Moin Leute, ich vermute mal hier bei "Virtuelle Server" bin ich etwas falsch, versuche es aber mal.
Ich will mir demnächs selbst eine kleine NAS zusammen bauen. Gehäuse ist schon da, irgend ein ITX Board mit Intel oder AMD CPU kommt da rein (bin mir noch nicht sicher was), dann 32 GB RAM und meine bereits vorhandenen HDDs (2x 14 TB und 2x 6 TB). Je nach Mainboard dann noch eine 500 GB NVMe SSD dazu und fertig ist.
Aktuell habe ich einen HP Proliant Gen 8 mit dem basis Celeron und 16 GB Ram im Keller stehen. Da steckt eine 10 Gbit Netzwerkkarte drin, meine HDDs laufen jeweils im RAID 1 via mdadm (Speed Technisch komme ich auf ca. 4 - 6 Gbit/s (getestet mit iperf)) und das ist schon OK so. Als System Platte steckt eine 250 GB SSD da drin, da war sonst immer ein Ubuntu drauf (16.04 LTS), jetzt ist ein Proxmox installiert, dort läuft aktuell in einer VM ein Debian (ein Container wäre wohl auch gegangen), an die VM wird passthrough meine HDDs weitergegeben, und mdadm macht wieder den Rest. Soweit so gut!
Als ich mich dann fragte, ob ich die 6 TB HDDs im Proxmox direkt als ZFS fertig machen solle und dann im Debian einbinde, kam mir die erste Frage "was macht mehr sinn, HDD passthrough oder ZFS im Proxmox?" und so bin ich erst einmal aut TrueNAS Scale (wegen Debian) gestoßen und beim weiter recherchieren dann auf Unraid
Die Proxmox Lösung finde ich an sich ganz cool, weil ich mir (wenn ich mir einen kleinen Server baue) den iLO Port (ASUS IPMI oder so) einsparen könnte, und als Kern eine Virtuelle Umgebung hätte und so immer mal etwas neu installieren könnte etc. Kurz vorweg, eine NAS (Synology, Qnap etc.) kommt nicht in Frage, ich baue lieber selbst!
Nun ist erst einmal die Frage... Gibt es hier Leute die schon mit den drei Varianten Erfahrungen gemacht haben? Alles hat seine Vor- aber auch Nachteile wie ich in den Foren gelesen habe. Besonders große Wünsche habe ich ja an sich nicht...
Die Daten meiner HDDs sollen in irgend einer Art gespiegelt werden (Backup Strategie ist hier nicht das Thema, da hab ich schon was), falls mal eine HDD ausfällt, hin und her stecken, RAID replizieren, weiter geht es. Wenn Daten weg, dann Backup her, fertig ist! Aber ich hab halt kein Bock nur weil ich kein RAID fahre und eine HDD bricht weg, immer sofort das Backup zu schnappen!
Kommen wir zum Thema... mein Gedanke war dann halt mit dem geplanten neuen Server, Proxmox auf die NVMe SSD drauf, dort in einem Container oder in einer VM mein Debian als NAS, vielleicht ein, zwei, drei, vier (was auch immer) weiterer Container mit Debian für etwas anderes (Spielereien) und eine VM mit Windows 10 für spielereien.
Somit hätte ich dass dann wie folgt...
- Host System
-- Proxmox (auf der SSD)
--- Debian VM oder Container
--- Windows VM
Da wäre dann die Frage, wo hier Vor- und Nachteile sein könnten. Unraid würde ich einen Nachteil sehen, dass es nur auf einem USB Stick läuft. Die Lizenz würde mich jetzt nicht jucken, denn diese Lösung scheint schon sehr gut und performant zu sein. Proxmox teste ich gerade, finde ich schick wobei ich da bezüglich passthrough oder ZFS via Proxmox noch nicht wirklich sicher bin. TrueNAS Scale macht scheinbar auch einen guten Eindruck, da hab ich jetzt aber noch nicht alles zu gesehen und erfortscht da man (ich) von dort dann zu Unraid kam.
Meine Frage wäre daher... gibt es hier persönliche präferenzen (wenn ja, welche?) und (falls das Topic hier falsch ist) kann ein Mod das Thema in die richtige Ecke schieben?
Gruß, Domi
Nachtrag: Bevor ich es komplett vergesse... Unraid fand ich allerdings interesseant, aufgrund des "Hybrid RAID" oder wie es tituliert wird. Sprich, ein Array aus allen HDDs aufbauen, egal wie groß. Das fand ich ziemlich interessant... so könnte ich eine der beiden 14 TB HDDs als Parrity einbinden und das Array über die anderen drei HDDs spannen Ob das gesund / gut ist, weiß ich nicht... aber es wäre dann auch noch ordentlich "Platz" vorhanden
Und warum stört mich Unraid auf USB? Ich finde USB als verlässliches Medium jetzt nicht so gut / zuverlässig...
Ich will mir demnächs selbst eine kleine NAS zusammen bauen. Gehäuse ist schon da, irgend ein ITX Board mit Intel oder AMD CPU kommt da rein (bin mir noch nicht sicher was), dann 32 GB RAM und meine bereits vorhandenen HDDs (2x 14 TB und 2x 6 TB). Je nach Mainboard dann noch eine 500 GB NVMe SSD dazu und fertig ist.
Aktuell habe ich einen HP Proliant Gen 8 mit dem basis Celeron und 16 GB Ram im Keller stehen. Da steckt eine 10 Gbit Netzwerkkarte drin, meine HDDs laufen jeweils im RAID 1 via mdadm (Speed Technisch komme ich auf ca. 4 - 6 Gbit/s (getestet mit iperf)) und das ist schon OK so. Als System Platte steckt eine 250 GB SSD da drin, da war sonst immer ein Ubuntu drauf (16.04 LTS), jetzt ist ein Proxmox installiert, dort läuft aktuell in einer VM ein Debian (ein Container wäre wohl auch gegangen), an die VM wird passthrough meine HDDs weitergegeben, und mdadm macht wieder den Rest. Soweit so gut!
Als ich mich dann fragte, ob ich die 6 TB HDDs im Proxmox direkt als ZFS fertig machen solle und dann im Debian einbinde, kam mir die erste Frage "was macht mehr sinn, HDD passthrough oder ZFS im Proxmox?" und so bin ich erst einmal aut TrueNAS Scale (wegen Debian) gestoßen und beim weiter recherchieren dann auf Unraid
Die Proxmox Lösung finde ich an sich ganz cool, weil ich mir (wenn ich mir einen kleinen Server baue) den iLO Port (ASUS IPMI oder so) einsparen könnte, und als Kern eine Virtuelle Umgebung hätte und so immer mal etwas neu installieren könnte etc. Kurz vorweg, eine NAS (Synology, Qnap etc.) kommt nicht in Frage, ich baue lieber selbst!
Nun ist erst einmal die Frage... Gibt es hier Leute die schon mit den drei Varianten Erfahrungen gemacht haben? Alles hat seine Vor- aber auch Nachteile wie ich in den Foren gelesen habe. Besonders große Wünsche habe ich ja an sich nicht...
Die Daten meiner HDDs sollen in irgend einer Art gespiegelt werden (Backup Strategie ist hier nicht das Thema, da hab ich schon was), falls mal eine HDD ausfällt, hin und her stecken, RAID replizieren, weiter geht es. Wenn Daten weg, dann Backup her, fertig ist! Aber ich hab halt kein Bock nur weil ich kein RAID fahre und eine HDD bricht weg, immer sofort das Backup zu schnappen!
Kommen wir zum Thema... mein Gedanke war dann halt mit dem geplanten neuen Server, Proxmox auf die NVMe SSD drauf, dort in einem Container oder in einer VM mein Debian als NAS, vielleicht ein, zwei, drei, vier (was auch immer) weiterer Container mit Debian für etwas anderes (Spielereien) und eine VM mit Windows 10 für spielereien.
Somit hätte ich dass dann wie folgt...
- Host System
-- Proxmox (auf der SSD)
--- Debian VM oder Container
--- Windows VM
Da wäre dann die Frage, wo hier Vor- und Nachteile sein könnten. Unraid würde ich einen Nachteil sehen, dass es nur auf einem USB Stick läuft. Die Lizenz würde mich jetzt nicht jucken, denn diese Lösung scheint schon sehr gut und performant zu sein. Proxmox teste ich gerade, finde ich schick wobei ich da bezüglich passthrough oder ZFS via Proxmox noch nicht wirklich sicher bin. TrueNAS Scale macht scheinbar auch einen guten Eindruck, da hab ich jetzt aber noch nicht alles zu gesehen und erfortscht da man (ich) von dort dann zu Unraid kam.
Meine Frage wäre daher... gibt es hier persönliche präferenzen (wenn ja, welche?) und (falls das Topic hier falsch ist) kann ein Mod das Thema in die richtige Ecke schieben?
Gruß, Domi
Nachtrag: Bevor ich es komplett vergesse... Unraid fand ich allerdings interesseant, aufgrund des "Hybrid RAID" oder wie es tituliert wird. Sprich, ein Array aus allen HDDs aufbauen, egal wie groß. Das fand ich ziemlich interessant... so könnte ich eine der beiden 14 TB HDDs als Parrity einbinden und das Array über die anderen drei HDDs spannen Ob das gesund / gut ist, weiß ich nicht... aber es wäre dann auch noch ordentlich "Platz" vorhanden
Und warum stört mich Unraid auf USB? Ich finde USB als verlässliches Medium jetzt nicht so gut / zuverlässig...
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