Neu sind die aber unnötig teuer!
Was ist bei HP nicht unnötig teuer. Wenn ich schon einen mit Goldstaub bedampften Server kaufe, kann ich mir auch die Trays zum Neupreis mitnehmen
Wir hatten auch mal den Traum HP Server zu vermieten, aber die Preispolitik die HP fährt ist mittlerweile unterste Schublade. Da kauft man sich einen Dual Xeon Server für 4.500 Euro, muss, wenn man nicht für 400 Euro "HP" SSD Festplatten (umgelabelte Consumer Festplatten) kaufen will noch die Einbaurahmen für 69 Euro extern kaufen und aufpassen, dass man hier bloß keinen Fehler macht, denn es gibt innerhalb der Generationen noch verschiedene Unterschiede.
Dann stellt man den HP Server auf und stellt fest, dass man noch für X Euro iLo Lizensieren muss, damit man überhaupt alle Funktionen des KVM over IP Features nutzen kann. Mittlerweile ist HP ja soweit gegangen, dass man schön pro Server Jährliche Lizenzgebühren bezahlen darf damit regelmäßig Geld in die Kassen kommt.
Man fragt sich in der Summe eigentlich warum, denn die HP Festplatten sind nur umgelabelte Festplatten anderer Hersteller, die RAID Controller sind meist Adaptec Controller, ... Geschickte Vertriebler sagen natürlich, dass es Unterschiede gibt bei den Firmware Versionen, diese waren aber für mich bislang nicht erkennbar und wenn es Unterschiede gibt, dann eher dahingehend, dass der Käufer eingeschränkt wird weil der Controller prüft ob es eine von HP zertifizierte Festplatte ist
Der Traum von HP Servern ist also wie eine Seifenblase zerplatzt, denn so eine Preispolitik verkaufen wir nicht unseren Kunden als tolle Errungenschaft. Da bleiben wir lieber bei Supermicro, sicher ist das IPMI Interface manchmal etwas schwierig und zickt herum wie eine Frau, aber wenn die Server laufen, laufen sie genauso stabil wie HP Server und kosten 1/3 dessen.
Sry musste mich hier mal auskotzen
HP mag sinn machen für Firmen, die selbst keinen vor Ort Service haben und lieber den Instant Replacement Service von HP in Anspruch nehmen. Für uns als Internetdienstleister mit mehreren Schränken voll mit Ersatzhardware und 24/7 besetzten Rechenzentrum kann man sich das aber sparen