DNS timeout? Warum nur

Hallo!
Code: 
listen-on port 53 { 0.0.0.0; };
Und den Nameserver einmal durchstarten.

mfG
Thorsten
 
Das sieht jetzt nach der Umstellung so aus:

h1221234:/var/lib/named/etc # netstat -lnp|grep :53
tcp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 26249/named
udp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* 26249/named
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Leider bringt das lokale DIG auf meinem Rechner nach wie vor:
"Lookup failed while connecting to server:
connection refused"

Und DNSStuff.com:
Searching for zone.de A record at b.root-servers.net [192.228.79.201]: Got referral to C.DE.NET. (zone: de.) [took 41 ms]
Searching for zone.de A record at C.DE.NET. [208.48.81.43]: Got referral to ns.domain.de. (zone: zone.de.) [took 44 ms]
Searching for zone.de A record at ns.domain.de. [85.214.55.55]: Reports [took 336 ms] Response: Invalid DNS packet: Port Unreachable
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So ein Mist... das gibt doch einfach nicht... :mad:
 
Halt stop.

letztes kann man vergessen.

Wenn ich in der named.conf eine Änderung vornehme und mit

/etc/init.d/named restart
den Nameserver neu starte.... werden die Änderungen wieder überbügelt.

Ich kann also keine Änderung in der named.conf machen.

Schätze mal das Plesk das macht. Aber wie kann ich ihm das abgewöhnen?

Gruss Doc
 
Hallo!
Nameserver komplett stoppen: /etc(init.d/named stop
Nachsehen ob er wirklich beendet wurde: netstat -ln|grep :53
Nameserver starten: /etc/init.d/named start
netstat Befehl wiederholen.

named sollte auf 0.0.0.0:53 hören - nicht auf 127.0.0.0.1.

mfG
Thorsten
 
Hallo Thorsten,

jupp, da is nix zu machen.

Vor der Änderung, man beachte die Uhrzeit der named.conf
-rw-r--r-- 1 root root 30 2007-08-18 16:34 named.conf.include.plesk-options
-rw-r--r-- 1 root root 2193 2007-08-19 10:43 named.conf.include.plesk-zones
-rw-r--r-- 1 root root 3941 2007-08-19 19:15 named.conf
-rw-r--r-- 1 root named 0 2007-08-21 21:46 named.conf.include
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Nach dem Bearbeiten, man sieht, die Daten hat sich geändert:
-rw-r--r-- 1 root root 30 2007-08-18 16:34 named.conf.include.plesk-options
-rw-r--r-- 1 root root 2193 2007-08-19 10:43 named.conf.include.plesk-zones
-rw-r--r-- 1 root named 0 2007-08-21 21:46 named.conf.include
-rw-r--r-- 1 root root 3939 2007-08-21 21:49 named.conf
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Dann...
h1221234:/var/lib/named/etc # netstat -ln|grep :53
h1221234:/var/lib/named/etc # /etc/init.d/named start
Starting name server BIND done
h1221234:/var/lib/named/etc # netstat -ln|grep :53
tcp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN
udp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:*
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Und so sieht das wieder nach dem Start aus:

-rw-r--r-- 1 root root 30 2007-08-18 16:34 named.conf.include.plesk-options
-rw-r--r-- 1 root root 2193 2007-08-19 10:43 named.conf.include.plesk-zones
-rw-r--r-- 1 root root 3941 2007-08-19 19:15 named.conf
-rw-r--r-- 1 root named 0 2007-08-21 21:48 named.conf.include
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Komisch
 
Hallo!
Strange! Also setzt Plesk diese Option offenbar zurück. Ich selbst nutze keinen Nameserver in Verbindung mit Plesk. Gibt es im CP eventuell noch Optionen, bei denen man das Netzwerkinterface einstellen kann?

mfG
Thorsten
 
Neue Erkenntnisse:

es gibt eine named.conf unter:
/etc/
wenn ich hier eine Änderung mache, bleibt diese bestehen, aber der Nameserver startet zwar, es kommen aber keine Ergebnisse auf, netstat -ln|grep :53

Das zweite named.conf liegt unter:
/var/lib/named/etc/
Hier werden die Änderungen immer überschrieben.

Warum auch immer.. ich verstehe das System nicht.
 
docbrown76 said:
Hier werden die Änderungen immer überschrieben.
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In vielen Installationen läuft der named aus Sicherheitsgründen in einer chroot-Umgebung, d.h. das was er als sein /-Verzeichnis sieht ist in Wirklichkeit /var/lib/named -- dort hat er aber (gewollter Weise) kein Zugriff auf /etc. Daher kopiert das Startscript die Konfigurationsdateien vor dem Starten von /etc nach /var/lib/named/etc

Das ist alles was dahinter steckt...
LinuxAdmin
 
Moin,

alles klar. Das erklärt vieles.

Leider löst das auch nicht mein Problem.

Hast Du noch einen Tip was ich mit dem DNS machen kann?

Gruss Doc
 
Hallo,

listen-on port 53 { 127.0.0.1; };
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auf "any" setzen in der /etc/named.conf, Bind neu starten und davon überzeugen, daß die Änderung (macht das Startscript) in die named.conf in chroot übertragen wure.
 
CHARLI!!!!

Vielen Dank!

Das war die Lösung.

h1221234:/etc # netstat -ln|grep :53
tcp 0 0 85.214.55.55:53 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN
udp 0 0 85.214.55.55:53 0.0.0.0:*
udp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:*
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Schaut schon viel besser aus und die Abfrage auf dem Server klappt jetzt auch.

Vielen Vielen Dank!
 
ähnliches Problem

Ich hab so ein ähnliches Problem. Ich ziehe einen DNS von NT auf Linux RH um.
Der Dienst läuft, lokal an der Konsole funktioniert alles prima.
Der Dienst lauscht auch an dem 53er Port auf der IP, so wie es sein soll
(PS btw wenn im Conf-File kein "Listen on" steht nimmt, er standartmäßig immer any)

Nur wenn ich von aussen drauf zugreifen will, bekomme ich grundsätzlich nur ein Timeout.
Ein Test via Denic Zonecheck ergab einen "schwerer Fehler" TEST SOA Eintrag verfügbar : DNS Timeout.

Die externe Firewall ist für den DNS durchgängig.
Auf dem Redhat hab ich (bisher) keine eigene Firewall gefunden, iptabels scheinen auf allow zu stehen.
Noch irgendwelche Ideen ?
 
Andere Rechner im LAN können den Dienst benutzen?
Was steht in den Logfiles (warhscheinlich in der chroot-Umgebung unterhalb von /var/lib/named/... zu finden), bzw. im /var/log/messages oder /var/log/syslog?
 
Named Dienst auf RH

Nein, die Auflösung funktioniert nur auf der lokalen Konsole.

im Message-File steht, wenn er gestartet wurde, welche Domainen er geladen hat wo er ein notify gesendet und wo er eins erhalten hat.

und ab und an kommt einige Meldungen
"lame Server resolving ...in-addr.arpa ... und eine IP"

Die Kiste steht in einer DMZ zusammen mit dem alten DNS-Server (natürlich mit unterschiedlichen IPs) und ein Apache läuft noch drauf, der auch von aussen auf allen Domainen erreichbar ist (mit den Daten die der alte DNS bereitstellt).
 
Last edited by a moderator:
erledigt

Danke für die Hilfe,
ich habs gefunden.
Auch Red Hat EL4 hat noch eine eigene Firewall mit drauf (nicht iptables) die sich nur über das Gui-Frontend "sabotieren" lies.
Nun funktionierts..
 
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