Gameserver vermieten auf Vserver

Denke es gibt mit 14 Jahren bessere Möglichkeiten sich das Taschengeld etwas aufzubessern. Zum Beispiel durch Zeitungsaustragen.

Zeiten haben sich schon lange geändert.. Wobei man als mibderjahriger an seine Eltern denken sollte, da haften die dann bzw. Ist immer mit kosten verbunden selbst wenn man sozialstunden vom Gericht aufgedrückt bekommt.
 
MODERATION:

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Bei Nichtbeachtung müssen wir leider zu (Ver)Warnungen greifen.

Thunderbyte & die anderen Mods
 
So, ich versuche das ganze mal pragmatisch zu sehen und ohne die große Keule rauszuholen.

Soweit ich richtig verstanden habe, habt ihr einen Server bei Provider XYZ angemietet. Die Bezahlung dessen Dienstleistung erfolgt über ein Prepaid-Modell. Die Aufladung des Prepaid-Kontos beim Provider erfolgt offensichtlich über 2 Wege, a) du zahlst ein oder b) jemand drittes tut es über einen "Spenden"-Link.

Das bei Euch die Möglichkeit besteht, Serverdienste (Gameserver) und damit verbundene Kapazitäten zu erhalten, wird nicht öffentlich kommuniziert oder gar beworben. Du hast ein paar Kumpels an der Hand, welche vorgenanntes nutzen können, gegen eine kleine Kostenbeteiligung.

Für mich hat das eher den Charakter eines Freundschaftsdienstes den du/ihr bereitstellt (http://www.jumpradio.de/code/programm/inhalt/quicktipprubrik.php?id=54), da keine Absicht zur Erzielung von Einkommen vorliegt. M.E. wäre nur darauf zu achten, dass die "Spenden" (korrekt in dem Falle eigentlich Aufwandsentschädigung) die Betriebskosten nicht wesentlich übersteigt.

Das ganze ist natürlich etwas grenzwertig. Aber rein praktisch gesehen, solange das unter der Hand und face-to-face läuft sehe ich keine wesentlichen Risiken. Das ist im Prinzip so, als ob ich mir von einem Kumpel für einen Umzug seinen Transporter ausleihe und ihm bei Rückgabe vollgetankt nen Fuffi und ne Flasche Sekt in die Hand drücke für die Gefälligkeit. Wird auch nie ein Hahn danach krähen.

ABER: sobald solche Dienstleistungen aktiv Dritten ggü. entgeltlich angeboten werden, sind wir ganz schnell im steuerrechtlich relevanten Bereich.
 
Die regelmässige Erfüllung einer Dienstleistung fällt nicht mehr unter "Freundschaftsdienst", denn dieser erfolgt im Allgemeinen einmalig bis selten. Da lässt sich schlicht nichts dran drehen...
 
Die regelmässige Erfüllung einer Dienstleistung fällt nicht mehr unter "Freundschaftsdienst", denn dieser erfolgt im Allgemeinen einmalig bis selten. Da lässt sich schlicht nichts dran drehen...


Ich würd das auch von Hinten argumentieren. Sprich.... 5 Freunde mieten sich einen Server. Aber einer muss nunmal den Vertrag unterzeichnen.
Ich hab auch nen Server den ich mir mit Schwager, Schwiegerpapa, Onkel, Nachbar teile. Die bekommen von mir keine Dienstleistung oder sonstwas. Wir haben die Kiste zusammen. Jeder nutzt den Teil davon den er braucht und fertig.

Gruß Sven
 
Der OP nutzt allerdings den Termini "vermieten" und somit fallen alle andere Szenarien per se weg.

Ansonsten stimme ich Dir zu ;)
 
okay ich würd mal sagen dann lassen wir den Server vermietungs quatsch
war ja auch nur so ne idee gewesen. Aber vielen dank an alle hilfreichen antworten ._.
 
Der OP nutzt allerdings den Termini "vermieten" und somit fallen alle andere Szenarien per se weg.

Wenn schon ein Fremdwort benutzt werden muss, dann bitte Terminus, alles andere brennt in den Augen (Termini ist die Mehrzahl) ;)


"Vermieten" war vielleicht auch ein bisschen unglücklich gewählt. Wenn man das ganze so aufzieht, dass sich halt fünf Nutzer den Server teilen und jeder seinen Anteil direkt auf das Prepaid-Konto des Hosters einzahlt, sehe ich da was Gewerbe/Steuern/Finanzamt angeht keine Probleme, solange das Prepaid-Konto nicht regelmäßig überzahlt wird und sich eine Art "Gewinn" anhäuft.

Trotz alledem ist es eine gute Entscheidung vom TO, erstmal von dieser Idee abzusehen.. :)
 
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