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Guten Morgen,
aus gegebenen Anlass - Google SPAM Filtert, Locky Trojaner, ... - stellt sich mir als Anbieter die Frage, wie weit sollte man für den Kunden entscheiden, welche E-Mail er bekommen darf und welche nicht? In unseren Premium- Business- und JAVA Webhosting Paketen nutzen wir daher nur Markierungsfunktionen die z.B. eine E-Mail mit einem [SPAM] Tag versehen, die bestimmte SPAM Kriterien beinhaltet und Postgrey, welches den Mailverkehr zwar verzögert aber viel SPAM ad hoc vermeidet. Für Kunden die einen "keine Werbung" Aufkleber auf das Postfach haben möchten, haben wir vor Kurzem ein extra Produkt Mail Security eingeführt welches Aktiv E-Mails ablehnt nach Blacklisten, RDNS, ... Kriterien.
Ich sehe das schon seit Jahren etwas kritisch für den Kunden / E-Mail Konto Nutzer zu entscheiden, welche E-Mail er bekommen darf und welche nicht. - der Postbote, der mir die Briefe zukommen lässt entscheidet für mich ja auch nicht, welche Briefe ich bekommen darf und welche nicht. Und er öffnet ja die Briefe auch nicht um zu schauen, ob die Briefe eventuell böse sind. Wenn natürlich der Postbote spürt, dass dort eine Briefbombe enthalten ist, würde ich mich natürlich auch darüber freuen, wenn er diesen Brief nicht zustellt, aber würde ihn auch nicht verklagen wenn die Briefbombe im Briefkasten landet.
Zudem ist mir aufgefallen, dass viele Blacklisten ohne Sinn und Verstand IP-Adressen einfach blockieren. So sperren manche Blacklisten ganze /24 IP Bereiche wenn 1-2 IPs daraus SPAM verschicken. Teilweise bleiben solche Blocks über Jahre in der Blacklist aktiv. Wir hatten hier kürzlich den Fall wo Blacklist Blocks teilweise aus 2009 noch in der Blacklist vorhanden waren und man nur über tagelanges Hin- und Her mit dem Blacklistbetreiber (Privatpersonen oder Private Unternehmen) ein delisting erwirken konnte. Hier werden teilweise weltfremde und datenschutzkritische Informationen verlangt um Blocks die ohne Sinn und Verstand ausgeführt werden wieder zu entfernen.
Mich würde daher einmal interessieren, was Ihr als Kunden / IT Systemadministratoren von dieser Thematik haltet.
aus gegebenen Anlass - Google SPAM Filtert, Locky Trojaner, ... - stellt sich mir als Anbieter die Frage, wie weit sollte man für den Kunden entscheiden, welche E-Mail er bekommen darf und welche nicht? In unseren Premium- Business- und JAVA Webhosting Paketen nutzen wir daher nur Markierungsfunktionen die z.B. eine E-Mail mit einem [SPAM] Tag versehen, die bestimmte SPAM Kriterien beinhaltet und Postgrey, welches den Mailverkehr zwar verzögert aber viel SPAM ad hoc vermeidet. Für Kunden die einen "keine Werbung" Aufkleber auf das Postfach haben möchten, haben wir vor Kurzem ein extra Produkt Mail Security eingeführt welches Aktiv E-Mails ablehnt nach Blacklisten, RDNS, ... Kriterien.
Ich sehe das schon seit Jahren etwas kritisch für den Kunden / E-Mail Konto Nutzer zu entscheiden, welche E-Mail er bekommen darf und welche nicht. - der Postbote, der mir die Briefe zukommen lässt entscheidet für mich ja auch nicht, welche Briefe ich bekommen darf und welche nicht. Und er öffnet ja die Briefe auch nicht um zu schauen, ob die Briefe eventuell böse sind. Wenn natürlich der Postbote spürt, dass dort eine Briefbombe enthalten ist, würde ich mich natürlich auch darüber freuen, wenn er diesen Brief nicht zustellt, aber würde ihn auch nicht verklagen wenn die Briefbombe im Briefkasten landet.
Zudem ist mir aufgefallen, dass viele Blacklisten ohne Sinn und Verstand IP-Adressen einfach blockieren. So sperren manche Blacklisten ganze /24 IP Bereiche wenn 1-2 IPs daraus SPAM verschicken. Teilweise bleiben solche Blocks über Jahre in der Blacklist aktiv. Wir hatten hier kürzlich den Fall wo Blacklist Blocks teilweise aus 2009 noch in der Blacklist vorhanden waren und man nur über tagelanges Hin- und Her mit dem Blacklistbetreiber (Privatpersonen oder Private Unternehmen) ein delisting erwirken konnte. Hier werden teilweise weltfremde und datenschutzkritische Informationen verlangt um Blocks die ohne Sinn und Verstand ausgeführt werden wieder zu entfernen.
Mich würde daher einmal interessieren, was Ihr als Kunden / IT Systemadministratoren von dieser Thematik haltet.