Sicht kann ISP-Gate in Verbindung mit T-DSL-Resale-Anschlüssen als IP-Bitstromzugang angesehen werden.

Wenn ich diesen Satz jetzt richtig interpretiere ist bei einem Bitstromzugang somit alles dabei bis zum DE-CIX. Also, entweder liegst Du oder Wikipedia jetzt falsch oder ich habe etwas falsch verstanden.

Die letzte Meile an sich kostet keine 18,32 Euro sondern lediglich zwischen 2,00 oder 3,00 Euro monatlich. Da kommt dann halt noch die Technik dazu, sind jedoch zwei verschiedene Angebote soweit ich informiert bin.
 
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Ein bis zwei Mitarbeiter reichen für das genannte Vorhaben nicht. Sofern da nicht mehrere Millionen Euro (mindestens) zur Verfügung stehen, bringt das alles nichts. Du brauchst im Endeffekt ein eigenes Internet Backbone in Deutschland mit möglichst vielen lokalen Übergabepunkten, damit Du möglichst viel Traffic im eigenen Netz routen kannst und möglichst wenig an externe Leitungsprovider zahlen musst.

Etwas Hintergrund: http://www.netzwelt.de/news/68178-bitstream-access-dsl-anschluss-zukunft.html

Eine Grafik mit verschiedenen Bitstream Übergabevarianten: http://www.netzwelt.de/images/articles/bitstream-regtp_1100186934.jpg

Du kannst die Grafik so lesen: Bitstrom 1 ist am günstigsten, dafür braucht man hier die meisten eigenen Übergabepunkte (DSLAMs sind die grauen Kästen am Straßenrand). Bitstrom 6 dürfte am teuersten sein, dafür braucht man weniger Übergabepunkte.

Wie auch immer: Du brauchst
- ein ordentliches Backbone über ganz Deutschland, mit eigenen Leitungen hoher Kapazität, die entsprechend viel kosten
- Bitstreamanschlüsse zu den Kunden zu den entsprechenden Kosten
- ein Marketingkonzept und Marketingkapital
- eine technische Abteilung (ein Mitarbeiter reicht SICHER NICHT!!!!)
- eine Kundenserviceeinrichtung und Personal
- und, und, und.

Kurz: mehrere Millonen (bis hunderte Millionen) Euro.

Noch ist der Markt gesättigt und preistechnisch komplett unten. Da ist nix zu holen, es sei denn Du bist eine große AG oder ein ehemaliger Staatsbetrieb.

Fazit: VERGISS ES GANZ SCHNELL!!! :eek: Mach Remarketing von 1und1 oder eben WhiteLabel DSL.
 
http://www.netzwelt.de/images/articles/bitstream-regtp_1100186934.jpg

Aber deine Grafik bestätigt doch gerade meine Annahme?

Bitstrom 4 + ISP-Gate > Alle Kunden werden einem an einen PoP übergeben.

Bitstrom 1 habe ich weiter oben ja auch bereits erwähnt, dass müsste die "Letzte Meile" sein wo der Preis bei 2,00 - 3,00 Euro monatlich liegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/ISP-Gate

Aus funktionaler Sicht kann ISP-Gate in Verbindung mit T-DSL-Resale-Anschlüssen als IP-Bitstromzugang angesehen werden.

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Was verstehe ich bis hierhin falsch?

Mal ganz davon abgesehen sehe ich nicht an einem deiner genannten Punkte den Punkt an dem die Millionen zusammen kommen soll.

- Backbone-Netz? Ist im preis inbegriffen (jedenfalls zum DE-CIX)
- Bitstreamanschlüsse? Die Kosten entstehen nur wenn ein Kunde kommt der auch (hoffentlich) zahlt.

Sagen wir man setzt sich 100 Kunden im ersten Jahr als Ziel, wo sollen da die Millionen Kosten entstehen.

- Marketingkonzept und Marketingkapital
- Eine technische Abteilung
- eine Kundenserviceeinrichtung und Personal

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So, aber nun BITTE zurück zum Thema, wir können gerne einen weiteren Beitrag öffnen in welchem wir das Marketingkonzept diskutieren, ich würde mich aber wirklich freuen wenn wir vorerst bei der Frage bleiben könnten "wie es realisierbar ist" und nicht "ob es realisierbar ist".
 
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- Backbone-Netz? Ist im preis inbegriffen (jedenfalls zum DE-CIX)

Das ist kein BACKBONE, das sind die Leitungen vom Kunden zum DE-CIX!! Von da ab bist Du dafür verantwortlich, wie Du auch wirklich jeden Rechner in der Welt erreichen kannst. D.h. Du brauchst eigene Leitungen.

Beispiel: BelWue
OVH (Serveranbieter)

Siehe auch http://www.teltarif.de/i/backbone.html

Solche Netze brauchst Du, um die Requests, die Du über ISP Gate bekommst, auch weiterleiten und bedienen zu können. Im schlechtesten Fall darfst Du tausende von Kilometern selbst verbuddeln, im besten Fall mietest Du Dir "Dark Fiber" an.


- Bitstreamanschlüsse? Die Kosten entstehen nur wenn ein Kunde kommt der auch (hoffentlich) zahlt.

Das ist aber nur ein TEIL der Gesamtkosten.

Sagen wir man setzt sich 100 Kunden im ersten Jahr als Ziel, wo sollen da die Millionen Kosten entstehen.

Egal ob 100 oder 100.000, das Backbonenetz brauchst Du, um überhaupt Konnektivität herstellen zu können.

- Marketingkonzept und Marketingkapital
- Eine technische Abteilung
- eine Kundenserviceeinrichtung und Personal

So, aber nun BITTE zurück zum Thema, wir können gerne einen weiteren Beitrag öffnen in welchem wir das Marketingkonzept diskutieren, ich würde mich aber wirklich freuen wenn wir vorerst bei der Frage bleiben könnten "wie es realisierbar ist" und nicht "ob es realisierbar ist".

Allein diese Posten sind ein extraordinärer Finanzaufwand. Und das ist für mich schon sehr "ob das realisierbar ist".
 
Das ist kein BACKBONE, das sind die Leitungen vom Kunden zum DE-CIX!! Von da ab bist Du dafür verantwortlich, wie Du auch wirklich jeden Rechner in der Welt erreichen kannst. D.h. Du brauchst eigene Leitungen.

Ok, also sind wir einer Meinung, dass ich meine Kunden von der Telekom bis zum DE-CIX geliefert bekomme - Das war zwischenzeitlich ja eher umstritten wenn ich mir das Posting von @Thorsten, "Mal ganz von vorne" ansehe.

Jetzt sind wir also wieder zurück beim BACKBONE, also dem Thema von meinem ersten, zweiten dritten und vierten Posting.

Wo liegt das Problem den Traffic vom DE-CIX jetzt zu einem Rechenzentrum wie beispielsweise das von Hetzner weiterleiten zu lassen und deren Backbone zu nutzen für 6,90 Euro / TB? Immerhin haben die ja eine 40 GBit/s DE-CIX Anbindung? Sofern ich informiert bin kann mein Server die ganze Welt erreichen :rolleyes:
 
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So läuft die Geschichte einfach nicht. Ein Serverprovider hat hier nichts zu suchen. Du brauchst einen Anbieter von Konnektivität. Und wenn, dann bekommst Du den auch in Frankfurt.
 
Also Du willst mir sagen, dass es nicht möglich ist, wenn ein Kabel von mir zur Hause bis zum DE-CIX läuft und von DE-CIX zu Hetzner, dass ich eine Verbindung mit meinem Hetzner-Server aufbauen?

Erscheint mir etwas unlogisch, dass wenn ein Kabel von mir zu hause bis zu meinem Server führt und das Peering etc. aktiv ist, dass ich dann nicht auf den Server zugreifen kann oder gar mit diesem surfen kann.

Ob das nun die Technik ist die andere DSL-Anbieter verwenden sei mal dahingestellt. Die Sache ist halt die, dass ich kein 08/15 Internet anbieten möchte und dafür zwingen die Daten über meinen Server leiten muss.
 
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Die Sache ist halt die, dass ich kein 08/15 Internet anbieten möchte und dafür zwingen die Daten über meinen Server leiten muss

Mal drüber nachgedacht, warum ISPs Routerpäärchen für tausende von Euro kaufen und ihre Kunden nicht über einen einzelnen Server mit Desktop-Hardware jagen? Vielleicht merkst du ja schon an diesem Punkt, dass das im Konflikt mit "kein 08-15 Internet" steht.
Was soll an deinem Zugang überhaupt so besonders sein? Caching von Websites auf einem Hetzner Server? Gut zensiertes, ähm ..., gefiltertes Internet?

Thunderbyte, theoretisch bräuchte er am DECIX (oder wo auch immer) nur zwei Transit-Links und einen Router. Peering mit so einem winzigen Unternehmen werden wohl nur die wenigsten eingehen. Riesiges eigenes Backbone könnte man sich sparen.
 
Mich würde mal interessieren, was du so Unglaubliches realisieren willst. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass dein Vorhaben sich von dem, was auf dem Markt vorhanden ist, abhebt oder nicht mit bewährten Methoden realisierbar ist.

Wäre es so, würdest du den Markt aus technischer Sicht kennen und wüßtest somit was, wo und wie es zu tun ist.

Wenn du nur deinen von dir angeblich notwendigen Weg bestreiten willst, dann leg mal los. Zumindest begründen solltest du, warum du die Erklärungen der Hilfesteller hier nicht annimmst, deinen Standpunkt aber nicht argumentativ untermauern kannst.
Hinweis:
Erscheint mir etwas unlogisch
ist kein Argument
 
Hallo!
Vor allem brauchen sich seine Kunden keine Gedanken über Bandbreite machen. Der Traffic beim Surfen läuft dann über einen Proxy auf einem Server mit 100 MBit/s Anbindung.

mfG
Thorsten
 
Och, Leute. Versteht ihr ihn überhaupt? Es geht nur um die technische Realisierbarkeit. Ich interessiere mich genauso für die Technik dahinter. Einfach eine Möglichkeit, irgendwie von einem Haushalt in's Internet zu kommen. Da geht Geschäftskonzept, Marketing & Co. sonstwo vorbei. Es geht nur um Wissen und ein theoretisches Beispiel. Wie das professionell aufgebaut ist, ist egal oder nur zweitrangig. Es zählt nur, wie es gehen würde, keine Best Practice.
 
@ 100 MBit/s Anbindung, Desktop-Hardware.

Wenn ihr jetzt auf dieses Niveau abrutschen wollt, dann gehe ich am besten gar nicht weitere auf die Beiträge ein. Finde es aber schön wenn Personen in den vorherigen Beiträgen noch Reden halten von "Wenn Du keine Ahnung hast" oder "Mal ganz von vorne" - Was sich im späteren Verlauf als von vorne bis hinten als falsch herausstellte - Jetzt immer noch so viel Spaß am Thread haben.

Thunderbyte, theoretisch bräuchte er am DECIX (oder wo auch immer) nur zwei Transit-Links und einen Router. Peering mit so einem winzigen Unternehmen werden wohl nur die wenigsten eingehen. Riesiges eigenes Backbone könnte man sich sparen.

Also mit anderen Worten, würde man den ganzen Thread löschen und nur die ersten drei Postings da lassen, dann wäre die Antwort: Ja, es funktioniert so?
 
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