(Hoch-) Portables LAMP VServer Image aufsetzen (1&1)

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consuli

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Stand 03.02.2018 ist der Job noch zu vergeben.


Ich suche jemanden, der mir ein portables Hosting-Anbieter-unabhängiges Vserver Image für eine klassische LAMP Konfiguration aufsetzen kann.

Es handelt sich um die Neuformulierung des alten Jobangebots (das nun nicht mehr gültig ist).

Dort hatten wir bereits festgestellt, dass es nicht so einfach ist, ein (hoch-)portables VServer-Image zu erzeugen.

Deshalb formuliere ich im folgenden nun mein (möglicher Weise nicht erreichbares) Ideal-Image. Ihr macht mir dann Angebote, welche Features davon Ihr zu welchen Konditionen realisieren könnt.

Mein ideales LAMP VServer Image hat folgende Ideal-Anforderungen (=Anforderungs-Katalog):

1. Zu virtualisierende Anwendungen: Linux + Apache + MySQL + PHP
2. Ich kann das Image bei JEDEM Hosting Anbieter zum Laufen bringen, DER EINE MASCHINE-VIRTUALISIERUNG ANBIETET (Type I Hypervisor)
3. Falls es ein mehrstufiges nested Virtual Image wäre, würde das sekundäre innere Image bei einer Portierung zu einem anderen Hosting-Anbieter unverändert bleiben; notwenige Modifikationen würden ausschließlich auf dem äußeren Image erfolgen
4. Für die notwendigen Modifikationen des äußeren Image kann ich die grafische Konfigurationslösung des Hostinganbieters nutzen (z.B. Plesk)
5. Der/ die verwendete(n) Hypervisoren sind kostenlos verfügbar, sodass ich dass Image ohne Zusatzkosten auch bei mir lokal laufen lassen kann
6. Proof of Concept Implementierung auf 1&1 VServer
1&1 hat (ca. im Juli 2016) komplett auf VMWare gewechselt und die Cloud- und VServerangebote auf eine Basis gestellt.
7. Das Image soll sich so verwalten lassen, wie ein physisches Linux


Budget
- Jetzt 2000 Euro
- Aufstockung möglich. Höher-wertigere Lösungen, die das Budget überschreiten, ruhig anbieten.


Dein Angebot:
- Nimmt konkreten Bezug auf den Anforderungskatalog und legt für jede Anforderungs-Nummer offen, zu welchem GRAD Dein Angebot dieses Anforderungskriterium erfüllen kann


Deine Voraussetzungen für den Job
- Es wäre nice-to-have, wenn Du hier im Forum schon mal was gepostet hättest, sodass ich ein gutes Bauchgefühl hätte, wenn ich den Job Dir gebe.
 
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Ich kann das Image bei JEDEM Hosting Anbieter zum Laufen bringen, DER EINE MASCHINE-VIRTUALISIERUNG ANBIETET (Type I Hypervisor)

Theoretisch kein Problem. Praktisch schon.
Wie willst du das Image beim Anbieter zum Laufen bringen, wenn du keine Möglichkeit hast, dass Image auf den Datenspeicher des Servers zu kopieren?

- Für die notwendigen Modifikationen des äußeren Image kann ich die grafische Konfigurationslösung des Hostinganbieters nutzen (z.B. Plesk)

Äußeres Image?
 
Wie willst du das Image beim Anbieter zum Laufen bringen, wenn du keine Möglichkeit hast, dass Image auf den Datenspeicher des Servers zu kopieren?

Und das ist nur einer von vielen möglichen Stolpersteinen, die sein gewünschtes Vorhaben zumindest sehr kompliziert gestalten werden (wenn es denn so wie gewünscht überhaupt umsetzbar ist).
Leider geht er ja auf die Frage nach dem Warum (siehe hier) nicht weiter ein, denn sonst könnte man ihm möglicherweise einfachere, nicht so komplexe und fehleranfällige Lösungsmöglichkeiten nahelegen.

Nächstes Problem wäre ja z.B. der Upload dieses Images, nachdem er es lokal genutzt hat. Wenn er eine der heute üblichen Internetleitungen mit ein paar wenigen MBit im Upload daheim hat, dürfte der Upload des Images woanders hin schon einiges an Zeit beanspruchen.

Aber sei es drum, er möchte genau diese Lösung und es wird sich bestimmt auch jemand finden, der ihm da was zusammenfrickelt...
 
@consuli
Soll dieses Image nur für ESXi erzeugt werden oder möchtest du ein System/Image haben was du auch auf anderen bare-metal Hypervisor installieren kann?
Und gibt es bei 1&1 überhaupt die Möglichkeit ein Template, was ich z.b. mit dem vCenter(Von VM-Wäre) erzeuge dort hochzuladen und zu nutzen?
 
Wenn's nicht unbedingt ein VServer-Image sein muss, sondern auch ein "docker"-Image sein darf, dann wäre die Installation extrem portabel und absolut einfach zu "installieren".

Natürlich hätte man mit Docker einen ganz ordentlichen Overhead, vor allem bzgl. des Wissens, das man benötigt um das zu verwalten.

Ich selbst bin da jetzt allerdings nicht so der Ansprechpartner. Das ist nicht mein Schwerpunkt. Ich weiss nur, dass man dass da ganz gut mit umsetzen kann.

Konzeptionell wäre das ungefähr so:

  • Das Docker-Image wird von extern gezogen oder der Container per Dockerfile erzeugt
  • Der Docker-Container startet mit gemounteten Datenverzeichnissen vom Host
  • Die benötigten Ports(80,443) werden von aussen in den Container verbunden.

EDIT

Natürlich. Die verschiedenen Managementsysteme gibt's auch noch Puppet, Chef, Ansible, Saltstack, ...
 
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Wenn's nicht unbedingt ein VServer-Image sein muss, sondern auch ein "docker"-Image sein darf, dann wäre die Installation extrem portabel und absolut einfach zu "installieren".

[EDIT vom 31.01.2018]
- Das Image sollte sich so verwalten lassen, wie ein physisches Linux
[/EDIT]

Dieses Kriterium kann Docker nicht erfüllen.

Interessanter wären da schon LXC oder OpenVZ Container, die sich so verwalten lassen und insbesondere so updaten lassen, wie ein physisches Linux. Für solche "physical Linux alike Container" wäre dann im Detail abzuklären, zu welchem Grad sich von ihrer Umgebung entkoppeln lassen, namentlich wie viel Anpassungen erforderlich sind, um sie auf unterschiedlichen bare-metal Hypervisoren (der Hoster) zur Ausführung zu bringen.

Consuli
 
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Ich sag pauschel mal: Vergiss es.

VM-Abbilder egal welchen Hypervisors sind schon unter der gleichen Version nicht einfach so portabel, je nach dem was einem der Hypervisor an Features seitens des Anbieters zur Verfügung stellt.
Sobald man dann auch noch über Versionsgrenzen hinweg kompatibel sein will wird's böse.
... und wenn man dann noch von Hypervisor A auf B wechseln will ist man von "einfach so zum Laufen bringen" weit entfernt.

Da wäre es einfacher, ein Install-ISO zu erstellen, welches einem das OS einfach per Autoinstall auf die vorhandene (und sei es virtuelle) Hardware klatscht und den Rest per Post-Install, Puppet, Docker oder sonst was nachzieht.
 
Und gibt es bei 1&1 überhaupt die Möglichkeit ein Template, was ich z.b. mit dem vCenter(Von VM-Wäre) erzeuge dort hochzuladen und zu nutzen?
Nein. Zu diesen Monatspreisen wäre das ja auch der Hammer. Daher ist eine "Proof of Concept Implementierung auf 1&1 VServer" nicht möglich. Und da consuli auch kein Geld auf seinem Desktop in die Hand nehmen möchte, fällt vSphere VMWare ja auch eher flach.

Docker, Automation etc. kann man ja vorerst außen vor lassen, da nicht der gewünschte Ansatz von consoli.

Grob gesagt: VM komplett lokal vorbereiten und rüberschieben. Das ist gewünscht. Soweit OK.

Die Anforderung mit der universellen Lauffähigkeit sollte ausgeklammert werden. Wenn das Monatsbudget für Hosting mal eingegrenzt wird, dann kommen eh nur noch wenige Techniken und Provider in Frage.

Ein Ansatz mag in Richtung KVM gehen. Ein KVM-Image könnte man z.B. bei Netcup hochladen. Vielleicht gibt es auch noch Provider, die auf Basis von Proxmox KVM Hosting anbieten.
 
Nein. Zu diesen Monatspreisen wäre das ja auch der Hammer. Daher ist eine "Proof of Concept Implementierung auf 1&1 VServer" nicht möglich.

Wenn ich mir den Preis für folgenden virtuellen Server (vServer) bei 1&1 so anschaue, so ist er verglichen mit vServern anderer Provider aus meiner Sicht nicht gerade günstig.

Produktbezeichnung: Cloud Server 4XL
vCores: 12
RAM: 32 GB
SSD: 360 GB
Preis pro Monat: 249,99 Euro


Vor ca. einem Jahr hatte ich mal bei einem Bekannten, der sich auch mal so einen Server bei 1&1 gemietet hatte, in dessen Kundenbereich gesehen, dass er sich auch bei bei Bedarf Image verschiedener Vollvirtualisierungstechnologien importieren und auch bei Bedarf wieder Eigene exportieren konnte. Ob es heute noch so ist, kann eventuell nur noch jemand beantworten, der noch so einen virtuellen Server bei 1&1 angemietet hat. Auf jeden Fall war das Paket extrem umfangreich.
 
Wenn es sich um den 1und1 Cloud Server (nach Juli 2016) handelt, dann würde ich den Auftrag gerne übernehmen. Budget von 1500 Euro inkl. MwSt. ist ok (Vollständige Zahlung vor Arbeitsbeginn notwendig). Zeitaufwand ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Uploadgeschwindigkeit).
 
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Ich suche jemanden, der mir ein portables Hosting-Anbieter-unabhängiges Vserver Image für eine klassische LAMP Konfiguration aufsetzen kann.

Noch ein Tipp: Wenn du dein "(Hoch-) Portables LAMP VServer Image" des bisherigen Servers von Provider zu Provider umziehen oder auch spiegeln möchtest, solltest du noch unbedingt sogar an erster Stelle die Bedingung noch hinzufügen, dass es sich auch bevorzugt über das Rettungssystem des Zielproviders installieren läßt. Denn die meisten Provider, egal ob sie nun vServer, Root-Server oder auch echte dedizierte Server anbieten, bieten ihren Kunden grundsätzlich auch noch ein Rettungssystem zur Reparatur ihres Betriebssystems an.

Weiterhin solltest du nach Erstellung dieses Images auf ausgiebige Tests, am besten auf vServer oder Root-Server verschiedener Provider, bei denen man vServer oder Root-Server auch monatlich oder sogar stündlich Mieten kann, nicht verzichten. Denn wenn man schon so viel Geld dafür in die Hand nimmt, sollte es auch danach aus meiner Sicht uneingeschränkt so wie gewünscht funktionieren.
 
[EDIT vom 01.02.2018]
Dein Angebot:
- Nimmt konkreten Bezug auf den Anforderungskatalog und legt für jede Anforderungs-Nummer offen, zu welchem GRAD Dein Angebot dieses Anforderungskriterium erfüllen kann
[/EDIT]

Consuli
 
Wenn ich mir den Preis für folgenden virtuellen Server (vServer) bei 1&1 so anschaue, so ist er verglichen mit vServern anderer Provider aus meiner Sicht nicht gerade günstig.
Bitte VMWare Angebot mit VMWare-Angebot vergleichen.

in dessen Kundenbereich gesehen, dass er sich auch bei bei Bedarf Image verschiedener Vollvirtualisierungstechnologien importieren und auch bei Bedarf wieder Eigene exportieren konnte.
Erstaunlich, dass sich 1und1 zu dieser Funktionalität bei der Angebotsbeschreibung ausschweigt. Muss ich wohl selber mal wieder einen anmieten. Danke für den Hinweis.
 
@consuli
Soll dieses Image nur für ESXi erzeugt werden oder möchtest du ein System/Image haben was du auch auf anderen bare-metal Hypervisor installieren kann?
Genau, ich möchte ein Image haben, dass man auch einem anderen bare-metal Hypervisor - consuli Wording Maschine-Virtualisierung - installieren kann.

@consuli
Und gibt es bei 1&1 überhaupt die Möglichkeit ein Template, was ich z.b. mit dem vCenter(Von VM-Wäre) erzeuge dort hochzuladen und zu nutzen?

Wie ich im alten Jobangebot bereits mit dem Schlagwort "nested Image" (2 virtuelle Images ineinader geschaltet) versuchte zu thematisieren, ist eben das möglicher Weise gar nicht notwendig, wenn
  1. man einen weiteren Hypervisor installlieren kann und
  2. auf diesem zweiten Hypervisor eine sekundäre virtuelle Maschine erstellen kann und
  3. eine (hypervisor-)umgebungs-unabhängige Schnittstelle zwischen äußerer und innerer virtueller Maschine finden kann (z.B. eine Netzwerkschnittstelle )
sodass die äußere virtuelle Rumpf-Maschine des Hosters im Endeffekt zur Middle-Ware würde, um die sekundäre virtuelle Maschine Hoster unabhängig zu betreiben.

Also wenn Ihr mich jetzt nicht versteht, dann wollt ihr mich nicht verstehen.

Consuli
 
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Ich habe das Budget nun auf 2'000 Euro erhöht. Damit sollte sich der Auftrag m.E. sehr gut erledigen lassen. Trotzdem dürft Ihr auch höhere Angebote einreichen.

Insbesondere könnt Ihr auch Angebote machen, die den Anforderungskatalog nicht vollständig erfüllen!

Ihr müsst nur für jede Anforderungsnummer offen legen, wie weit sie nicht erfüllt wird.

Consuli
 
Also wenn Ihr mich jetzt nicht versteht, dann wollt ihr mich nicht verstehen.

Nichts für ungut:

- Das Vorhaben ist m.E. ziemlich fragwürdig (wir haben immer noch nicht erfahren WIESO diese "zweifach" Virtualisierung nötig ist), demzufolge haben wir Dir nach wie vor keine, evtl bessere konzeptuelle Lösung Deines Ursprungsproblems vorschlagen können. Und eine solche gibt es garantiert!

- Es ist m.E. technisch komplex bis nicht umsetzbar und i.d.R. schon gar nicht portierbar.

Meines Erachtens wäre eine Containerisierung mit ggfalls privatem Repository hier die sinnvollste, performanteste und einfachste Alternative. Jemand, der sich mit Docker auskennt, schreibt Dir in der Tat in kürzester Zeit ein Dockerfile zusammen, das Du dann leicht auf einem anderen (V)Host einspielen kannst.

Bevor Du also nicht mal mit SINNVOLLEN Infos (Einsatzweck) rüberrückst, stochern hier alle Experten und Personen, die evtl ein Angebot abgeben möchten, völlig im Dunklen. Und auch wenn Du hier mit Geldscheinen wedelst: wenn die Sache nicht oder allerhöchstens extrem aufwändig umsetzbar ist, bringt das auch nichts.

EDIT: Hinweis auf https://serversupportforum.de/threa...-ubuntu-vserver-openvz-auf-plesk-linux.58581/ in diesem Zusammenhang (für die Helfenden)

EDIT2: Nebenbei ist die Sache doch sehr einfach: man suche sich einen Hoster, der es einem ermöglicht, VMWare VMs auf einem größeren Cluster oder aber auf einem eigenen Rootserver mit ESXi/vSphere zu hosten. Dann baue man sich eine VMWare VM mit der Anwendung. Diese VM kann man ohne weiteres von einem Anbieter zu einem anderen transferieren (man muss halt die IP Konfiguration anpassen). 1&1 ist ein "von der Stange" Hoster, der Dir so etwas nicht anbietet. Es gibt genug Provider, die ESXi in ihrer Standardkonfig drin haben (z.B. OVH), oder man nehme halt einen Provider, der einem ein individuelles Angebot macht (siehe z.B. hier im Forum). So wäre der ganze Terz mit den "Nested VMs" gar nicht nötig.
 
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Gibt es Kontaktdaten, so dass man das Angebot hier nicht Posten muss?

Da ich die Auswahl des Angebots (im Sinne einer fairen Ausschreibung) vor meinen Geschäftspartnern begründen muss, wäre es das einfachste, wenn Du die Features Deines Angebots hier posten würdest. Den Preis kannst Du per PN schicken.

Consuli
 
Da ich die Auswahl des Angebots (im Sinne einer fairen Ausschreibung) vor meinen Geschäftspartnern begründen muss, wäre es das einfachste, wenn Du die Features Deines Angebots hier posten würdest. Den Preis kannst Du per PN schicken.

Schreib doch erst mal ein vernünftiges https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenheft , bevor Du ein https://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtenheft oder Angebot einforderst. Wie soll jemand anhand der dürftigen (und sinnfreien) Vorgaben im ersten Post ein "passendes" Angebot abgeben?
 
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